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Inhaltsverzeichnis WBO-Geschäftsbericht 2002

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14<br />

Bedeutendster Gastredner war zweifelsohne<br />

Umwelt- und Verkehrsminister Ulrich Müller,<br />

MdL, der vor den Mitgliedern und Gästen des<br />

<strong>WBO</strong> über seine Verkehrspolitik referierte. Er<br />

ließ es sich trotz der aktuellen Probleme in<br />

seinem Ministerium nicht nehmen, den privaten<br />

Verkehrsunternehmen für die Arbeit im<br />

ÖPNV wie auch in der Bustouristik zu danken.<br />

In seiner Verkehrspolitik komme es darauf<br />

an, die hohe Qualität des ÖPNV im<br />

Lande ständig zu verbessern. Es müsse hierfür<br />

eine vernünftige Aufgabenteilung zwischen<br />

Straße und Schiene erzielt werden.<br />

Deutliche Worte fand Minister Müller in Richtung<br />

Deutsche Bahn, die versuche, in einem<br />

Zehn-Jahres-Plan für mehr Geld ihre heutige<br />

"miserable Qualität" festzuschreiben. Das<br />

werde das Land nicht tun, versicherte er in<br />

seiner Rede eindringlich. In Bezug auf die<br />

EU-Verkehrspolitik nannte er die Ziele des<br />

Weißbuches der Kommission "ehrgeizig", die<br />

Mittel aber "heikel". Im Entwurf der Kommission<br />

für eine Marktöffnung sieht er eine Bewegung<br />

weg vom Unternehmen hin zum Aufgabenträger.<br />

Die Meinung des Landes fasse<br />

er zusammen, das die Wettbewerbsvorschriften<br />

für alle gelten müßten und es keine Ausnahmen<br />

geben darf; ÖPNV darf keine Pflichtaufgabe<br />

sein, sondern muss vor Ort entschieden<br />

werden; ebenso ist die Laufzeit der Verträge<br />

mit 5 Jahren zu kurz; die Alternative<br />

Ausschreibung - Direktvergabe darf nicht den<br />

Kriterien erfolgen, die das EU-Parlament<br />

gefordert hat, die Vergabe muss "diskriminierungsfrei"<br />

erfolgen.<br />

Claus Schmiedel, MdL stellte im Anschluß für<br />

die SPD fest, das die mittelständische Struktur<br />

im Verkehrsgewerbe erhalten werden solle<br />

<strong>WBO</strong>-Info-Reisen<br />

Lyon<br />

Am 6. Dezember 2001 starteten zehn <strong>WBO</strong>-<br />

Mitgliedsunternehmer, um sich auf Einladung<br />

von IRISBUS das Renault-Omnibuswerk im<br />

Südfranzösischen Annonay anzuschauen<br />

107<br />

und die Bundesregierung und seine Fraktion<br />

werden sich in Brüssel dafür entsprechende<br />

einsetze. Zum Abschluß der öffentlichen Vortagsveranstaltung<br />

referierte die Medienwissenschaftlerin,<br />

Prof. Dr. Claudia Mast von der<br />

Universität Hohenheim zum Thema "Boom<br />

der Medien - Chancen und Gefahren". Sie<br />

stellte die Möglichkeiten für Unternehmen<br />

dar, den Wettbewerb unter den Medien für<br />

sich zu nutzen, wies aber auch auf die Gefahren<br />

der Übersättigung und des Realitätsverlustes<br />

hin.<br />

Die Veranstaltung endete mit einer festlichen<br />

Abendveranstaltung im Theaterfoyer des<br />

Forums, zu der der <strong>WBO</strong> seine Mitglieder und<br />

Gäste eingeladen hatte. Untermalt wurde das<br />

köstliche Abendessen mit der Musikgruppe<br />

"Tango Five", die das Publikum mit einem<br />

breit gefächerten musikalischen Programm<br />

von A-Capella-Stücken über Schlager bis<br />

zum Jazz unterhielten. Anschließend erhielten<br />

die Gäste einen humorvollen Einblick in<br />

die Welt der Zauberei und Illusionen mit dem<br />

Künstlerduo "Trick 17".<br />

und dabei noch einen tourisrtischen Eindruck<br />

von der Region um die Rhonemetropole Lyon<br />

zu erhalten.<br />

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