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Sprachliche Konstruktion von Geschlechtlichkeit in der ... - LSF Graz

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„Auswertungskriterien“ näher beschrieben werden, zur Analyse <strong>der</strong> Interviews<br />

herangezogen.<br />

Gen<strong>der</strong>relevante Erwartungen und Phantasien über das Berufsfeld <strong>der</strong> Kl<strong>in</strong>iksozialarbeit,<br />

beziehungsweise <strong>der</strong> sprachliche Ausdruck <strong>der</strong>selben, werden anhand <strong>von</strong> sieben<br />

Interviews mit Vertretern verschiedener Berufsgruppen im kl<strong>in</strong>ischen Betrieb erforscht.<br />

Die Frage, wie die männlichen Sozialarbeiter ihre Männlichkeit <strong>in</strong> <strong>der</strong> Arbeit<br />

konstruieren, beziehungsweise wie sie mit den Vorstellungen an<strong>der</strong>er Berufsgruppen<br />

umgehen und wie sie ihre Männlichkeiten <strong>in</strong> <strong>der</strong> Arbeit leben, wird anhand e<strong>in</strong>es<br />

Gruppengesprächs erarbeitet.<br />

Aufbau <strong>der</strong> Arbeit<br />

Die Arbeit ist <strong>in</strong> vier Abschnitte unterteilt. Nach e<strong>in</strong>igen Def<strong>in</strong>itionen <strong>der</strong><br />

grundlegenden Begriffe, wird zu Beg<strong>in</strong>n e<strong>in</strong> kurzer Abriss über verschiedene<br />

konstruktivistische Ansätze <strong>in</strong> <strong>der</strong> Gen<strong>der</strong>forschung gegeben, um den <strong>in</strong> dieser Arbeit<br />

verwendeten Ansatz zu erläutern und verständlich zu machen.<br />

Im zweiten Abschnitt wird e<strong>in</strong>erseits die Forschungsmethodik wie<strong>der</strong>gegeben,<br />

an<strong>der</strong>erseits werden die Kriterien anhand <strong>der</strong>er die Interviews ausgewertet wurden,<br />

detailliert erläutert.<br />

Der dritte Teil <strong>der</strong> Arbeit behandelt die Außensicht auf die Kl<strong>in</strong>iksozialarbeit.<br />

Interviews mit Vertretern <strong>der</strong> verschiedenen Berufsgruppen aus dem kl<strong>in</strong>ischen Betrieb<br />

werden anhand <strong>der</strong> bereits erwähnten Auswertungskriterien analysiert. Weiters werden<br />

Grenzen def<strong>in</strong>iert anhand <strong>der</strong>er, auf e<strong>in</strong>er sprachlichen Ebene, zwischen<br />

„weiblichen“ und „männlichen“ Teilen <strong>der</strong> Arbeit unterschieden wird.<br />

Der vierte und letzte Abschnitt <strong>der</strong> Arbeit befasst sich mit <strong>der</strong> Art und Weise, wie die<br />

männlichen Sozialarbeiter an <strong>der</strong> Landesnervenkl<strong>in</strong>ik Sigmund Freud Männlichkeiten<br />

def<strong>in</strong>ieren. Dieser Teil be<strong>in</strong>haltet die Auswertung des Gruppengesprächs, die <strong>in</strong> Bezug<br />

zu den Ergebnissen <strong>der</strong> Außensicht auf die Kl<strong>in</strong>iksozialarbeit gesetzt wird.<br />

Geschlechtergerechter Sprachgebrauch<br />

Gerade <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Arbeit über <strong>Geschlechtlichkeit</strong> ist e<strong>in</strong> e<strong>in</strong>heitlicher und durchgängiger<br />

geschlechtergerechter Sprachgebrauch essentiell. Da <strong>in</strong> dieser Arbeit an verschiedenen<br />

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