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Kinder schreiben für Kinder 2009

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<strong>Kinder</strong> <strong>schreiben</strong> <strong>für</strong> <strong>Kinder</strong> Donaustauf<br />

Spukgeschichten aus Donaustauf<br />

Tim, das kleine Gespenst, lebt auf der Donaustaufer Burg. Es ist lustig, jung und ganz weiß. Unter der Burg<br />

gibt es unterirdische, dunkle und unheimliche Gänge. Tim hat eine Mama und einen Papa, aber keine Geschwister.<br />

Mama und Papa sind sehr nett und die besten Spuker Deutschlands.<br />

Tim darf schon alleine spuken. Immer, wenn <strong>Kinder</strong> die Burg besuchen, spielt er mit ihnen Verstecken oder<br />

Fangen. Die <strong>Kinder</strong> haben dabei keine Angst.<br />

Jedes Mal um Mitternacht besucht er seinen Freund Tom. Tom wohnt in der Walhalla. Gemeinsam spuken<br />

sie in der Walhalla. Die Walhalla ist ein Museum mit vielen Büsten. Büsten sind nachgemachte Köpfe von<br />

Gestorbenen. Die beiden Gespenster spuken und erschrecken die Büsten. Die steinernen Köpfe schreien um<br />

Hilfe.<br />

Tim und Tom finden manchmal Stifte. Die sammeln sie bei Tom in einer Kiste.<br />

Letzte Nacht haben sie beschlossen, dass sie die weißen Büsten anmalen wollen. Jetzt holen sie die Stiftekiste.<br />

Dann nimmt sich jeder einen Stift und malt auf ein Gesicht einen Schnurrbart. Dann malen sie noch eine Brille,<br />

eine Augenklappe und viele andere Sachen auf die Köpfe.<br />

Florian Rost VS Donaustauf Klasse 2<br />

Spukgeschichte aus der Walhalla<br />

Mitten in der Nacht sind in der Walhalla die steinernen Köpfe lebendig geworden. Drachen und Gespenster<br />

sind dazu gekommen. Sie sind mit den steinernen Menschen aus der Walhalla durch ganz Donaustauf, Tegernheim<br />

und Sulzbach geflogen und haben sich alles angeguckt. Um ein Uhr nachts flogen sie in die Walhalla zurück<br />

und wurden wieder versteinert. Die Versteinerten kann man heute noch immer in der Walhalla sehen.<br />

Laura Kopold VS Donaustauf Klasse 2<br />

Der Barsch, der eigentlich ein Zander war!<br />

Es war einmal ein kleiner Junge mit Namen Fritz. Fritz wollte heute unbedingt zum Angeln gehen. Aber<br />

der Papa wollte nicht gehen. Fritz bettelte und bettelte. Nach einer Stunde sagte der Papa zu Fritz: „Na gut.<br />

Morgen um 8 Uhr fahren wir an die Donau. Das heißt, dass wir um halb sieben aufstehen. Verstanden, Fritz!“<br />

„Ja!“, rief er und ging ins Bett, weil Papa es gesagt hatte. Um halb sieben wachte Fritz auf und rief: „Papa,<br />

Papa!“ Papa brummte: „Ja, ja ich komm schon.“ „Super!<br />

Fahren wir gleich?“, rief Fritz. „Nein, ích muss<br />

noch die Angelsachen vorbereiten.“ „Ach stimmt“,<br />

sagte Fritz. Papa rief: „Ich bin schon fertig!“ „Super,<br />

dann kann’s ja los gehen!“, freute sich Fritz. An der<br />

Donau angekommen packte Papa die Angelsachen<br />

aus und baute die Angeln zusammen. Als er fertig war<br />

hängte Fritz einen Wobbler mit 3 Drillingen und einer<br />

Rassel an. Fritz warf sie auf die Donau weit hinaus.<br />

Und schon beim ersten Mal Einwerfen hatte Fritz was<br />

dran. „Papa, Papa ich hab was an der Angel dran“,<br />

rief Fritz. Papa kam und half Fritz beim Rausziehen.<br />

Als der 55 cm lange Frisch draußen war, sagte Papa:<br />

„Das ist ein Barsch.“ Papa schlug ihn ab und sie<br />

nahmen den Barsch mit nach Hause. Zu Hause holte<br />

Papa den Barsch, nahm ihn aus und schuppte ihn.<br />

Als er damit fertig war rief er: „Fritz, sieh mal das ist<br />

ja ein Zander!“ Sofort erzählte Fritz es seiner Mutter<br />

und alle mussten lachen.<br />

Oliver Würfl VS Donaustauf Klasse 2a<br />

Landkreis Regensburg | 63

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