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Kinder schreiben für Kinder 2009

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<strong>Kinder</strong> <strong>schreiben</strong> <strong>für</strong> <strong>Kinder</strong> Pfatter<br />

„Willst du mein Freund sein?“ Der Igel antwortete: „Nein!“ Also ging der Schildkrötenjunge wieder weiter. Als<br />

er vier Tage lang gegangen war, traf er eine Schnecke. Aber der Schildkrötenjunge hatte Hunger und so fraß er<br />

die Schnecke. Nach einem Jahr traf der Schildkrötenjunge ein Schildkrötenmädchen. Er fragte sie: „Möchtest<br />

du meine Freundin sein?“ „Klar!“, antwortete sie. Also gingen sie zusammen weiter. Da fragte der Schildkrötenjunge:<br />

„Wollen wir auf Abenteuerreise gehen?“ Sie sagte: „Ja, gerne!“ Also gingen sie los. Dann kamen<br />

sie an einem wunderschönen Land vorbei. Sie beschlossen, hier eine Pause zu machen. Als sie sich gesetzt hatten,<br />

kam ein Schildkrötenfresser. Die beiden liefen so schnell sie konnten weg. Aber der Schildkrötenfresser kam<br />

immer näher. Sie liefen und liefen.<br />

„Da ist eine Steinhöhle!“ schrie das Schildkrötenmädchen. Sie rannten auf die Steinhöhle zu.<br />

In letzter Sekunde waren sie in der Steinhöhle. Dann gingen sie weiter und fanden ein Meer. Dort lag ein<br />

Schiff vor Anker. Sie gingen auf das Schiff und warteten darauf, dass die Reise zu Ende ging.<br />

Tabea Winkler VS Pfatter Klasse 2b<br />

Die aufregende Kanufahrt<br />

An einem schönen Ferientag hatte meine Großmutter<br />

eine tolle Idee. Meine Großmutter fragte<br />

meinen Großvater und mich, ob wir zu einer Kanufahrt<br />

Lust hätten. Mein Großvater und ich fanden<br />

das war eine supertolle Idee.<br />

Also packten wir einen Rucksack mit Essen<br />

und Trinken ein. Weil ein schöner warmer Sommertag<br />

war, zogen wir eine kurze Hose und ein<br />

T-Shirt an. Jetzt stiegen wir in das Auto und fuhren<br />

nach Etterzhausen los. Als wir am Parkplatz<br />

waren, wurden wir in Gruppen eingeteilt. Danach<br />

fuhren wir mit einem kleinen Bus nach Kallmünz<br />

zur Kanuabfahrtsstelle. Dann bekamen wir alle<br />

eine Schwimmweste, unser Kanu und Paddeln.<br />

Anschließend erklärte uns der Gruppenleiter die<br />

Regeln, damit wir mit dem Kanu nicht umkippten.<br />

Nun ging das Abenteuer los und wir trugen das Kanu zur Abfahrtsstelle an die Naab. Als wir ein kleines<br />

Stück gepaddelt waren, beobachteten wir ein anderes Kanu, das umkippte. Nach einiger Zeit kamen wir in<br />

eine Stromschnelle und blieben an einem großen Stein hängen. Wir konnten uns mit den Paddeln wegschieben.<br />

Plötzlich wurde das Wasser ganz niedrig und dann blieben wir auf einem Stein stecken. Mein Großvater<br />

musste aussteigen und das Kanu anschieben. Doch dann, als das Kanu wieder los fuhr, sprang mein Großvater<br />

mit Schwung in das Kanu. Unser Kanu wippte hin und her und meiner Großmutter und mir wurde dabei ganz<br />

mulmig. Auf unserer aufregenden Fahrt machten wir ein Picknick und schauten uns die Umgebung an. Nach<br />

der Pause fuhren wir auf der Naab zurück zum Parkplatz, auf dem wir unser Auto hatten.<br />

Zum Schluss zogen wir die Schwimmwesten aus und bemerkten, dass wir einen Sonnenbrand hatten. Das<br />

Kanu und die Schwimmwesten trugen wir zum kleinen Bus zurück.<br />

Verena Aumer VS Pfatter Klasse 4a<br />

Herr Dietrich und die Supermaus<br />

An einem schönen Sommermorgen auf dem Planeten Doxgowina ging Herr Dietrich in seinen Garten, um die<br />

Blumen zu gießen. Wie jeden Morgen endete sein Rundgang bei seiner Lieblingsblume. Als er sie gießen wollte,<br />

sprang ihn ein Hund an und warf ihn zu Boden. Herr Dietrich erschrak und schrie: „Das ist ja der Hund, der<br />

mich letztes Jahr ins Bein gebissen hat. Rasch packte er seinen spitzesten Kaktus und wollte den Hund damit<br />

aufspießen. Doch plötzlich sprang ihm der Kaktus aus der Hand und sprach: „Das mache ich nicht!“ Herr<br />

Dietrich war verzweifelt und schrie laut um Hilfe. Da kam Stabboxer, die kleine Supermaus, die allen Men-<br />

146 | Landkreis Regensburg

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