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Selbstverwaltung

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Beschäftigtengruppen<br />

drei Status<br />

10<br />

6<br />

zwei Status<br />

0<br />

Kleinstbetrieb<br />

Kleinbetrieb<br />

Mittelbetrieb<br />

ein Status<br />

Belegschaftsgrösse (3 Klassen)<br />

Bei den grössten Betrieben des Samples (Mittelbetriebe) findet sich der relativ höchste Anteil an<br />

Betrieben mit drei verschiedenen Status (ein Viertel). Bei den Kleinbetrieben finden sich ebenfalls<br />

entsprechende Fälle, hier sind es allerdings nur noch gut 10%. In den untersuchten<br />

Kleinstbetrieben werden dagegen höchstens zwei Beschäftigtengruppen unterschieden 380 .<br />

Es zeigt sich damit im untersuchten Sample deutlich, dass mit steigender Beschäftigtenzahl die<br />

Segregation der Belegschaft in Bezug auf die vertikale Arbeitsteilung zunimmt. Statistisch wird<br />

der vermutete Zusammenhang zwischen Belegschaftsgrösse und vertikaler Arbeitsteilung auf<br />

höchstem Signifikanzniveau bestätigt (vgl. Anhang 2, Tabelle 24).<br />

7.2.3.5.5. Beschäftigtenstatus und Pensenbandbreite<br />

„In Betrieben mit unterschiedlichen Stellungen sind die Pensen der Beschäftigten eher verschieden<br />

als in gleichgestellten Belegschaften.“<br />

Vermutet wird, dass stärkere vertikale Arbeitsteilung bzw. verschiedene Stellungen der Beschäftigten<br />

sich betriebsintern auch in unterschiedlicheren Arbeitspensen zeigen.<br />

Bei der Befragung wurde der Pensumumfang der einzelnen Beschäftigten in vier Klassen erhoben<br />

381 . Zur Überprüfung der Hypothese wird verglichen, ob die Anzahl der im Betrieb vertretenen<br />

Pensenklassen eher grösser ist, wenn mehrere Stellungen im Betrieb unterschieden werden<br />

(N=61), als in Betrieben mit einer gleichgestellten Belegschaft (N=61); vgl. Abb. unten und Anhang<br />

2, Tabelle 25.<br />

380 Vgl. Anhang 2, Tabelle 23: Aus technischen Gründen (zuviele erwartete Häufigkeiten < 5) kann nicht zuverlässig<br />

auf das hohe Signifikanzniveau hingewiesen werden.<br />

381 Der Klassenabstand entspricht etwa elf Stunden pro Arbeitswoche: Beschäftigte bis 27 Stellenprozent, 28 bis 55%,<br />

56 bis 84% und ab 85% (vgl. dazu auch die deskriptiven Ergebnisse in Kapitel 7.1.3.2. und 7.1.10.4.).

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