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Förderatlas 2012 als Gesamtdokument - DFG

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Ingenieurwissenschaften<br />

157<br />

Insgesamt haben sich 184 Hochschulen an<br />

den drei Programmen der AiF beteiligt. Die<br />

Kooperation zwischen KMU und Hochschulen<br />

erfolgt <strong>als</strong>o auf einer sehr breiten Basis.<br />

Zurückzuführen ist dies in erster Linie auf das<br />

ZIM-Programm (154 beteiligte Hochschulen),<br />

an der Industriellen Gemeinschaftsforschung<br />

beteiligten sich 92 Hochschulen, am FH-Programm<br />

106 Fachhochschulen.<br />

In der Gesamtschau führt bezogen auf die<br />

AiF die TH Aachen mit deutlichem Abstand<br />

vor den folgenden Hochschulen – TU München,<br />

Dresden und Stuttgart – die Rangreihe<br />

an. Diese vier Universitäten zählen – neben<br />

den weiteren „Top Ten“ der AiF Darmstadt,<br />

KIT Karlsruhe und Hannover – auch<br />

bei der <strong>DFG</strong> zu den zehn bewilligungsstärksten<br />

Hochschulen in den Ingenieurwissenschaften.<br />

Prominent vertreten ist bei der AiF<br />

aber beispielsweise auch die TU Chemnitz,<br />

die etwa zwei Drittel ihrer AiF-Mittel im ZIM-<br />

Programm eingeworben hat und so in der<br />

entsprechenden Rangreihe der führenden TU<br />

Dresden auf Rang 2 folgt.<br />

Im Programm FH-Forschung<br />

des BMBF liegen Hochschulen aus<br />

Nordrhein-Westfalen vorn<br />

Im Programm FH-Forschung haben vor allem<br />

Hochschulen in Nordrhein-Westfalen 61 größere<br />

Beträge für kooperative Vorhaben eingeworben.<br />

Auch hier ist der Standort Aachen<br />

vorn – in diesem Fall in Gestalt der FH Aachen<br />

62 . Ebenfalls sehr aktiv: FH Münster,<br />

FH Köln, Hochschule Ostwestfalen-Lippe<br />

sowie die Hochschule RheinMain.<br />

Forschungsprofile von Hochschulen<br />

in den <strong>DFG</strong>-geförderten<br />

Ingenieurwissenschaften<br />

Abbildung 4-8 illustriert in der aus den Vorkapiteln<br />

bekannten Form die Forschungsprofile<br />

der 40 <strong>DFG</strong>-bewilligungsstärksten Hochschu-<br />

Tabelle 4-26:<br />

Gutachterinnen und Gutachter 2008 bis 2010<br />

nach Hochschulen in den Ingenieurwissenschaften<br />

Hochschule<br />

Gesamt<br />

Frauen<br />

davon<br />

Männer<br />

N N N<br />

Aachen TH 156 5 150<br />

Karlsruhe KIT 131 9 122<br />

München TU 121 5 116<br />

Stuttgart U 114 0 114<br />

Darmstadt TU 101 8 93<br />

Berlin TU 98 9 90<br />

Dresden TU 97 5 92<br />

Erlangen-Nürnberg U 84 4 80<br />

Braunschweig TU 83 5 78<br />

Dortmund TU 68 9 59<br />

Hannover U 66 8 59<br />

Bochum U 62 1 61<br />

Duisburg-Essen U 48 6 42<br />

Kaiserslautern TU 48 2 46<br />

Hamburg-Harburg TU 45 2 43<br />

Paderborn U 44 6 38<br />

Ilmenau TU 43 4 39<br />

Magdeburg U 42 3 39<br />

Kassel U 40 3 37<br />

Bremen U 38 5 33<br />

Rang 1–20 1.528 97 1.431<br />

Weitere HS 916 62 855<br />

HS insgesamt 2.445 158 2.286<br />

Basis: N HS 118<br />

Datenbasis und Quelle:<br />

Deutsche Forschungsgemeinschaft (<strong>DFG</strong>): Gutachterinnen und<br />

Gutachter zu Anträgen im Rahmen der Einzelförderung und<br />

Koordinierter Programme 2008 bis 2010.<br />

Berechnungen der <strong>DFG</strong>.<br />

len in den Ingenieurwissenschaften 63 . Die<br />

Hochschulen werden dabei in einem Spektrum,<br />

das insgesamt zehn ingenieurwissenschaftliche<br />

Forschungsfelder unterscheidet,<br />

entsprechend ihrer Schwerpunktsetzungen<br />

im Rahmen der <strong>DFG</strong>-Förderung positioniert 64 .<br />

Oben im Bild finden sich eine Reihe überwiegend<br />

nicht Technischer Hochschulen, die<br />

sich im ingenieurwissenschaftlichen Fächerspektrum<br />

vor allem in der Informatik (INF)<br />

sowie in der Systemtechnik (SYS) profilieren<br />

61 Die AiF tritt auch für das vom Land NRW finanzierte<br />

FH-Programm TRAFO (Transferorientierte<br />

Forschung an Fachhochschulen in Nordrhein-<br />

Westfalen), das in den hier zugrunde gelegten<br />

Zahlen nicht berücksichtigt wird, <strong>als</strong> Projektträger<br />

auf.<br />

62 Eine Übersicht der mit KMU-Beteiligung an der<br />

FH-Aachen durchgeführten Projekte bietet www.<br />

fh-aachen.de/3268.html.<br />

63 Ohne Bewilligungen in den Programmen der Exzellenzinitiative<br />

des Bundes und der Länder. Weitere<br />

Hinweise zur Methodik bietet das Methoden-Glossar<br />

im Anhang A.1.<br />

64 Die der Abbildung zugrunde liegenden Zahlen<br />

gehen aus Tabelle A-13 im Anhang hervor, dort<br />

dokumentiert sind auch die Werte für 31 weitere<br />

Hochschulen, die in den Ingenieurwissenschaften<br />

zwischen 2008 bis 2010 ein Bewilligungsvolumen<br />

von über 0,5 Millionen Euro erhalten haben.

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