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Kinder schreiben für Kinder 2009

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<strong>Kinder</strong> <strong>schreiben</strong> <strong>für</strong> <strong>Kinder</strong> Wörth-Wiesent<br />

Das Schloss in Wiesent<br />

Unübersehbar ist in Wiesent das Schloss. Wenn<br />

man über den Dorfplatz fährt, sieht man das Schloss<br />

von außen.<br />

Das Schloss wurde in der Barockzeit errichtet. Graf<br />

von Lintelo, der letzte dieses Geschlechtes erbaute im<br />

Jahre 1695 das Schloss.<br />

Das Wappen des Grafen von Lintelo befindet sich<br />

über den Eingang vom Schloss.<br />

Der östliche Flügel ist erst nachher erbaut worden.<br />

Die Westseite wurde im Jahre 1762 von Baron von<br />

Falkenberg erbaut. Früher befand sich im Schloss<br />

auch eine Hauskappelle. Graf Rudolf von Lintelo erhielt<br />

die Erlaubnis vom Regensburger Bischof eine Kapelle<br />

zu errichten. In dieser Kapelle wurde jeden Tag<br />

ein Gottesdienst gefeiert. Auch der Baron Hermann<br />

von Lemmon errichtet eine Kapelle am 18.12.1799<br />

<strong>für</strong> seine 2 Brüder und den Schlosskaplan Renatus<br />

Lukon. Wahrscheinlich befand sich die Schlosskapelle<br />

im westlichen Turm. Der Altar konnte an ein vermauertes<br />

Fenster gestellt werden. Nördlich am Hof befand<br />

sich früher eine Bierbrauerei. Sie wurde bis 1881<br />

betrieben. Auf der Westseite befanden sich Remisen.<br />

Beide Seiten wurden von Türmen bewacht.<br />

Florian Riedl, Christoph Kiermeier<br />

VS Wörth-Wiesent Klasse 4c<br />

Das Kind auf dem<br />

Wiesenter Dorfplatz<br />

Es war einmal ein Kind. Es sollte <strong>für</strong> seine Familie<br />

Brötchen kaufen.<br />

Die Sonne schien so heiß, dass ihm so warm war,<br />

dass es zum Bierschneider ging. Es sollte eigentlich<br />

6 Brötchen kaufen stattdessen kaufte es 3 Brötchen<br />

und 1 Eis. Als es wieder zu Hause war, bekam es von<br />

seinem Vater ein paar heftige Ohrfeigen und musste<br />

von seinem eigenen Taschengeld nochmal 12 Brötchen<br />

kaufen.<br />

Als es wieder aus der Bäckerei kam, traute es seinen<br />

Augen nicht. Es sah den Papst höchstpersönlich<br />

und wen sah es noch? Seine besten Freunde. Als es zu<br />

Hause angekommen war schrie es: „Der Papst! Der<br />

Papst. Mama, Papa; er ist da.“ Und die ganze Familie<br />

ging zum Dorfplatz und hörte dem Papst bei seiner<br />

Predigt zu.<br />

Seit diesem Tag ging der Junge jeden Tag auf den<br />

Dorfplatz in Wiesent.<br />

Dominik Schmid<br />

VS Wörth-Wiesent Klasse 4c<br />

Das Gedicht über die<br />

Burgruine Heilsberg<br />

Es war einmal ein Zwerg,<br />

der lebte auf der Burgruine Heilsberg.<br />

Dort war es kühl,<br />

denn es gab’ ne Mühl.<br />

Es gab auch einen Ritter,<br />

er lebte hinter Gitter.<br />

Oft war es ihm nicht geheuer,<br />

drum machte er ein Feuer.<br />

Sie hatten auch ’nen Kopf,<br />

auf dem saß a Topf<br />

Sie hatten auch ’nen Bäckermeister,<br />

Lecker heißt er.<br />

Der Weg zur Schule war recht weit.<br />

Drum warn se ’net recht gscheit.<br />

Hats’ a moui gschneit<br />

starben viele Leit.<br />

Markus Rothammer<br />

VS Wörth-Wiesent Klasse 4c<br />

Landkreis Regensburg | 199

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