Kinder schreiben für Kinder 2009

Kinder schreiben für Kinder Pfatter
Eine Radtour in den Wald
Es war einmal ein Sonntagnachmittag um 15.00
Uhr. Tom und Alex wollten eine Radtour in den Wald
machen, um ihren Freund Tobias zu treffen. „Habt
ihr auch alles dabei!“, fragte ihre Mutter. ,,Na klar,
etwas zu trinken, einen Fußball, Golfschläger, einen
Federball und Federballschläger!“ ,,Ach ja, zum Essen
haben wir noch nichts. Ich hol schnell noch was!“,
antwortete Tom. Dann fuhren sie los. Um 16.00 Uhr
waren sie endlich da. Sie waren völlig erschöpft. Tobias
rief: ,,Endlich seid ihr da!“ Sie aßen sich erst
mal voll. Tom, Alex und Tobias spielten den ganzen
Nachmittag Fußball, Federball und Golf. Als sie gerade
Fußball spielten, zog ein Gewitter auf. Ein Blitz
schlug in den Baum ein, der neben ihnen stand. Beide
zitterten vor Angst. Tom und Alex stiegen sofort
auf ihre Räder und fuhren nach Hause. Sie hatten viel
Spaß, trotzdem der Blitz ein geschlagen hatte. „Jetzt
müssen wir aber los, es ist schon 19.00 Uhr!“, sagte
Alex. Sie stiegen auf ihre Räder und wollten losfahren.
„Das war ein schöner Tag, trotz dem Gewitter!“,
flüsterte Tom zu Alex. „Zähne putzen und ab ins Bett,
ihr zwei!“, hetzte ihre Mutter. Am nächsten Tag wollte
Tobias wieder zu den Beiden kommen und Fußball,
Golf und Federball spielen!
Moritz Meyerhofer VS Pfatter Klasse 4a
Unter Wasser
In den letzten Sommerferien fuhr ich mit meiner Familie ans Meer. Ich freute mich riesig. Am schönsten fand
ich das Tauchen. Gleich am ersten Urlaubstag bereitete ich alles vor. Mit Taucheranzug, Sauerstoffflasche und
allem, was dazugehörte, tauchte ich hinab in die Wasserwelt.
Das Wasser war klar. Ich konnte alles erkennen. Ich
tauchte tiefer. Schon konnte ich die ersten Fische entdecken.
Ein wunderbarer kleiner Fisch schwamm vorbei.
Er hatte bunte Schuppen und glänzte. Doch als
ich näher kam, erschrak er und flitzte davon. Komische
Pflanzen tauchten vor mir auf. Sie hatten Regenbogenfarben,
einige waren nur grün. Tiefer und tiefer
ging es hinab. Ich war ganz aufgeregt. Immer mehr
Fische kamen mir entgegen. Plötzlich sah ich ganz tief
unten einen großen Schatten. Vorsichtig schwamm ich
näher und näher. „Was ist das bloß?“, dachte ich mir.
Es war ziemlich groß und zerfallen. Es lag schief auf
dem sandigen Boden, lose Bretter lagen herum, Nägel
standen aus den Brettern heraus. Es war ein Wrack!
Erstaunt schwamm ich ein kleines Stück näher. Vorsichtig
schaute ich durch ein Loch hinein. Huch! Wie
der Blitz sauste ein Schwarm Fische heraus. Erschrocken
schwamm ich ein Stückchen zurück. Ich war
aber so neugierig und wollte so gerne das Wrack von
Landkreis Regensburg | 151