Förderatlas 2012 als Gesamtdokument - DFG
Förderatlas 2012 als Gesamtdokument - DFG
Förderatlas 2012 als Gesamtdokument - DFG
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Anhang I: Datenbasis und Methodik<br />
207<br />
dass in diesem Bericht insgesamt 33 Standorte<br />
Berücksichtigung finden:<br />
Kiel/Lübeck: Die Medizinische Fakultät der<br />
Universität zu Kiel und die Sektion Medizin<br />
der Universität zu Lübeck wurden zusammengefasst,<br />
da sie mit dem Universitätsklinikum<br />
Schleswig-Holstein über ein gemeinsames<br />
Klinikum verfügen.<br />
Gießen/Marburg: Auch hier wurden die<br />
beiden Medizinischen Fakultäten inklusive<br />
dem Universitätsklinikum Gießen und Marburg<br />
GmbH zusammengefasst, da das Klinikum<br />
von beiden Fakultäten gleichermaßen<br />
genutzt wird.<br />
Heidelberg/Mannheim: Die Medizinische<br />
Fakultät Mannheim <strong>als</strong> Teil der Universität<br />
Heidelberg wurde mit der Medizinischen Fakultät<br />
Heidelberg zusammengefasst – inklusive<br />
dem Universitätsklinikum Heidelberg und<br />
dem Klinikum Mannheim GmbH.<br />
Unabhängig davon wird am Standort Berlin<br />
in dieser Sonderanalyse die Berliner Charité<br />
<strong>als</strong> eigenständige universitätsmedizinische<br />
Einrichtung betrachtet.<br />
Damit unterscheidet sich die Methodik in<br />
Kapitel 5 zu den universitätsmedizinischen<br />
Einrichtungen von derjenigen in den Kapiteln<br />
2 bis 4, bei der Hochschulen <strong>als</strong> Ganzes<br />
betrachtet werden. So werden die in den Kapiteln<br />
2 bis 4 berichteten Fördermittel für ein<br />
fusioniertes Universitätsklinikum, das von<br />
zwei Universitäten getragen wird, mit einer<br />
50:50-Quote auf die dieses Klinikum tragenden<br />
Partnerhochschulen aufgeteilt. Dies trifft<br />
für die Charité Berlin, das Universitätsklinikum<br />
Gießen und Marburg sowie das Universitätsklinikum<br />
Schleswig-Holstein zu. Diese<br />
gleiche 50:50-Regel wird auch hinsichtlich<br />
der antragsbeteiligten Personen an fusionierten<br />
Einrichtungen angewendet.<br />
Die hier ausgewerteten Daten zu den Bewilligungen<br />
an universitätsmedizinische Einrichtungen<br />
beziehen sich ausschließlich auf<br />
die Förderung durch die <strong>DFG</strong> für die Berichtsjahre<br />
2008 bis 2010. Für Details zur Aufbereitung<br />
der <strong>DFG</strong>-Förderdaten siehe den Eintrag<br />
<strong>DFG</strong>-Förderung. Bewilligungen an zentrale<br />
medizinische wissenschaftliche Einrichtungen<br />
der Hochschulen, die nicht der Medizinischen<br />
Fakultät angehören, oder an interfakultäre<br />
Einrichtungen – zum Beispiel mit<br />
Beteiligungen der Biologie und Medizin –<br />
wurden nicht berücksichtigt.<br />
Die zur Personalrelativierung herangezogenen<br />
Daten zum Personal der Medizinischen<br />
Fakultäten stammen aus der Landkarte<br />
Hochschulmedizin (vgl. www.landkartehochschulmedizin.de)<br />
und wurden vom<br />
Medizinischen Fakultätentag (MFT) in Berlin<br />
für die Pilotstudie in diesem <strong>Förderatlas</strong><br />
zur Verfügung gestellt. Verwendet wurden<br />
die Daten aus der Kategorie „Personal“, dort<br />
die Zahl aller besetzten Professuren (W3, W2,<br />
C4, C3, Juniorprofessor, Stiftungsprofessor,<br />
mit und ohne Abteilungsleitung) in der Humanmedizin,<br />
der Zahnmedizin und sonstigen<br />
Studiengängen. Die Daten beziehen sich<br />
auf den Stichtag 31.12.2008 und wurden<br />
seitens des MFT zuletzt am 09.09.2011 aktualisiert.