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Förderatlas 2012 als Gesamtdokument - DFG

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96 3 Förderprofile von Forschungseinrichtungen und Regionen<br />

rechnen sind. <strong>DFG</strong>-interne Berechnungen für<br />

das Berichtsjahr 2010 haben ergeben, dass<br />

über alle Fächer gemittelt die <strong>DFG</strong>-Antragstellenden<br />

zu etwa 80 Prozent den Professoren-Titel<br />

tragen 19 .<br />

Abbildung 3-10 visualisiert die zwei Gender-Indikatoren<br />

für die 40 person<strong>als</strong>tärksten<br />

Hochschulen in einem Streudiagramm. Auf<br />

19 Die <strong>DFG</strong>-Datenhaltung hält <strong>als</strong> Hinweis auf den<br />

akademischen Status der <strong>DFG</strong>-Antragstellenden<br />

nur Angaben zum Titel in der Unterscheidung<br />

„Prof.“ und „Dr.“ bereit. Tiefergehende Analysen zur<br />

Projektbeteiligung je Statusgruppe sind daher nur<br />

eingeschränkt möglich.<br />

der X-Achse sind die bereits vorgestellten realen<br />

Frauenanteile in der Professorenschaft<br />

aufgetragen. Auf der Y-Achse sind dazu die<br />

Frauenanteile unter den an <strong>DFG</strong>-geförderten<br />

Projekten beteiligten Personen ins Verhältnis<br />

gesetzt. Wie zu erwarten, gibt es an Hochschulen<br />

mit besonders vielen Professorinnen<br />

auch mehr beteiligte weibliche Antragstellende<br />

in der <strong>DFG</strong>-Förderung.<br />

Betrachtet man die vier Quadranten des<br />

Streudiagramms, die durch die beiden Mittelwerte<br />

definiert werden, fällt allerdings auf,<br />

dass vor allem an der Universität Hannover,<br />

aber auch an der Universität Bochum sowie<br />

den Technischen Universitäten in Berlin und<br />

Abbildung 3-10:<br />

Frauenanteile in der Professorenschaft 2009 und bei <strong>DFG</strong>-Antragstellenden 2010<br />

der 40 person<strong>als</strong>tärksten Hochschulen<br />

30<br />

25<br />

Weitere Hochschulen:<br />

Düsseldorf U<br />

Heidelberg U<br />

Leipzig U<br />

Rostock U<br />

Tübingen U<br />

Würzburg U<br />

Mittelwert<br />

Weitere Hochschulen:<br />

Duisburg-Essen U<br />

Frankfurt/Main U<br />

Gießen U<br />

Göttingen U<br />

Münster U<br />

Berlin FU<br />

Anteil Antragstellerinnen (in Prozent)<br />

20<br />

15<br />

10<br />

Dresden TU<br />

Hannover MedH<br />

Halle-Wittenberg U<br />

Berlin HU<br />

Köln U<br />

Mainz U<br />

München LMU<br />

Ulm U<br />

Freiburg U<br />

Jena U<br />

Regensburg U<br />

Kiel U<br />

Karlsruhe KIT<br />

Bonn U<br />

Marburg U<br />

Bochum U<br />

Erlangen-Nürnberg U<br />

Saarbrücken U<br />

Berlin TU<br />

München TU<br />

Dortmund TU<br />

Braunschweig TU<br />

Hamburg U<br />

Bremen U<br />

Regression<br />

99%-Intervall<br />

Mittelwert<br />

Stuttgart U<br />

Aachen TH<br />

Hannover U<br />

Darmstadt TU<br />

5<br />

5 10 15 20 25 30<br />

Anteil Professorinnen (in Prozent)<br />

Datenbasis und Quellen:<br />

Deutsche Forschungsgemeinschaft (<strong>DFG</strong>): <strong>DFG</strong>-Bewilligungen für 2010.<br />

Statistisches Bundesamt (DESTATIS): Bildung und Kultur. Personal an Hochschulen 2009. Sonderauswertung zur Fachserie 11, Reihe 4.4.<br />

Berechnungen der <strong>DFG</strong>.

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