Kinder schreiben für Kinder 2009

Kinder schreiben für Kinder Barbing
Unser Wandertag
Am 25. September hatten alle dritten Klassen ihren Wandertag. Wir besuchten das Schmucksteinbergwerk
in Bach. Zuerst sahen wir einen Film über die Geschichte des Bergwerks. Dann
durften wir selbst in den Stollen. An manchen Stellen glitzerten die Wände grün und lila. Anschließend
hat jeder von uns einen kleinen Stein geschenkt bekommen. Auf dem Rückweg durch
den Thiergarten entdeckten wir Wildschweinspuren. Plötzlich riefen ein paar Kinder: „Da sind
zwei junge Wildschweine!“ Aber ich habe leider nichts gesehen. Auf dem Heimweg waren wir
alle richtig müde.
Franziska Spreiter VS Barbing Klasse 3c
Beste Freundinnen in Regensburg
Es war an einem schönen Sommertag, bei 30 Grad Celsius und wolkenfreiem Himmel. Wir waren wie bei
jedem schönen Tag Inlineskaten. Doch heute waren wir nur kurz draußen, weil es plötzlich ohne Erklärung
angefangen hat zu regnen. Wir sind zu meiner Freundin gegangen. Sie wohnt, wie ich auch, in Regensburg
und wir waren beste Freundinnen. Da kam ihr Bruder aufgeregt zu uns ins Zimmer gelaufen: „Hey, Mädchen.
Ihr glaubt nicht, was gerade an meinem Zimmerfenster war!“ Wir waren geschockt, dass ihr Bruder Jona zu
uns kam und uns so etwas erzählte. Wahrscheinlich keucht er noch ein paar Sekunden und sagt uns dann die
Lösung des doofen Spiels. Jetzt sagte er: „Eine dunkle Gestalt, rot-schwarz glaube ich! Ich vermute, es war ein,
ein, ein“, da sprach Judith (Freundin): „Ein Vampir!?“
Wir waren geschockt, aber nach ein paar Sekunden fingen Judith und ich an zu lachen: „Vampire gibt es
nicht, lies nicht so viele Fantasy-Bücher!!! “ Es hörte nicht auf zu regnen, es fing sogar zu hageln an! Ich und
Judith hatten beschlossen, dass ich heute bei ihr übernachte. Wir hatten so viel Spaß, da wir alle beide unseren
DS dabei hatten. Ich weiß nicht, ob es wahr war, aber ich hatte so ein komisches Gefühl und einen sehr komischen
Traum.
Erst: Ich stand alleine mit Jona auf dem Spielplatz nebenan und schrie: „Die Vampire trauen sich mal wieder
nicht, sind zu feige! Wo sind die denn, ach ja, nicht da!“ Da tauchte ein Baum in meinem Traum auf, den ich zuvor
nicht gesehen habe. Eigentlich richten sich Träume immer so hin, dass der Träumer am Ende immer HAPPY
ist, oder? Die Vampire kamen auf mich zu, Jona, der
gerade noch neben mir war, war verschwunden! Sie
kamen immer näher. Da erkannte ich meine Freunde
Judith und Jona und was! Alle „wilden Kerle“ die
Vampire waren!!! Oh, oh! Auf einmal stand ich auf
der Rutsche und links kamen sie und rechts hielt ein
Geist einen pinken Hund mit blaugrünen Augen. Wie
fast jeder Vampir versuchten sie, näher an meinen Hals
zu kommen. Ich versuchte zu fliehen, doch es klappte
nicht. Alle fragten, ob sie mich beißen dürfen, aber nur
zu einer habe ich ja gesagt. Und zwar von Jona, Judith
oder Vanessa. Ich habe mich entschieden für Vanessa.
Die anderen flitzten wie der Wind auf den Baum. Ich
zögerte, bis ich Vanessa mich beißen ließ. Ich hätte
gedacht, das muss wehtun. Bis mir eingefallen ist, dass
das nur ein Traum ist. Und im Traum wacht man auf,
wenn was wehtut. Ich ließ sie es tun und die anderen
kamen und bissen mich alle bis auf Jona, er küsste
mich. IGITT!!! Dann bin ich aufgewacht und schrie:
„Ahaaaaah!“ Wieder zu Judith und Jona.
Wir machten oben bei Jona eine kleine DS-Party,
nachdem ich den Traum hatte. Als wir das Fenster zu
22 | Landkreis Regensburg