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Kinder schreiben für Kinder 2009

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<strong>Kinder</strong> <strong>schreiben</strong> <strong>für</strong> <strong>Kinder</strong> Kallmünz<br />

Die schöne Blume<br />

An einem schönen Sonntagnachmittag wollten<br />

Toni und Lukas eine Wanderung auf die Kallmünzer<br />

Burg machen, wo Abhänge und tiefe Spalten auf sie<br />

lauerten. Gleich nach dem Mittagessen trafen sie sich<br />

und gingen in Richtung Burg. Sie waren fröhlich und<br />

gut gelaunt. Toni fragte Lukas: „Hast du auch was zu<br />

trinken mitgenommen?“ „Natürlich, ich hab alles dabei<br />

was man braucht!“, antwortete Lukas. Die Beiden<br />

waren schon in der Nähe der Burg, aber sie hatten<br />

sich entschlossen, vorher zum Gipfelkreuz zu gehen.<br />

Sie waren bald angekommen und machten dort Rast.<br />

Toni entdeckte eine schöne Blume und wollte sie unbedingt<br />

pflücken aber zwischen Toni und der Blume<br />

war ein großer Felsspalt. Ihn hielt die Gefahr nicht<br />

auf und er wollte schon losspringen, da schrie Lukas:<br />

„Spring nicht! Das ist zu gefährlich!“ Aber Toni hielt<br />

die Warnung nicht auf und sprang. Er hatte zu wenig<br />

Anlauf um auf die andere Seite zu kommen und stürzte<br />

in die Tiefe des Felsspaltes. Lukas rannte gleich zu<br />

seinem Freund und schaute nach, ob ihm etwas passiert war. „Toni wie geht es dir, hast du dich verletzt!“, rief<br />

Lukas panisch. „Ich glaube ich habe mir den Fuß gebrochen“, entgegnete Toni. Lukas überlegte und fragte<br />

dann Toni: „Kannst du noch alleine hoch klettern?“ „Nein, das glaube schaffe ich nicht mehr.“ Lukas sprach:<br />

„Dann muss ich die Feuerwehr anrufen.“ Mit zitternden Fingern wählte er die Nummer und informierte die<br />

Einsatzzentrale über den Unfall. Nach wenigen Sekunden hörte man schon die Sirene im Tal und nach ein paar<br />

Minuten kamen die Feuerwehr und der Notarzt zu Hilfe. Sie holten Toni aus dem Spalt heraus und trugen ihn<br />

auf einer Bahre zum Rettungswagen. Lukas wollte Toni begleiten und fuhr mit dem Krankenwagen mit ins<br />

Krankenhaus. Zum Glück war es nur ein geprellter Fuß und ein aufgeschürfter Arm. Unterwegs ins Krankenhaus<br />

informierte Lukas Tonis Eltern über den Unfall, die sie dann in der Notaufnahme abholten. Gott sei Dank<br />

war nicht mehr passiert und Toni versprach, so etwas Leichtsinniges nicht mehr zu tun.<br />

Lukas Rinner VS Kallmünz Klasse 4b<br />

Die Sage von Eich<br />

Eine Sage von Eich erzählt, dass am Eicherberg früher Zwerge wohnten, die wahrscheinlich in der Nacht,<br />

wenn die Bauern schliefen und wenn es im Dorf ruhig war, kamen. Die Zwerge eilten aus ihren Höhlen und<br />

gingen in das Dorf. Dort verrichteten sie die Arbeiten der Familien, wie Hausputz, Kühe melken, Stallmisten,<br />

Traktorrichten oder was die Bauern am nächsten Tag erledigen wollten. Warum aber kamen sie eines Tages<br />

nicht mehr? Vielleicht, weil sie eines Nachts beobachtet wurden. Das bemerkten die Zwerge und kehrten<br />

von diesem Tag an nicht mehr zurück.<br />

Veronika Leibl VS Kallmünz Klasse 4b<br />

Die Rettung von Kallmünz<br />

An einem schönen Sommertag gingen Lukas, Joshua und Stefan auf die Burg zum Spielen. Während die drei<br />

Jungs sich vergnügten, landete ein Ufo auf dem Burgturm. Aliens stiegen aus und verteilten sich auf der Burg.<br />

Lukas rief den beiden Jungs zu: „Irgendetwas ist hier auf der Burg!“ Jetzt sahen sie die Aliens, wie sie die Burg<br />

zerstören wollten. Stefan schrie erschrocken: „Aaahh Aahh, Aliens!“ „Lasst uns weglaufen“, flüsterte Lukas.<br />

Aber es war zu spät, die Aliens hatten sie bereits entdeckt und auch schon gefangen genommen. Während die<br />

Außerirdischen die Burg weiter zerstörten, hörten die Jungs etwas trappen und jaulen. „Ich glaube, da kommt<br />

Landkreis Regensburg | 121

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