Inhaltsverzeichnis WBO-Geschäftsbericht 2002
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17<br />
IGP-Schülerabrechnung<br />
Die IGP ist seit dem Jahr 1965 als neutrale<br />
Prüfungs- und Abrechnungsstelle der<br />
Schülerbeförderungskosten in Baden-Württemberg<br />
tätig. Die IGP führt seit diesem Zeitpunkt,<br />
eine zentrale Abrechnung der Schülerbeförderungskosten<br />
mit dem Land Baden-<br />
Württemberg, und seit dem Jahr 1983 mit den<br />
Stadt- und Landkreisen durch.<br />
Parallel zur bisherigen traditionellen Abrechnung<br />
der Berechtigungsabschnitte für<br />
Schülermonatskarten, wird seit dem Schuljahr<br />
1997/1998 ein landeseinheitlicher<br />
Abrechnungsansatz mit neuer, speziell dafür<br />
entwickelter Software eingesetzt: das IGP-<br />
Listenverfahren.<br />
Die Landkreise und die Verkehrsunternehmen<br />
haben die Wahl, zwischen der traditionellen<br />
Abrechnung von Berechtigungsscheinen,<br />
oder ob sie das von der IGP angebotene<br />
computergestützte Listenverfahren zur<br />
Erleichterung der Schülerdatenverwaltung<br />
und zur vereinfachten Abrechnung ihrer<br />
Schülerbeförderungskosten nutzen möchten.<br />
Das Programm des IGP-Schülerlistenverfahrens<br />
wurde im Jahre 1999/2000 durch ein<br />
modernisiertes Softwareprogramm, weiter<br />
verbessert. Dieses Programm bietet die Möglichkeit<br />
der Bearbeitung und Auswertung der<br />
Schülerdaten ganzer Schulen.<br />
Für die IGP war es mit dem Programm "Ticket<br />
Master" zum Schuljahresbeginn 1999/2000<br />
möglich, die vollständige Erfassung, Verwaltung<br />
und Pflege der Schülerdaten bis zum<br />
Ausdruck der Schülermonatskarten und den<br />
Einzügen der Eigenanteile für folgende Kunden<br />
vorzunehmen:<br />
Der Verkehrsverbund Stuttgart VVS umfaßt<br />
die Stadt Stuttgart sowie die Landkreise Böblingen,<br />
Ludwigsburg, Esslingen und Rems-<br />
Murr.<br />
Für die Verkehrsgemeinschaft der NVR im<br />
Landkreis Ravensburg.<br />
133<br />
Seit dem Schuljahr 2000/2001 erfolgt die<br />
Abwicklung der sicheren Schulwegkarte für<br />
die Städte Besigheim, Bietigheim-Bissingen<br />
und Ludwigsburg, sowie ab dem Schuljahr<br />
2001/<strong>2002</strong> die Gemeinde Remseck.<br />
Mit Beginn des Schuljahres 2001/<strong>2002</strong><br />
betreute die IGP das Schülerlistenverfahren<br />
des Verkehrsverbundes "naldo" für den Landkreis<br />
Reutlingen.<br />
Mit dem Programm der IGP werden Rationalisierungs-<br />
und Vereinfachungseffekte voll<br />
genutzt. Es ist kostengünstig und verbessert<br />
die Qualität der Schülermonatskarten und die<br />
gesamte Schülerabrechnung.<br />
Die IGP trägt die Kosten für die Installation<br />
des "Ticket Master" Programms bei den<br />
Unternehmen die mit uns abrechnen.<br />
Bei den Verkehrsunternehmen, den Städten<br />
und Kreisen wie auch in der Schulverwaltung<br />
ergeben sich spürbare Arbeitserleichterungen,<br />
da die IGP den größten Teil der Bearbeitungen<br />
übernimmt.<br />
Die IGP übernimmt<br />
- zusammen mit den Schulen die Prüfung<br />
der Daten auf den Bestellscheinen<br />
- die Erfassung der Schülerdaten<br />
- den Ausdruck der Schülermonatskarten<br />
(halbjährlich) und den Versand an die Schulen<br />
- den telefonischen Auskunftsdienst für die<br />
Kunden und für die Schulen<br />
- den monatlichen Einzug der Eigenanteile,<br />
und das damit verbundene Mahnverfahren<br />
Die IGP druckt für die Landkreise monatliche<br />
Abrechnungslisten aus, und stellt den Landkreisen<br />
die Abrechnung über die Zuschußbeträge<br />
zu den Schülermonatskarten zur Verfügung.<br />
Auf Wunsch der Landkreise werden<br />
auch spezielle Auswertungen der einzelnen<br />
Schuljahre vorgenommen.<br />
17.1.2