Kinder schreiben für Kinder 2009

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Kinder schreiben für Kinder Wörth-Wiesent Schüler(in) Klasse Geschichte Seite Max Bibrack 4c Ich am Guggenberger See 196 Kerstin Griesbeck 4c Café Oase in Wiesent 196 Christian Gritschmeier, Michael Lex 4c Der Herrmannsberg 197 Jennifer Hanwalter 4c Die Donaufische 197 Valentin Heinrich, Korbinian Schedlbauer 4c Die Fahnenweihe 197 Jonas Laumer 4c Ettersdorf schon 700 Jahre alt 197 Nico Nelz 4c Der Nepal-Himalaya-Pavillon 198 Jasmin Reckert 4c Der Haiderweiher 198 Florian Riedl, Christoph Kiermeier 4c Das Schloss in Wiesent 199 Dominik Schmid 4c Das Kind auf dem Wiesenter Dorfplatz 199 Markus Rothammer 4c Das Gedicht über die Burgruine 199 Sophia Härtl, Sivia Vilsmeier 4c Ein Gedicht über dei Wiesenter Kirche 200 Thomas Schuster, Moritz Süssel 4c SV Wiesent 200 Andrea Verbitsky 4c Wiesenter Wald 200 186 | Landkreis Regensburg
Kinder schreiben für Kinder Wörth-Wiesent Sterntaler Es war einmal ein kleines Mädchen, das hatte keinen Vater und keine Mutter mehr und es war so arm, dass es kein Kämmerchen mehr hatte, worin es wohnen konnte und kein Bettchen mehr, in dem es schlafen konnte und gar nichts mehr, als die Kleider, die es anhatte und ein Stückchen Brot in der Hand, das ihm jemand geschenkt hatte. Das Mädchen aber war gut und fromm. Und weil es von aller Welt verlassen war, ging es im Vertrauen auf den lieben Gott hinaus ins Feld. Da begegnete ihm ein armer Mann, der sprach: „Ach, gib mir etwas zu essen. Ich bin so hungrig.“ Das Mädchen reichte ihm das ganze Stückchen Brot und sagte: „Gott segne dir’s.“ und ging weiter. Da kam ein Kind, das jammerte und sprach: „Ich friere so am Kopf, schenk mir etwas, womit ich ihn bedecken kann.“ Da zog es seine Mütze ab und gab sie ihm. Und als es noch weiter gegangen war, kam wieder ein Kind und hatte keine Jacke an und fror. Da gab es ihm seine Jacke. Und noch weiter, da bat ein Mädchen um ein Kleid, das gab es auch weg. Schließlich gelangte es in einen Wald, und es war schon dunkel geworden, da kam noch ein Kind und bat um ein Hemd und das fromme Mädchen dachte: „Es ist dunkle Nacht, da sieht dich niemand. Du kannst wohl dein Hemd weggeben.“ Und so zog es das Hemd aus und gab es auch noch weg. Simon Audinger VS Wörth-Wiesent Klasse 3b Die Wiesenter Dorfmusikanten Es war einmal vor langer, langer Zeit, da lebte ein junger Elefant namens Jonas. Der fühlte sich ganz allein gelassen, weil ihn keiner leiden mochte. Und so ging er nach Deutschland, um dort Musikant zu werden. Doch weil man ihn für einen Zooausbrecher hielt, fing man ihn ein. Doch eines Tages ging ein Mann mit einem Hund durch den Zoo. Und weil der Hund Mitleid mit ihm hatte, befreit er Jonas. Von da an waren sie gute Freunde und wanderten zusammen weiter. Bald trafen sie eine Gans. Und weil St. Martin nicht mehr weit war, nahmen sie die Martinsgans auch gleich mit. Weil es schon dämmerte, suchten sie sich ein Plätzchen zum Schlafen. Und weil sie nichts besseres als einen alten Stall fanden, so schliefen sie dort. Dort hatten sich auch Maria und Josef niedergelassen. Am nächsten Morgen gingen sie schon früh weiter. Nach sechs Stunden kamen sie an ein verlassenes Haus. Dort fanden sie eine Maus, die unbedingt den Speck aus der Kühltruhe wollte. Bald kamen sie nach Wiesent. Dort machten sie ein Konzert. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann musizieren sie noch heute. Philipp Beutl VS Wörth-Wiesent Klasse 3b Schneewittchen und die sieben Zwerge Es war einmal vor langer Zeit, da lebten ein König und eine Königin. Sie hatten eine Tochter namens Schneewittchen. Und wie die Königin so nähte und nach dem Schnee aufblickte, stach sie sich mit der Nadel in den Finger und es fielen drei Tropfen Blut in den Schnee. Sie hatte einen wunderbaren Spiegel, wenn sie vor ihn trat und sich darin beschaute, sprach sie: „Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist die Schönste im ganzen Land?“ „Die Königin ist schön, aber Schneewittchen ist tausendmal schöner.“ Die Königin ärgerte sich und schickte Schneewittchen in den Wald. Sie landete bei den sieben Zwergen und die Königin wollte sie immer umbringen. Einmal gelang ihr das auch, aber der Königssohn konnte sie noch retten. Sie heirateten dann auch. Die Königin ging auch zur Hochzeit. Sie wurde für ihre Tat bestraft und musste sich glühende eiserne Pantoffeln überziehen und darin tanzen, bis sie tot umfiel. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute. Jonas Fichtl VS Wörth-Wiesent Klasse 3b Landkreis Regensburg | 187
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