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Förderatlas 2012 als Gesamtdokument - DFG

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Lebenswissenschaften<br />

127<br />

eng beieinander liegenden Universitäten<br />

LMU München, Freiburg und Heidelberg<br />

angeführt. Auch in der mit Blick auf Professuren<br />

personalrelativierten Sicht finden sich<br />

diese Hochschulen (wie weitere vier der zehn<br />

Höchstplatzierten) unter den „Top Ten“ (bezogen<br />

auf Wissenschaftler insgesamt: sechs<br />

von zehn). In der professurenrelativierten<br />

Sicht ebenfalls sehr erfolgreich erweisen sich<br />

die Lebenswissenschaften in Würzburg, Tübingen<br />

und an der MedH Hannover.<br />

<strong>DFG</strong>-Gutachterinnen und Gutachter<br />

an annähernd 300 deutschen<br />

Forschungseinrichtungen tätig<br />

Von allen in den Lebenswissenschaften zwischen<br />

2008 und 2010 für die <strong>DFG</strong> tätigen<br />

Gutachterinnen und Gutachtern stammen 38<br />

Prozent aus dem Ausland. Die Liste der Herkunftsländer<br />

wird angeführt von den USA<br />

(925 Gutachterinnen und Gutachter), gefolgt<br />

von Großbritannien (479), der Schweiz (434),<br />

Österreich (239) und den Niederlanden (184)<br />

(vgl. Tabelle A-32 im Anhang).<br />

Mit Blick auf deutsche Hochschulen weist<br />

Tabelle 4-9 aus, dass zwischen 2008 und 2010<br />

insgesamt fast 4.200 Gutachterinnen und<br />

Gutachter von 89 deutschen Hochschulen in<br />

den der Analyse zugrunde gelegten Programmen<br />

ehrenamtlich für die <strong>DFG</strong> tätig waren 18 .<br />

Mit 210 Begutachtenden führt die LMU<br />

München die Rangreihe für die Lebenswissenschaften<br />

an – dicht gefolgt von der Universität<br />

Heidelberg, wo 200 Wissenschaftlerinnen<br />

und Wissenschaftler an der Auswahl<br />

von durch die <strong>DFG</strong> zu fördernden lebenswissenschaftlichen<br />

Forschungsvorhaben beteiligt<br />

waren. Häufig herangezogen wurden darüber<br />

hinaus die Expertisen von Hochschulangehörigen<br />

der Universitäten in Bonn, Freiburg<br />

und Göttingen. Der Frauenanteil an begutachtenden<br />

Hochschulangehörigen liegt insgesamt<br />

bei 15 Prozent, er unterscheidet sich von<br />

Standort zu Standort nur graduell.<br />

Die außeruniversitär für die <strong>DFG</strong> <strong>als</strong> Begutachtende<br />

tätigen Wissenschaftlerinnen<br />

und Wissenschaftler stammen von insgesamt<br />

205 verschiedenen Forschungseinrichtungen<br />

18 Nach Fachgebieten differenzierende Übersichten<br />

bieten die Tabellen A-24 (Hochschulen) und A-29<br />

(außeruniversitäre Einrichtungen) im Anhang.<br />

Daten zur institutionellen Herkunft der 2011<br />

gewählten Mitglieder der <strong>DFG</strong>-Fachkollegien dokumentieren<br />

Tabelle A-33 (Hochschulen) und A-34<br />

(außeruniversitäre Einrichtungen).<br />

Tabelle 4-9:<br />

Gutachterinnen und Gutachter 2008 bis 2010<br />

nach Hochschulen in den Lebenswissenschaften<br />

Hochschule<br />

Gesamt<br />

Frauen<br />

davon<br />

(vgl. Tabelle A-29 im Anhang). Insgesamt sind<br />

hier Begutachtungen durch mehr <strong>als</strong> 900 Personen<br />

dokumentiert, der Frauenanteil liegt<br />

auf ähnlichem Niveau wie eben für die Hochschulen<br />

berichtet (17 Prozent). Häufig nachgefragt<br />

wird hier insbesondere die Expertise<br />

von am Max-Delbrück-Centrum (MDC)<br />

in Berlin, am Deutschen Krebsforschungszentrum<br />

(DKFZ) in Heidelberg sowie am<br />

Helmholtz-Zentrum München tätigen<br />

Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern.<br />

Göttingen sowohl bei DAADwie<br />

bei AvH-geförderten<br />

Gastwissenschaftlerinnen und<br />

Gastwissenschaftlern sehr beliebt<br />

Männer<br />

N N N<br />

München LMU 210 34 176<br />

Heidelberg U 200 33 167<br />

Bonn U 164 18 146<br />

Freiburg U 162 23 139<br />

Göttingen U 160 22 138<br />

München TU 156 23 132<br />

Tübingen U 145 23 122<br />

Berlin FU 140 24 116<br />

Münster U 123 20 103<br />

Berlin HU 121 22 99<br />

Würzburg U 120 21 99<br />

Hannover MedH 113 20 92<br />

Köln U 111 19 92<br />

Hamburg U 111 18 93<br />

Erlangen-Nürnberg U 109 11 98<br />

Frankfurt/Main U 109 12 96<br />

Düsseldorf U 104 13 91<br />

Gießen U 103 16 88<br />

Mainz U 98 15 83<br />

Marburg U 92 13 79<br />

Rang 1–20 2.651 401 2.250<br />

Weitere HS 1.528 242 1.287<br />

HS insgesamt 4.179 643 3.536<br />

Basis: N HS 89<br />

Datenbasis und Quelle:<br />

Deutsche Forschungsgemeinschaft (<strong>DFG</strong>): Gutachterinnen und<br />

Gutachter zu Anträgen im Rahmen der Einzelförderung und<br />

Koordinierter Programme 2008 bis 2010.<br />

Berechnungen der <strong>DFG</strong>.<br />

Insgesamt 61 Hochschulen wurden von AvHgeförderten<br />

Gastwissenschaftlerinnen und<br />

Gastwissenschaftlern in den Jahren 2006 bis<br />

2010 aufgesucht, die hier betrachteten Geför-

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