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PC Games Magazin Watch Dogs (Vorschau)

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1 Cockpit-verzierung:<br />

Wackelkopffigur<br />

oder Tannenbaum? Das<br />

Armaturenbrett dürfen wir<br />

individualisieren.<br />

2 Schiffstatus:<br />

Das Hologramm zeigt<br />

Hüllenzustand und Schildstärke<br />

der eigenen Kiste an.<br />

3 Energieverteilung:<br />

Wie in Freespace 2 und<br />

X-Wing leiten wir Energie auf<br />

Schilde, Antrieb oder Waffen um.<br />

Der Status des anvisierten Gegners (im Bild<br />

ein Jäger, dessen Schilde gerade versagen),<br />

wird links unten angezeigt.<br />

Per Maus, Trackpad, Analogstick oder Oculus Rift (siehe<br />

Kasten unten) sehen wir uns nach Belieben in der<br />

Pilotenkanzel um. Links blättern wir durch die<br />

Kontakte im Sektor und schalten Schiffe als Ziel auf.<br />

In der Mitte sehen wir unter dem Radar den (noch)<br />

reglosen Körper unseres Piloten. Rechts nehmen wir<br />

Detaileinstellungen vor, aktivieren etwa den Lastenkran<br />

oder legen Feuergruppen für unsere Waffen fest.<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

4 Hitzesignatur:<br />

Laserwaffen und<br />

unser Antrieb erzeugen Hitze,<br />

wodurch wir auf den Sensoren<br />

unserer Gegner hell aufleuchten.<br />

Wer unauffällig vorgehen<br />

will, nutzt Wärmetauscher oder<br />

den Schleichfahrt-Modus.<br />

Dreiecksoptik. Der Mini-Jäger lässt<br />

sich ordentlich mit Maus und Tastatur<br />

im Freelancer-Stil oder per Gamepad<br />

durch das All scheuchen; beim<br />

Anspielen bevorzugten wir jedoch<br />

einen Joystick wie den Thrustmaster<br />

Flight Stick X. Damit fühlen sich<br />

Schubbeschleunigung, Rollen und<br />

Zielaufschaltung am organischsten<br />

an; per Trackpad schauen wir uns<br />

zudem kinderleicht im Cockpit um<br />

(siehe Grafik oben). Als Ergänzung<br />

kommen einige wenige Tastatureingaben<br />

zum Einsatz und schon kann<br />

das Düsen durchs Vakuum beginnen.<br />

Apropos Düsen: Ähnlich wie die Viper-Raumgleiter<br />

aus der Science-Fiction-Serie<br />

Battlestar Galactica kann<br />

die Sidewinder seitlich beschleunigen<br />

(Fachjargon: „strafen“), den Rückwärtsgang<br />

einlegen oder ihre relative<br />

Höhe im Raum verändern. Das fügt<br />

den Gefechten eine neue taktische<br />

Ebene hinzu, die einschlägigen Genre-Vertretern<br />

wie Freespace 2 oder X-<br />

Wing vs. TIE Fighter abgeht. Anstatt<br />

dass sich Spieler und KI-Gegner nur<br />

stur umkreisen, entstehen minutenlange<br />

taktische Scharmützel, in denen<br />

sich die Opponenten abwechselnd<br />

belauern und durch gewagte<br />

Manöver eine ideale Feuerposition zu<br />

erreichen versuchen. Wer unkomplizierte<br />

Arcade-Ballereien wie in Freelancer<br />

erwartet, darf schon bald die<br />

grafisch imposante Explosion seines<br />

Raumschiffes bewundern: Die bereits<br />

in diesem frühen Stadium erstaunlich<br />

clevere KI macht mit Bruchpiloten<br />

kurzen Prozess. Wer es gerne noch<br />

anspruchsvoller hat, dem empfehlen<br />

wir das Abschalten der Flugstabilisatoren.<br />

Dann verlangt einem das Spiel<br />

ähnlich präzise Eingaben ab wie ein<br />

NASA-Trainingssimulator; wer den<br />

Joystick nicht perfekt im Griff hat,<br />

dessen Sidewinder trudelt ziellos zwischen<br />

den Sternen umher. Experten<br />

vollführen dagegen Pirouetten und sichern<br />

sich so einen Vorteil im Kampf.<br />

Cockpit-Realismus<br />

Aber Elite: Dangerous steuert sich<br />

nicht nur fantastisch und spielt sich<br />

herrlich anspruchsvoll, es sieht auch<br />

Oculus Rift<br />

Genau wie der große Crowdfunding-Bruder Star Citizen unterstützt<br />

Elite: Dangerous die 3D-Brille Oculus Rift. Wir haben<br />

den Praxistest gemacht: Steigert das Gadget den Spielgenuss?<br />

Bereits das in Sachen Auflösung technisch eingeschränkte Dev<br />

Kit von Oculus Rift funktioniert prima mit Elite: Dangerous und<br />

versetzt den Spieler unmittelbar ins Cockpit seiner Sidewinder.<br />

Per Headtracking dürfen wir uns stufenlos in der Pilotenkanzel<br />

umsehen; beim Blick nach rechts oder links klappen automatisch<br />

Anzeigen wie die Zielliste auf. Zudem können wir Feindbewegungen<br />

noch besser nachvollziehen, indem wir nach oben<br />

schauen: Das große Panoramafenster an der Decke erlaubt es,<br />

vorbeigerauschte Feinde im Blick zu behalten oder einfach nur<br />

die prächtige Aussicht zu genießen. Ein tolles Gefühl!<br />

Unser Video-Redakteur Olaf<br />

Szymanski wagte den Oculus-<br />

Rift-Testlauf und hatte sichtlich<br />

Spaß. Das Video gibt’s auf DVD.<br />

In der Alpha agieren die<br />

modellierten Pilotenhände im<br />

Cockpit (rechts unten) noch<br />

nicht auf unsere Eingaben.<br />

04 | 2014<br />

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