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Kinder schreiben für Kinder 2009

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<strong>Kinder</strong> <strong>schreiben</strong> <strong>für</strong> <strong>Kinder</strong> Laaber<br />

Das Schwein beim Friseur<br />

am Fußballplatz in Laaber<br />

An einem Morgen wollte Tims Mutter mit ihm zum<br />

Friseur gehen. Doch Tim wollte nicht. Da hatte Tims<br />

Mutter eine Idee! Wir gehen in Laaber zum „Friseur<br />

am Fußballplatz!“ Damit war Tim sofort einverstanden.<br />

Das Besondere war, dass es dort Tiere gab. Es<br />

gab ein Schwein, einen Hund, eine Giraffe, eine Kuh,<br />

einen gezähmten Tiger und zwei Zebras. Die <strong>Kinder</strong><br />

setzten sich darauf und dann wurden ihnen die Haare<br />

geschnitten. Als Tim mit seiner Mutter ankam, waren<br />

schon mehrere <strong>Kinder</strong> da und nur das Schwein<br />

war noch frei. Es lag auf dem Rasen und grunzte. Tim<br />

wollte auch nicht auf das Schwein. Doch was blieb<br />

ihm übrig? Er musste sich darauf setzen. Da kam auch<br />

schon ein Friseur und schnitt ihm die Haare. Plötzlich<br />

sprang das Schwein wie angestochen von einem Bein<br />

aufs andere. Dabei piekste die Schere des Friseurs<br />

Tim. Er stieß das Schwein in den Hinterfuß. Dieses lief sofort hin und her. Die anderen Tiere wurden ziemlich<br />

nervös. Der Hund biss das Schwein. Es lief auf die Straße und ins Rathaus. Der Bürgermeister Herr Hogger,<br />

der gerade am Schreibtisch saß und einen Antrag der Volksschule Laaber über Fußballtore im Grundschulpausenhof<br />

las, erschrak furchtbar. Dabei unterschrieb er den Antrag. So bekam die Schule ungewollt vom Bürgermeister<br />

Hogger neue Fußballtore.<br />

Na, die Schüler aus Laaber haben aber Schwein gehabt!<br />

Felix Linsmeier, Patrick Käufer VS Laaber Klasse 2a<br />

Das Schwein beim Friseur an der Laaber Kirche<br />

Gestern hatte Jan noch sehr lange Haare gehabt. Er musste unbedingt zum Friseur. Aber die Mutter wusste<br />

nicht wie sie Jan zum Friseur kriegen konnte. Dann hatte sie eine Idee! Sie wollte mit ihm zum „Friseur an der<br />

Kirche“ gehen. Damit war Jan sofort einverstanden, weil der „Friseur an der Kirche“ etwas ganz besonderes<br />

war. Dort stand vor jedem Spiegel ein lebendiges Tier, ein Hund, ein Pferd, ein Schwein und ein Elefant. Als Jan<br />

kam, waren schon mehrere <strong>Kinder</strong> da. Nur noch das Schwein lag am Boden und grunzte. Niemand wollte auf<br />

das Schwein. Jan auch nicht! Kurz und gut! Das Schwein wurde gesattelt und Jan musste hinaufklettern. Dann<br />

kam schon der Friseur. Doch plötzlich fiel ihm die Schere aus der Hand. Das Schwein lief sofort wie angestochen<br />

durch die Tür und auf die Straße, um die Kirche herum und in den kleinen <strong>Kinder</strong>garten hinein. Da saß<br />

ein Mädchen, das Susi hieß. Es weinte, weil es keine Freunde hatte. Als sie das komische Schwein sah, lachte sie<br />

ganz laut. Jan lachte mit. Jetzt hörte man sie im ganzen <strong>Kinder</strong>garten lachen. Jan freundete sich mit Susi an.<br />

Schwein gehabt!<br />

Tobias Inzenhofer, Maximilian Hackl VS Laaber Klasse 2a<br />

Das Schwein beim Friseur in der Burg in Laaber<br />

Am Morgen machte ein neuer „Friseur in der Burg“ in Laaber auf. Dort waren statt Stühle, Tiere. Es gab<br />

einen Hund, einen jungen Elefanten, ein Nashorn, ein Pony und ein Schwein. Martin war ein sehr braver Junge,<br />

ging aber lieber zum Zahnarzt als sich die Haare schneiden zu lassen. Aber seine Mutter hatte eine Idee. Sie<br />

sagte: „Wir gehen zum Friseur an der Laaberer Burg!“ Martin war einverstanden. „Okay!“ Sie marschierten<br />

zur Burg. Aller Tiere außer dem Schwein waren schon besetzt. Das lag noch am Boden. Pech gehabt! Martin<br />

setzte sich auf das Schwein. Das Schwein wurde wütend und rannte aus der Burgruine. Blitzschnell sauste es<br />

130 | Landkreis Regensburg

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