Kinder schreiben für Kinder 2009

Kinder schreiben für Kinder Wörth-Wiesent
Der Herrmannsberg
Der Herrmannsberg liegt zwischen Wörth und
Wiesent und ist knapp 403 Meter groß. Dieser ist
die höchste Erhebung im Ort Wiesent. Von hier aus
hat man eine herrliche Aussicht über dieDonauniederungen.
Deshalb empfehle ich für Wanderer einen
Marsch auf den Herrmannsberg. Zu Fuß zu erreichen
ist er über den Zickzackweg von der Wörtherstraße
aus. Das Haus Herrmansberg ist ein Tagungs- und
Freizeithaus, in dem 16 Behinderte Frauen und Männer
eine geschützte Dauerarbeit unter fachkundiger
Anleitung vorfinden.
Christian Gritschmeier, Michael Lex
VS Wörth-Wiesent Klasse 4c
Die Donaufische
Es gibt den Huchen, den Schrätzer, den Streber, den Zingel, oder den Donaukaulbarsch. Es gibt aber auch
den Frauennerfling . Die frei fließende Donau gilt als das artenreichste Fließgewässer Europas. In ihr leben
noch 51 von 54 natürlich vorkommenden Fischarten. Einige gibt es weltweit nur hier in der Donau und ihrem
Einzugsgebiet, wie Zingel, Streber, Schrätzer, Zobel und Frauennerfling. Am Flussgrund gibt es die Theodoxus
danubialis, die Donau-Kahnschnecke ist eine Art von Muschel. Sie ist in der Donau entstanden und kommt
weltweit nur hier vor.
Jennifer Hanwalter VS Wörth-Wiesent Klasse 4c
Die Fahnenweihe
Der Sportverein SV Wiesent feierte das 75 Jährige Jubiläum im Sommer 2008.
1. Vorsitzender: Christian Ederer
2. Vorsitzender: Wolfgang Kehrer
3. Vorsitzender: Klaus Wiedemann
Vereinsgründung: 1933
Der Hauptteil der Fahnenweihe ist der Festzug. Die Fahnenweihe ist nur alle 10 Jahre und ist in Bayern
sehr bekannt und in Wiesent eine große Attraktion. Das Bierzelt ist ungefähr 60 m lang und 15 m hoch. Ein
Fahnenträger geht am Festzug voran. Ein Freund von uns war schon mal Schildträger. Auf diesem Schild steht
der Name des Vereins. Ich und mein Partner möchten, dass sie auch mal hingehen.
Valentin Heinrich, Korbinian Schedlbauer VS Wörth– Wiesent Klasse4c
Ettersdorf schon 700 Jahre alt
Heute ist Ettersdorf ein Ortsteil von Wiesent. In seiner Chronik im Jahr 1894 beschrieb es Pfarrer Hausladen
so: „Ettersdorf, früher Ottersdorf, auch Oettersdorf eine Viertelstunde von Wiesent mit einem fürstlichen
Schlösschen und 17 Häuschen.“ 1713 hatte Ettersdorf noch seine eigene Herrschaft. 1309 wurde das kleine
Dörfchen Ettersdorf urkundlich erwähnt, deswegen ist es mindestens schon 700 Jahre alt. Das Schlossgut kaufte
Fürst von Thurn und Taxis am 14.10.1812. In Ettersdorf schoss die Frau Fürstin 1965 ihren letzten Hirsch.
Im Fürstlichen Tiergarten bei Ettersdorf gibt es eine Wildfütterung für Rot und Schwarzwild. 1897 brannte
der quer zu den Wirtschaftsgebäuden stehende Stadel ab. Im Oktober 1951 fiel das im Mittelpunkt stehende
Jagdschloss dem Feuer zum Opfer. Heute führt ein Wanderweg durch Ettersdorf.
Jonas Laumer VS Wörth-Wiesent Klasse 4c
Landkreis Regensburg | 197