Kinder schreiben für Kinder 2009

Kinder schreiben für Kinder Pentling
umzukehren. Ich wage es einfach!“ Entschlossen ritt sie der Burg entgegen und schlich sich hinein zu dem schlafenden
Riesen. Schnell gab sie ihm einen Schwertstich ins Herz und tot war er. Doch da wurde der Drache wach
und stampfte zu ihr. Sie überlegte nicht lange und schlug ihm ebenfalls ins Herz hinein.
Nun befreite sie die Kinder. Fröhlich kehrten alle drei zum König und zur Königin zurück. Dort feierten sie
ein großes Fest.
Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute.
Josefa Meister Freie Internationale Schule Regensburg Klasse 4
Das Unglück von Jessika
Es gab einmal ein Mädchen namens Jessika. Sie war 10 Jahre alt. Alle nannten sie Jessy und sie wohnte in
Frankfurt.
Eines Tages passierte ein Unglück. Sie machte mit ihrer Familie eine Wanderung auf einen steilen Berg. Jessy
war noch fröhlich, sie wusste nicht, was sie erwartete. Als die Familie auf 2.222 m Höhe war, wurde auf einmal
ein Steinbrocken unter Jessy locker und sie rutschte ab. Gerade konnte sie sich noch an ihrer Mutter festhalten.
Die Mama zog sie hoch, doch Jessy konnte nicht mehr laufen. Die Familie machte sich auf den Rückweg und
der Vater musste sie tragen. Nachdem sie beim Auto waren, fuhren sie sofort ins Krankenhaus. Der Arzt sagte,
Jessy habe sich das Bein gebrochen und sie müsste noch einen Monat im Krankenhaus bleiben. Nach diesem
Monat konnte sie wieder laufen. Auf einen Berg wollte sie so schnell nicht mehr steigen.
Teresa Ferstl Freie Internationale Schule Regensburg Klasse 4
Mein Traumhaus
Wenn wir ein Traumhaus hätten, würde mein Zimmer
so aussehen:
Wenn ich mein Zimmer betreten will, stelle ich mich
in eine Lichtschranke und in eine Magnetschranke,
die mich erkennen und dann geht sofort blitzschnell
die Schwebetür auf.
Allerdings, wenn jemand anderes in mein Zimmer
will, (außer Tiere, die können immer durch) kommt
der nicht ohne meine Erlaubnis einfach rein. Bei Erwachsenen
erscheint ein warnender Brummlaut, bei
meiner Schwester ertönt ein Spruch vom Band:
„LASS MICH IN RUHE!“ Wenn ich in meinem
Türrahmen stehe, schaue ich auf mein Schlagzeug in
der Ecke, rechts daneben steht mein Schreibtisch, wo
direkt daneben ein als Tür getarnter Schrank steht.
Mit schallisolierten Wand kann ich so laut wie
ich will Musik hören oder machen. In der Wand ist
auch noch ein schlauer Roboter, der, wenn das Zimmer
unordentlich ist, alles aufräumt. Mein Bett steht
rechts neben der Tür und ist in die Wand eingeklappt.
Wenn es ausgeklappt ist, schwebt es. Ein Flügel zum
Klavierspielen ist auch noch in der Wand. Alles, was
in der Wand ist, kann ich mit einem speziellen Helm
(der meine Gedanken liest) steuern. Das nenne ich ein
Traumhaus!
Jakob Samuel Kriele
Freie Internationale Schule Regensburg
Klasse 4
Landkreis Regensburg | 139