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Kinder schreiben für Kinder 2009

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<strong>Kinder</strong> <strong>schreiben</strong> <strong>für</strong> <strong>Kinder</strong> Regenstauf<br />

Geschenk <strong>für</strong> das Kind sein. Doch dann forderte mich Flöti zum Versteckspielen auf. Ich versteckte mich,<br />

doch Flöti kam und kam nicht. Weißt du, warum? Das Spiel war nur ein Ablenkungsmanöver. Er wollte das<br />

Geschenk <strong>für</strong> das Kind sein. Seitdem wollte ich nie mehr einen Freund haben. Ja, so war das!“<br />

Beide waren ganz betrübt.<br />

Doch dann passierte etwas Schreckliches. „Vorsicht!“, schrie Lora, „der Weihnachtsbaum kippt um!“ Sie<br />

fuhr so schnell wie sie konnte zu Paulchen und stieß ihn zur Seite. Schon machte es: „Bumm!“ Nun war nur<br />

noch Staub zu sehen, ja und außerdem eine Lokomotive und ein Teddybär. Paulchen und Lora war zum Glück<br />

nichts passiert. Erstaunt sprach Paulchen: „Du … du hast mir das Leben gerettet. Ich danke dir, ich mach’s<br />

wieder gut. Du hast bei mir einen Wunsch frei.“ Glücklich sagte Lora: „Ich wünsche mir, dass wir <strong>für</strong> immer<br />

Freunde bleiben.“ Überglücklich sprach er: „Diesen Wunsch kann ich dir erfüllen.“<br />

Bis heute sind die beiden immer noch Freunde und zu Weihnachten bekam ein Kind namens Lisa den<br />

Bären Paulchen zum Geschenk und das Kind namens Max erhielt die Lokomotive Lora.<br />

Nun waren die <strong>Kinder</strong> glücklich und die zwei Freunde auch.<br />

Laura Kelmendi VS Regenstauf Klasse 4b<br />

Plötzlich alleine<br />

Gestern Abend ging ich noch ein wenig im Wald spazieren. Mein Bruder kam auch mit. Es war schon fast<br />

dunkel. Als wir uns auf den Rückweg machten, war es stockdunkel. Deshalb mussten wir auch besonders vorsichtig<br />

gehen. Plötzlich hörte ich ein unheimliches Heulen und Jaulen. Ich blieb stehen. „Dominik? Was war<br />

das?“, fragte ich erschrocken. Keine Antwort. Die Gänsehaut kroch langsam an mir hoch. Wieder fragte ich:<br />

„Dominik! Wo bist du?“ Langsam drehte ich mich um und versuchte etwas zu erkennen. Doch ich sah nichts,<br />

nichts bewegte sich. Ich war alleine. Plötzlich raschelte es im Gebüsch neben mir. Ein eiskalter Schauer lief mir<br />

über den Rücken. Jetzt spürte ich etwas Undefinierbares auf meiner Schulter. „Hilfe, was ist das?“, dachte ich<br />

entsetzt. Ich war starr vor Schreck. Und als ich flehte: „Bitte, töte mich nicht!“, hörte ich ein lautes Lachen.<br />

Ich zuckte zusammen. Schnell drehte ich mich um und sah nur Umrisse einer kleinen Gestalt. „April, April!“,<br />

168 | Landkreis Regensburg

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