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Kinder schreiben für Kinder 2009

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<strong>Kinder</strong> <strong>schreiben</strong> <strong>für</strong> <strong>Kinder</strong> Kallmünz<br />

Hilfe“, meinte Joshua. „Ja!“, jubelte Lukas. Von links kam ein weißer Wolf und von rechts ein Pegasuspferd.<br />

Pegasus versuchte den Aliens zu erklären, dass die Menschen friedlich sind. In der Zeit löste der Wolf die Fesseln.<br />

Die Aliens glaubten den Freunden und den Rettern und feierten ein Friedensfest. Lukas sang mit seinen<br />

Freunden: „Ende gut, alles gut!“<br />

Selina Eichenseer VS Kallmünz Klasse 4b<br />

Die Naabüberraschung<br />

Es war an einem Dienstag im Winter um halb zwei. Ich marschierte gerade nach Hause. Aber jetzt nenne ich<br />

euch erst mal meinen Namen: Ich heiße Verena Seebauer. Als ich gerade die letzte Treppenstufe hochgestiegen<br />

bin, da klingelte das Telefon. „Hallo, Seebauer!“, rief ich in den Hörer. „Hallo Veri, hier ist Julia, hast du heute<br />

Zeit?“, fragte mich Julia. „Warte mal, ich frage Mama“, telefonierte ich. Das tat ich jetzt auch. Meine Mama<br />

dachte ein bisschen nach und meinte schließlich: „Na gut, ich fahre dich hin.“ Nachdem ich gegessen, Hausaufgaben<br />

gemacht und Schlittschuhe eingepackt hatte, fuhren wir los. Endlich waren wir da. Ich klingelte und<br />

Julias Mutter öffnete mir die Tür. „Hallo Verena, komm rein!“, begrüßte sie mich. „Warte, wir brauchen nur<br />

noch fünf Minuten“, plapperte Julia los, „wollen wir auf die Brunn oder die Naab?“ Ihre Mutter bestimmte,<br />

dass wir auf der Naab fahren. Sie packten ihre Schlittschuhe ein, wir liefen los und etwas später kamen wir<br />

an. Wir waren nicht allein, ein paar Jungs mit Hockeyschlägern waren auch hier. Wir zogen die Schlittschuhe<br />

an und schlitterten aufs Eis. Es war schon eine kleine Fläche vom Schnee geräumt. Julias Mutter fragte die<br />

Jungs, ob sie die ganze Fläche benutzten. „Nee, wir brauchen nur die halbe!“, riefen sie zurück. Wir bedankten<br />

uns und fuhren uns ein. Wir fuhren immer schneller und trauten uns weiter hinter. Plötzlich fiel Julia hin<br />

und schaute uns an, etwas später fing sie zu lachen an. Doch sie entdeckte etwas im Eis und rief uns zu: „He,<br />

kommt schnell her!“ Wir glitten zu ihr und knieten uns hin. Sie zeigte nach unten. Meine Augen folgten ihrem<br />

Finger und was ich entdeckte, schockierte mich. „Iiich krrieg eieinen Herziinffarkkt!“, stotterte ich. Es war ein<br />

S K E L E T T!!!! Plötzlich rief Julia: „He, andere wollen auch mal!“ Als ich nach oben blickte, waren die Jungs<br />

da. Ich krabbelte einen Schritt zurück und ließ die Jungs reinschauen. „Wir müssen gehen, es ist vier Uhr!“, rief<br />

ich als ich auf die Uhr blickte. Wir trennten uns von dem gruseligen Anblick, liefen zu den Schuhen zurück und<br />

zogen sie an. Anschließend liefen wir so schnell wir konnten zu Julias Haus. Nachdem wir angekommen waren,<br />

wartete meine Mama schon. Ich verabschiedete mich und stieg ins Auto.<br />

Auf der Fahrt nach Hause erzählte ich Mama von dieser Naabüberraschung.<br />

Verena Seebauer VS Kallmünz Klasse 4b<br />

122 | Landkreis Regensburg

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