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vorschau 04|14<br />
In der Version, die wir anspielen durften, waren die Schleicheinlagen noch nicht vollständig<br />
implementiert. Sie sollen laut Reality Pump eines der Highlights im Spiel darstellen.<br />
Fraktion ab, der es angehört. Wenn<br />
ihr auf andere Piraten trefft, solltet<br />
ihr euch entweder schnell auf einen<br />
Kampf einstellen oder gleich das<br />
Weite suchen. Glaubt man den Entwicklern,<br />
haben wir im Rahmen des<br />
Studiobesuchs nur einen kleinen<br />
Teil dessen gesehen, was in Sachen<br />
Seefahrt bei Raven’s Cry möglich ist.<br />
Riesige, atmosphärische Spielwelt<br />
Deutlich mehr Zeit als auf See verbringt<br />
ihr natürlich an Land. Reality<br />
Pumps Version der Karibik im<br />
18. Jahrhundert ist voller interessanter<br />
Orte, ein wahres Eldorado<br />
für Entdecker. Wie es sich für ein<br />
Piratenspiel gehört, könnt ihr an<br />
vielen Stellen an Land gehen und<br />
dort alte Tempel erforschen oder<br />
im Dschungel nach Schätzen graben.<br />
Darüber hinaus besucht ihr<br />
atmosphärisch in Szene gesetzte<br />
Hafenstädte wie Port Royal auf<br />
Jamaika, Cartagena im heutigen<br />
Kolumbien oder Bridgetown auf<br />
Barbados. Christopher Ravens<br />
Heimatstadt im Spiel ist die Insel<br />
St. Lucia, die wir im Rahmen des<br />
Entwicklerbesuchs ebenfalls erkunden<br />
durften. Das Eiland ist für<br />
den Protagonisten so etwas wie<br />
ein sicherer Hafen, den ihr stets<br />
ansteuern könnt, wenn ihr anderswo<br />
gerade für eure Verbrechen gesucht<br />
werdet. Hier könnt ihr, wie in<br />
allen anderen Häfen von Raven’s<br />
Cry Crew-Mitglieder anheuern,<br />
Handel treiben, Ausrüstung kaufen<br />
und natürlich zahlreiche<br />
Quests erledigen. Das hübsch und<br />
atmosphärisch in Szene gesetzte<br />
St. Lucia gab uns schon einmal<br />
einen Vorgeschmack darauf, was<br />
uns an anderen Orten im Spiel<br />
erwartet. Das Highlight war der<br />
Besuch einer herrlich heruntergekommenen<br />
Kaschemme, in der<br />
eine illustre Band stimmungsvolle<br />
Piratenlieder zum Besten gab.<br />
Viel Arbeit für die Entwickler<br />
Die Anspielversion vermittelte einen<br />
ersten Eindruck davon, was<br />
den Spieler in der rauen Piratenwelt<br />
von Raven’s Cry erwartet.<br />
Neuer Motor für RAVEN’s Cry: Die GRACE-2-Engine<br />
Bei Reality Pumps Version des düsteren<br />
Piratenabenteuers kommt erstmals<br />
die Weiterentwicklung der hauseigenen<br />
GRACE-Engine zum Einsatz.<br />
Was die Jungs von Reality Pump in<br />
technischer Hinsicht draufhaben,<br />
konnten sie dank der selbst programmierten,<br />
vielseitigen und performanten<br />
Graphics Rendition and Creation Engine<br />
(GRACE) schon bei Two Worlds 2<br />
beweisen. Der bei Raven’s Cry zum<br />
Einsatz kommende Nachfolger verfügt<br />
über alle gängigen grafischen<br />
Special Effects. Die Engine ermöglicht<br />
es den Programmierern auch, bei<br />
der Entwicklung auf verschiedenen<br />
Plattformen die Elemente des Spiels<br />
den Erfordernissen des jeweiligen<br />
Systems anzupassen. Mit anderen<br />
Worten: Bei einem Titel wie Raven’s<br />
Cry, der für PS3, Xbox 360, PS4, Xbox<br />
One und <strong>PC</strong> erscheinen soll, wird die<br />
Entwicklung nicht länger durch die<br />
Unzulänglichkeiten des schwächsten<br />
Systems beeinträchtigt. Wenn das wie<br />
versprochen klappt, wäre das ein riesiger<br />
Fortschritt für die Entwicklung<br />
von Multiplattform-Titeln. Lediglich<br />
die PS3-Fassung bekommt wegen der<br />
ungewöhnlichen Architektur der Konsole<br />
eine Extrawurst.<br />
Two Worlds 2<br />
Die tolle Grafik war eines der großen Aushängeschilder von Two Worlds 2. Bei Raven’s Cry wollen die<br />
Entwickler mit einer Weiterentwicklung der Grafik-Engine GRACE ganz neue Standards setzen.<br />
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