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Förderatlas 2012 als Gesamtdokument - DFG

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Die am <strong>Förderatlas</strong> beteiligten Forschungsförderer im Überblick<br />

63<br />

Tabelle 2-12:<br />

Die häufigsten Herkunftsländer von DAAD-geförderten<br />

Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern sowie Studierenden und Graduierten 2006 bis 2010<br />

Aufenthalte von<br />

Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern<br />

Aufenthalte von<br />

Studierenden und Graduierten<br />

Herkunftsland N % Herkunftsland N %<br />

Russische Föderation 675 13,6 Russische Föderation 3.279 8,0<br />

China, VR 360 7,3 USA 2.231 5,5<br />

Indien 250 5,1 Mexiko 1.988 4,9<br />

USA 162 3,3 Brasilien 1.730 4,2<br />

Mexiko 152 3,1 China, VR 1.538 3,8<br />

Brasilien 133 2,7 Indien 1.384 3,4<br />

Ägypten 132 2,7 Pakistan 1.199 2,9<br />

Ukraine 117 2,4 Kolumbien 1.079 2,6<br />

Indonesien 110 2,2 Ukraine 997 2,4<br />

Argentinien 109 2,2 Argentinien 902 2,2<br />

Polen 100 2,0 Chile 893 2,2<br />

Türkei 99 2,0 Indonesien 829 2,0<br />

Georgien 99 2,0 Polen 785 1,9<br />

Kuba 93 1,9 Frankreich 770 1,9<br />

Armenien 80 1,6 Türkei 762 1,9<br />

Usbekistan 79 1,6 Rumänien 697 1,7<br />

Kolumbien 77 1,6 Vietnam 693 1,7<br />

Palästinensische Gebiete 70 1,4 Ägypten 652 1,6<br />

Spanien 69 1,4 Äthiopien 593 1,5<br />

Vietnam 67 1,4 Ungarn 569 1,4<br />

Gesamt 3.033 61,3 Gesamt 23.570 57,7<br />

Weitere 1.916 38,7 Weitere 17.278 42,3<br />

Insgesamt 4.949 100,0 Insgesamt 40.848 100,0<br />

Basis: N Länder 127 Basis: N Länder 151<br />

Datenbasis und Quelle:<br />

Deutscher Akademischer Austauschdienst (DAAD): Aufenthalte von DAAD-Gastwissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern sowie Studierenden und<br />

Graduierten 2006 bis 2010.<br />

Berechnungen der <strong>DFG</strong>.<br />

45 Prozent überdurchschnittlich hoch. Doch<br />

auch in Wissenschaftsbereichen, in denen<br />

Frauen meist weniger vertreten sind, wie in<br />

den Natur- und Ingenieurwissenschaften,<br />

werden Frauen beim DAAD stark gefördert.<br />

Etwa ein Viertel der ausländischen geförderten<br />

wissenschaftlich Tätigen kommt aus den<br />

Naturwissenschaften und ist zu 38 Prozent<br />

weiblich. Zum Vergleich: Beim hauptberuflichen<br />

wissenschaftlichen Personal an deutschen<br />

Hochschulen liegt der Frauenanteil in<br />

den Naturwissenschaften bei einem Viertel.<br />

Ähnliche Differenzen zeigen sich in den Ingenieurwissenschaften:<br />

Hier liegt der Frauenanteil<br />

bei den ausländischen DAAD-geförderten<br />

wissenschaftlich Tätigen bei 27 Prozent,<br />

beim Personal an deutschen Hochschulen<br />

liegt der Anteil bei einem Fünftel.<br />

DAAD fördert viele Geistes- und<br />

Sozialwissenschaftler<br />

Der DAAD legt bei seiner Förderung einen<br />

Schwerpunkt auf die Geistes- und Sozialwissenschaften,<br />

denen 41 Prozent der Geförderten<br />

zuzuordnen sind. Ein weiteres Viertel der<br />

ausländischen Geförderten kommt aus den<br />

Naturwissenschaften, ein Fünftel aus den<br />

Lebenswissenschaften. Die Ingenieurwissen-

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