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Inhaltsverzeichnis WBO-Geschäftsbericht 2002

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3.2<br />

3.3<br />

3.3.1 GVFG<br />

eingeladen. Die Regionalbus-Geschäftsführer<br />

referieren dabei zu aktuellen Themen<br />

und zur Zusammenarbeit. Die Unternehmer<br />

werden ermuntert, sich kritisch zu äußern und<br />

Probleme offen anzusprechen. Viele Unternehmer<br />

bringen jedoch ihre Probleme aus<br />

Erfahrung und der Furcht, Nachteile zu erleiden<br />

oder gar Aufträge zu verlieren, nicht vor.<br />

Der Hinweis seitens der Unternehmer auf vertragliche<br />

Aspekte wie Vergütung oder Laufzeit<br />

wird meist mit der Bemerkung, dass man<br />

dies nur in Einzelverhandlungen, aber nicht<br />

öffentlich bespreche, vom Tisch genommen.<br />

Finanzierung des ÖPNV<br />

Im gemeinsamen Amstblatt vom 29. Mai <strong>2002</strong><br />

hat das Ministerium für Umwelt und Verkehr<br />

die neue Verwaltungsvorschrift zur Gewährung<br />

von Zuwendungen nach dem GVFG<br />

(VwV-Fahrzeuge) veröffentlicht, die damit<br />

rückwirkend zum 1. Januar <strong>2002</strong> in Kraft<br />

gesetzt wurde. Die GVFG-Busförderung wird<br />

ab dem Förderjahr <strong>2002</strong> nach dieser neuen<br />

VwV-Fahrzeuge abgewickelt. Die gesamte<br />

Kompetenz für die Abwicklung der GVFG-<br />

Busförderung liegt jetzt bei der L-Bank. Das<br />

UVM stellt nur noch das Förderprogramm auf.<br />

Der Termin für die Einreichung der Förderanträge<br />

für die GVFG-Busförderung wurde mit<br />

der neuen VWV Fahrzeuge auf den 31. Mai<br />

statt bisher den 30. September des Förderjahres<br />

festgelegt. Das Datum wurde geändert,<br />

da die Antragstellung künftig direkt nach<br />

der Fahrzeugbestellung erfolgen soll. Die<br />

L-Bank möchte so mehr Zeit für die Prüfung<br />

der Anträge und die Klärung etwaiger Fragen<br />

gewinnen. Gleichzeitig hat die L-Bank zugesichert,<br />

dass die Grundbewilligungen künftig<br />

bereits im Frühherbst erteilt werden sollen, so<br />

dass sich das Verfahren insgesamt nach<br />

vorne verschieben wird.<br />

Der <strong>WBO</strong> hat diese Regelung kritisiert, da Sie<br />

unseres Erachtens den Betrieben zu wenig<br />

26<br />

Die Zurückhaltung der Unternehmer, die auf<br />

diesen Veranstaltungen Gast sind, darf aber<br />

nicht so interpretiert werden, dass die Politik<br />

der Bahn die Interessen der mittelständischen<br />

Auftragnehmer angemessen berücksichtigt<br />

und diese mit ihrer Situation zufrieden<br />

sind. Da genau dies nicht der Fall ist, hat der<br />

bdo am 18. September <strong>2002</strong> die Kooperationsvereinbarung<br />

mit der DB Regio AG<br />

gekündigt. Die vereinbarte partnerschaftliche<br />

Zusammenarbeit wurde von den Regionalbusgesellschaften<br />

nicht praktiziert.<br />

Zeit für die Ausschreibung und Bestellung der<br />

Fahrzeuge lässt und die Marktsituation so<br />

früh noch nicht abschätzbar ist.<br />

Neu ist, dass die L-Bank ab <strong>2002</strong> eine<br />

Gebühr für die Bearbeitung der Förderanträge<br />

erhält. Diese Geführ beträgt 930 Euro pro<br />

gefördertem Fahrzeug.<br />

Busprogramm 2001<br />

Das Busförderprogramm 2001 ist mit einem<br />

Mittelaufwand von 46,06 Mio. Euro abgeschlossen<br />

worden. Es stehen damit noch<br />

etwa 4 Mio. Restmittel zur Verfügung, die<br />

für das Busförderprogramm <strong>2002</strong> zusätzlich<br />

ausgegeben werden können. 26,4 Mio. Euro<br />

entfielen 2001 auf die privaten Unternehmen.<br />

Davon wurden 218 Standard-, 19 Überlange,<br />

24 Gelenk-, 4 Doppelstock-, 7 Midi- und 28<br />

Kleinbusse finanziert.<br />

Busprogramm <strong>2002</strong><br />

Für das Busprogramm <strong>2002</strong> wurden insgesamt<br />

930 Buseinheiten mit einem rechnerischen<br />

Fördervolumen von ca. 91 Mio. Euro<br />

angemeldet. Das Ministerium geht allerdings<br />

wie in den Vorjahren davon aus, dass ein<br />

Großteil der Anmeldungen nicht realisiert

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