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Kinder schreiben für Kinder 2009

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<strong>Kinder</strong> <strong>schreiben</strong> <strong>für</strong> <strong>Kinder</strong> Hagelstadt<br />

Ein wilder Tag im Dschungel<br />

An einem wunderschönen Tag fuhren wir nach<br />

Regensburg mit unserer Schule. Wir wunderten uns<br />

schon als wir ankamen, als lauter hohe Bäume und<br />

Sträucher uns umringten. Es war sehr warm plötzlich<br />

und da wir alle noch dicke Jacken trugen, schwitzten<br />

wir und zogen uns erst einmal aus. Wir gingen immer<br />

weiter und weiter, die Pflanzenwelt wurde immer<br />

dichter, so dass wir Mühe hatten uns noch hindurch<br />

zu bewegen. Plötzlich hörten wir ein lautes Brüllen, es<br />

hörte sich nach einem Löwen an und auch die anderen<br />

Geräusche waren sehr seltsam. Ich sah mich um<br />

und als ich wieder nach vorne blickte, waren meine<br />

Klassenkammeraden alle verschwunden, wie vom<br />

Erdboden verschluckt. Mir war ganz mulmig zumute<br />

und die Angst machte sich breit in mir. Wo waren<br />

alle, was <strong>für</strong> unheimliche Geräusche, da sah ich eine<br />

kleine Höhle, in die ich mich flüchtete. Ich schrie in<br />

die Höhle: „Hallo, ist da wer?“ , aber nur mein Echo war zu hören, das mir antwortete. Da mir schon die Füße<br />

schmerzten setzte ich mich auf einen Stein, doch der Stein begann sich zu bewegen. Es war überhaupt kein Stein<br />

sondern eine Schildkröte, die sich mit mir auf dem Rücken davon machte. Sie trug mich aus der Höhle hinaus,<br />

ich sah nicht, dass sich hinter mir meine Klasse befand, die nun auch die Höhle betrat. Meine Lehrerin zählte<br />

die Schüler und bemerkte, dass ich fehlte. Sie teilte die Klasse in Gruppen auf, die mich suchen sollten. Wieder<br />

hörte ich laute Stimmen, doch dieses Mal waren es die Stimmen meiner Freundinnen. Sie hatten mich gefunden<br />

und so gingen wir zur Höhle zurück. Dann fuhren wir mit dem Bus wieder nach Hause und dieser Ausflug blieb<br />

mir noch lange in Erinnerung.<br />

Ämy Alt GS Hagelstadt Klasse 4<br />

Ein komischer Urlaub<br />

In drei Tagen ist es endlich soweit, wir fahren nach Spanien. Ich konnte es kaum abwarten. Die Tage vergingen<br />

wie im Fluge und endlich war es soweit, in zehn Minuten wollten wir fahren. Meine Eltern gaben sich so viel<br />

Mühe bei den Vorbereitungen. Es durfte einfach nichts schief gehen. Aber nach zwei Stunden Fahrt hatten wir<br />

einen Platten, es lagen einfach Glasscherben auf der Straße! Ein Glück, dass mein Vater so schlau und schnell war<br />

und den Reifen durch den Ersatzreifen ersetzte. Endlich kamen wir an. Wir wohnten in einem 5 Sterne Hotel.<br />

Meine Mutter sagte: „Jeder bekommt ein Zimmer“. Ich fragte: „Können wir zum Strand gehen?“<br />

Als wir am Strand waren, dachte sich mein Bruder einen Streich aus. Ich saß in einem Schwimmring, als ich<br />

plötzlich einen Hai sah! Ich paddelte immer weiter raus, bis mein Bruder schrie: „Komm wieder zurück, das<br />

war ich!“ Ich versuchte wieder zurück zu schwimmen, aber die Wellen trugen mich immer weiter und weiter<br />

nach draußen auf das Meer. Schließlich strandete ich auf einer Insel.<br />

Es war ein riesiger Dschungel! Ich ging langsam hinein und eine riesige Schlange war hinter mir und wollte<br />

mich fressen. Ich rannte so schnell ich konnte aber nein, da war ein großer Gorilla! Er sah aus wie King Kong,<br />

er nahm die Schlange und schüttelte sie so lange bis sie kein Lebenszeichen mehr von sich gab. Vor Angst<br />

konnte ich noch nicht einmal mehr schreien und machte mir gleichzeitig in die Hose vor lauter Furcht vor dem<br />

Gorilla. Der Gorilla war über 30 Meter hoch. Ich rannte und rannte immer einfach weiter in den Dschungel<br />

und versuchte mich irgendwo zu verstecken. Das war auch nicht schwer, denn in dem Dschungel gab es Riesenpilze<br />

unter denen man sich ganz toll verstecken konnte. Mir war klar, dass mit dieser Insel etwas nicht stimmen<br />

konnte, als sich eine riesige Ameise auf mich zu bewegte. Ich hielt die Luft an und rannte weg. Die Ameise hatte<br />

aber anscheinend nur Hunger auf Pilze; zum Glück nicht auf mich. Da war er wieder der Gorilla, er hatte mich<br />

offensichtlich die ganze Zeit beobachtet, er bewegte sich direkt hinter mir und schlug mit den Fäusten auf seine<br />

Brust und brüllte ganz <strong>für</strong>chterlich.<br />

76 | Landkreis Regensburg

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