Inhaltsverzeichnis WBO-Geschäftsbericht 2002

17.2.5
Bei der anschließenden Team-Präsentation
der Herren Huber, Stelter und Danner von der
DaimlerChrysler Bank war Finanzdienstleistung
das Thema. Auch hier zeigte sich, dass
sich die Zeiten geändert haben und die Banker
heute ihre Kunden als Partner betrachten.
Durch die Lebendigkeit dieses Vortrags, der
mit viel Informationen und Neuigkeiten
gespickt war, verging die Zeit wie im Fluge.
Der Nachmittag war der Technik gewidmet.
Richard Averbeck, Geschäftsführer der Evo-
Bus GmbH aus Ulm berichtete über neue
technische Entwicklungen und deren Stand.
Hier gab's natürlich sehr viel Diskussionsstoff,
da die Zuhörer der Meinung waren, dass
Busse oftmals an den Bedürfnissen des Kunden
vorbei entwickelt werden. Leider war die
Zeit für die Diskussion viel zu kurz, um die
angesprochenen Punkte alle auszudiskutieren.
Den Abschluss-Part übernahm Peter Traa. Er
motivierte die Teilnehmer, das Jammern sein
zu lassen, und tatkräftig die Herausforderungen
der Zukunft anzunehmen. Mit kleinen
Spielchen, die Teamfähigkeit fördern oder
Hemmschwellen aufzeigte, bezog er die Teilnehmer
in seinen lebendigen Vortrag mit ein.
Er konnte immer wieder eingefahrene Denkstrukturen
aufreißen und Wege aufzeigen,
ungezwungen mit neuen Denkansätzen an
Entscheidungen heranzugehen.
Das gesamte Informationsprogramm ergänzt
durch die Aktivität in den Workshops war ein
voller Erfolg. Die Teilnehmer konnten jeder für
sich davon profitieren. Die hervorragende
Beurteilung des Tagungsprogramms durch
die Teilnehmer und die Aufforderung in dieser
Richtung weiterzumachen, ermuntert das Bildungswerk,
den eingeschlagenen Weg weiterzugehen.
Genauso viel Spaß hatten die Teilnehmer
aber auch am Freizeitprogramm. Es hatte für
jeden etwas zu bieten. So kamen die Skifahrer,
wenn auch unter erschwerten Bedingungen
(aufgrund des Schneemangels) auf ihre
Kosten, die Nichtskifahrer erfreuten sich an
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der romantischen Pferdeschlittenfahrt mit uriger
Einkehr in Filzmoos. Beim Schneeschuhwandern
zeigten die Nicht-Skifahrer, dass
auch sie eine "gute Kondition" hatten und die
Stadtbesichtigung in Salzburg war ein echtes
"Schmankerl", denn die Stadtführerin, Frau
Dr. Frost, brachte den Teilnehmern Salzburg
sehr nahe und versetzte sie so manches mal
träumerisch in die Vergangenheit. Allein
schon die Schilderung der Jedermann-Aufführung,
ließ bei den Zuhörern den Wunsch
aufkommen, unbedingt die nächste Aufführung
miterleben zu müssen. Und wer
immer noch nicht genug hatte, konnte sich im
hoteleigenen Fitnessraum "trimmen", in der
Sauna entspannen oder im Schwimmbad ein
paar Runden drehen. Und es gab doch
tatsächlich Teilnehmer, die auch noch Zeit
fanden, um sich vom Hausmasseur durchwalken
zu lassen. Also, es war für jeden das passende
Angebot dabei.
Die Abende waren voll ausgelastet. Beim Hüttenabend
war es äußerst schwierig, die Teilnehmer
auf den Nachhauseweg zu bringen.
Denn die Stimmung war so gut, dass jedem
der Abschied schwer fiel und vor allem entwickelten
sich die WBO-ler zu unermüdlichen
Tänzern. Mit Müh und Not gelang es, die letzten
Tänzer direkt von der Tanzfläche auf den
Heimweg zu bringen. Am nächsten Tag folgte
der Faschingsball und hier zeigte sich die
wahre Kreativität der WBO-Mitglieder und
den teilnehmenden Gästen. Mancher der Teilnehmer
war nicht wieder zu erkennen, so toll
kostümiert waren sie. Die Stimmung war
super und zum Glück war Faschingsdienstag
und es war um 12.00 Uhr Schluss - wer weiß,
wie lange es die Schwaben sonst den Österreichern
gezeigt hätten, wie man Fasching
feiert. Es geht das Gerücht um, dass einige
noch einen Gasthof im Ort gefunden hätten,
um weiter zu feiern.
Am Mittwoch war der kulturelle Höhepunkt
der WBO-Tagung. Das Mozart-Dinner-Concert
im historischen Ambiente des St. Peter
Kellers in Salzburg war vom Feinsten. Arien
aus Mozart-Opern umrahmten ein hervorragendes
Abendessen gekocht nach alten