Kinder schreiben für Kinder 2009

Kinder schreiben für Kinder Altenthann
Leon und der Drache
Leon liegt auf dem Bett und langweilt sich. Da klingelt es an der Tür. Er öffnet sie. Ein Drache steht davor!
Er fragt: „Willst du mit mir spielen?“ Der Junge antwortet: „Ja, schon! Aber wo?“ „In meiner Höhle im Fürstlichen
Wald.“ „Dann lass uns los fliegen!“ Kaum sind sie dort angekommen, fangen sie gleich an, Fußball zu
spielen. Der Drache schießt und trifft genau ins Tor. Leon staunt und sagt: „Kannst du gut spielen!“ „Ja, ich
übe jeden Tag“, erklärt der Drache. Es geht munter so weiter. Jetzt steht es 5:5. Der letzte Schuss entscheidet.
Leon fängt an und schießt den Ball. Der Drache hält ihn. Jetzt ist dieser an der Reihe. Er holt aus und trifft.
„Tor! Tor!“, ruft er. Leon klatscht in die Hände: „Bravo! Jetzt muss ich aber wieder nach Hause.“ Gemeinsam
fliegen sie zurück. Dort angekommen, verabschiedet er sich von seinem neuen Freund und freut sich auf das
nächste Mal mit ihm.
Andreas Bauer GS Altenthann Klasse 2
Meine Zwergkaninchen
Ich besitze fünf kleine Zwergwidder. Alle haben unterschiedliche
Farben, da sie eine Mischung zwischen
Zwergwidder und Farbenzwergen sind. Sie haben
alle ein sehr weiches und gepflegtes Fell und unterschiedliche
Ohren – das heißt: der eine hat liegende,
der andere hat stehende Ohren. Sie fressen am liebsten
den ganzen Tag. Ihr Lieblingsessen ist frisches Gras,
aber auch Heu und Karotten. Sie trinken pro Tag eine
Flasche Wasser. Im Sommer brauchen meine Hasen
viel Auslauf. Wenn es schönes Wetter hat, sind sie den
ganzen Tag draußen in unserem Garten in Stubenthal
und faulenzen rum. Sie haben einen riesigen Stall mit
Futterkrippe und Platz zum Spielen. Mit Kaninchen ist
viel Arbeit verbunden, sie müssen jede Woche einmal
gereinigt werden, da sonst der Stall sehr feucht wird
und sie dadurch krank werden können. Deshalb sage
ich: Wer sich Kaninchen anschafft, sollte sich mindestens
1 Stunde am Tag mit ihnen beschäftigen. Meine
Kaninchen brauchen viel Liebe und Zuneigung. Es genügt
schon, wenn ich sie mehrmals am Tag streichle.
Das war eine Geschichte über meine Kaninchen.
Carina Fischer GS Altenthann Klasse 3
10 | Landkreis Regensburg
Benedikt und das Skelett
Benedikt liegt auf dem Sofa. Da klingelt es. Er will zur Tür gehen, plötzlich geht das Licht aus. Benedikt
tastet sich zur Tür und macht sie vorsichtig auf. Draußen steht ein Skelett. Benni erschrickt: „W..we..
wer b..bist du?“, stottert er. „Ich bin Spuki, das Skelett – und wer bist du?“, fragt das Skelett. „I..i..ich
bin B..Benedikt.“ „So, so“, sagt das Skelett. „Wollen wir spuken?“, fragt es weiter. Benni antwortet: „Ja,
schon, Spuki. Aber vor mir fürchtet sich ja keiner!“ Daran hatte das Gespenst nicht gedacht. Da fällt
Benni ein, dass er im Fasching als Skelett gegangen ist. Spuki meint: „Du kannst doch das Kostüm wieder
anziehen!“ Gesagt, getan. Und dann spuken die beiden in Altenthann und erschrecken eine Oma,
die im Sessel sitzt und liest und den Bürgermeister, der gerade beim Abendessen sitzt. „Das macht
Spaß! Das machen wir irgendwann wieder!“, beschließen die beiden. Zufrieden gehen sie nach Hause.
Benedikt Auburger GS Altenthann Klasse 2