Inhaltsverzeichnis WBO-Geschäftsbericht 2002

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Jahrestagung 2001
WBO intern
Am 23. November 2001 fand im Ludwigsburger
"Forum am Schlosspark" die 55. Ordentliche
Mitgliederversammlung des WBO unter
dem Motto "Kurs halten - Grenzen überschreiten"
statt. Im Jahr 2001 hatte sich der
WBO für eine eintägige Veranstaltung ohne
Ausstellung entschieden
Am Vormittag stand die interne Mitgliederversammlung
auf dem Tagesordnungspunkt, in
der zunächst der Kassier Roland Bäuerle den
Kassenbericht und die Euro-Beitragsordnung
vorstellte, die mit großer Mehrheit angenommen
wurde. Im Anschluß daran blickte der
Geschäftsführer Rolf Schmid auf die Aktivitäten
des WBO im vergangenen Jahr zurück.
In diesem Jahr standen satzungsgemäß die
Neuwahlen für die Vorstandsämter der Referenten
für Touristik, Technik und ÖPNV an.
Für die Ressorts Touristik und Technik stellten
sich die Amtsinhaber Harald Binder (Binder-
Reisen, Stuttgart) und Walter Kappus
(Omnibusverkehr Kappus-Reisen,
Leonberg) erneut zur Wahl. Der
bisherige Amtsinhaber für den
Bereich ÖPNV, Roland Schuler
(Omnibusverkehr Schuler, Bodnegg)
verzichtete auf eine erneute Kandidatur.
Aus der Mitgliedschaft wurde
als Referent für den Bereich ÖPNV
Frank Wiest vorgeschlagen. Alle drei
zur Wahl stehenden Kandidaten wurden
mit großer Mehrheit gewählt.
Den internen Teil schloß Frau Sabine
Neumann-Braun mit der Vorstellung der beiden
neuesten Module des CBT-Lernprogramms
der combus training GmbH "Wirtschaftliches
Fahren" und "Verhalten in besonderen
Situationen" vor.
Am Nachmittag fand die traditionelle öffentliche
Vortragsveranstaltung statt, zu der sich
wieder viele interessierte Mitglieder und
Gäste eingefunden haben. Die Vorsitzende
des WBO, Frau Dr. Gisela Volz stellte in ihrer
106
Rede die Positionen und die aktuellen Probleme
der Busunternehmen in Baden-Württemberg
dar und verwies dabei auf die "steife
Brise aus Richtung der Aufgabenträger".
Zudem kündigte sie für das Frühjahr 2002 die
Veröffentlichung einer "standardisierten Bewertung"
- analog zum Schienenverkehr - an.
Abschließend bemerkte sie, dass das private
Omnibusgewerbe keinen Behördenverkehr
und keinen Spartentarifvertrag benötigt, sondern
eine faire unternehmerische Chance.
Im Anschluß an die Rede von Frau Dr. Gisela
Volz begrüßte der Erste Bürgermeister der
Stadt Ludwigsburg, Herr Eberhard Wurster,
als Gastredner der Tagung die Anwesenden.
Er unterstrich die Bedeutung des privaten
Omnibusgewerbes für seine Stadt und lobte
die gute Zusammenarbeit sowohl im ÖPNV,
der hier komplett in privater Hand liegt, als
auch im Reiseverkehr, der für die Tagesfahrten-Destination
Ludwigsburg einen erheblichen
Wirtschaftsfaktor darstellte.