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Kinder schreiben für Kinder 2009

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<strong>Kinder</strong> <strong>schreiben</strong> <strong>für</strong> <strong>Kinder</strong> Wörth-Wiesent<br />

Schneewittchen und<br />

die sieben Zwerge<br />

Es war einmal eine brave Königin, die wünschte<br />

sich schon so lange ein Kind. Nach einem Jahr war<br />

es dann soweit. Der Bauch der Königin wurde immer<br />

dicker, sie wollte ja so gerne ein Mädchen. In einer<br />

Nacht bekam sie dann ihr Kind. Aber es war ein Junge!<br />

Sie wollte doch so gerne ein Mädchen! Sie hatte ja<br />

schon einen Namen. Er lautete Schneewittchen. Na<br />

egal! Sie taufte ihren Sohn einfach Schneewittchen.<br />

Es waren viele Jahre vergangen, inzwischen war er<br />

schon zwölf Jahre alt. Seine Mutter sagte, er sollte in<br />

den Wald gehen. Da kam der Wolf und fragte Schneewittchen:<br />

„Soll ich dich mitnehmen?“ Er antwortete:<br />

„Ja.“ Der Wolf fragte, wo es hin gehen solle. Schneewittchen<br />

sagte. „Tief in den Wald.“ Als sie angekommen<br />

waren, suchte er nach Pilzen. Als sein Korb voll<br />

war, suchte er nach Unterschlupf. In der Mitte des<br />

Waldes fand er ein schönes altes Haus. Er ging hinein<br />

und schaute sich um. Es sah sehr lustig aus, dachte<br />

er. Um einen Tisch standen sieben Betten aus Juwelen<br />

und Kristallen. Sieben Teller und Bestecke rundherum<br />

verteilt. Er schob drei Betten zusammen. Ein Telefon<br />

gab es sogar auch. Er rief seine Mama an und gab ihr<br />

Bescheid, dass er wieder nach Hause käme, aber erst,<br />

wenn er diese sieben Besitzer kennen gelernt hatte. Er<br />

war sehr neugierig. Er legte sich quer über die Betten.<br />

Als die Zwerge nach Hause kamen, sahen sie den Eindringling<br />

sofort. Sie weckten ihn und er musste ihnen die ganze Geschichte von vorne erzählen. Es war fünf Uhr<br />

morgens, als sie aufstanden und zur Arbeit fuhren. Diesmal durfte Schneewittchen mit ihnen mitgehen. Als sie<br />

auf dem Weg waren, entdeckten sie drei goldene Steine. „Was sie wohl bedeuten?“, fragten sie sich. Da sagte<br />

der Anführer, dass er im Buch nachschaue, dass er immer bei sich hatte. Plötzlich fanden sie eine Luke, die ins<br />

Tal führte. Aber der Anführer sagte, dass sie nicht rein gehen dürften, weil sie sonst auf einer Rutschbahn runter<br />

rutschen müssten. Die ging nämlich sehr steil runter und es war lebensgefährlich. „Was heißt denn das?“, fragte<br />

Schneewittchen. „Meinst du lebensgefährlich?“, fragte Hein, der zweite Chef. „Ja.“, antwortete Schneewittchen.<br />

„Das ist, wenn man tot werden kann.“, sagte Hein wieder. „Aber jetzt muss ich wirklich heim.“, sagte<br />

Schneewittchen, „Meine Mutter macht sich bestimmt schon Sorgen! Also, bis dann.“, verabschiedete er sich:<br />

„ich komme irgendwann wieder, also tschüss.“ Die Mutter freute sich sehr, ihn wieder zu sehen und sie sagte,<br />

dass es egal wäre, wenn er ein Junge wäre.<br />

Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute.<br />

Felicia Lohmeier VS Wörth-Wiesent Klasse 3b<br />

Aschenputtel<br />

Es war einmal ein Junge, der hieß Aschenputtel. Er konnte machen, was er wollte. Er saß auf der Couch und<br />

sah fern, aß Chips und seine Stiefbrüder mussten den ganzen Tag arbeiten. Ihre Mutter hatte Aschenputtel gern,<br />

sehr gern, aber ihre anderen Söhne mochte sie nicht. Mit Aschenputtels Brüdern war es nicht besonders gut.<br />

Eines Tages war Prinzessinnenball, da durfte Aschenputtel mit. Er tanzte dort mit einem Husky. Und wenn sie<br />

nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute.<br />

Natalie Meilinger VS Wörth-Wiesent Klasse 3b<br />

Landkreis Regensburg | 191

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