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Cybermobbing im Web 2.0 - Gregory Grund Medienpädagoge

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junge Menschen, dass ihnen häufig das notwendige Unrechtsbewusstsein, die erforderliche<br />

Sensibilität für ihr eigenes Handeln fehlt.“ 226 Die Einteilung von Aftab ist für das Verständnis<br />

hilfreich, allerdings fehlen die empirischen Belege für die Richtigkeit. 227<br />

7.1.3 Risikofaktoren und Ursachen für die Täterschaft<br />

Delinquenz<br />

Geschlecht<br />

(eher Jungen)<br />

geringes<br />

Kompetenzbewusstsein<br />

Risikofaktoren<br />

hohe<br />

Internetdissozialität<br />

häufiges schulisches<br />

Problemverhalten<br />

negative/emotionale<br />

Beziehung zu den<br />

Eltern<br />

Abbildung 5: Risikofaktoren für die Täterschaft<br />

Quelle: Informationen aus: Vgl. Katzer und Fetchenhauer, 2007, S. 130 (zit. nach: Fawzi,<br />

2009, S. 43). Grafik erstellt von Joana Appel.<br />

Ergänzend zur Abbildung „Risikofaktoren für die Täterschaft“ soll darauf verwiesen werden,<br />

dass sich das geringe Kompetenzbewusstsein auf den Schulerfolg bezieht und mit der hohen<br />

Internetdissozialität beispielsweise der Besuch von extremen Chats (z. B. Pornochats)<br />

226 www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/gefahren-<strong>im</strong>-internet/cybermobbing.html<br />

227 Vgl. Fawzi, 2009, S. 42.<br />

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