WICHTIGSTES SCHRIFTTUMM. W a lic k i, J. S t a r z y r is k i: Dzieje sztuki polskiej (Geschichte der polnischen K unst). W arschau 1936.F. K o p e r a : Dzieje malarstwa w Polsce (Geschichte der Malerei in Polen). B d. I— II, Krakau 1925— 26. Obwohlvöllig veraltet und lückenhaft (das grosse Gebiet der barocken Freskomalerei wird z. B. überhaupt nicht erwähnt),ist dieses W erk vorläufig als Materialsammlung noch unentbehrlich.M. W a lic k i: Malarstwo polskie X V wieku (Die polnische Malerei des 15. Jahrhunderts), W arschau 1938. Eine kürzerefranzösische Ausgabe erschien 1937 in Paris unter dem Titel „L a peinture d ’autels et de retables en Pologneau temps des Jagellons“ .E. B e h r e n s : Spätgotische Malerei in Polen. In: Mitteilungen der Deutschen Akadem ie 1940, S. 268 273.E. B e h r e n s : Deutsche Bildniskunst in Polen. Ebendort S. 265— 267.T ie m e -B e c k e r : Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler. Leipzig 1907 ff.M. W a llis : Sztuka obca w zbiorach polskich (Ausländische K unst in polnischen Sammlungen), W arschau 1935.Enthält gerade die <strong>deutsche</strong>n Bilder sehr unvollständig. Ygl. dazu die kritischen Bemerkungen von K . E. Simon, „Ausländische K unst in Polen“ in Zeitschrift für Kunstgeschichte 1936, S. 140— 150.39
ENTWICKLUNG UND GLIEDERUNG DER DEUTSCHENBEVÖLKERUNG IN DER TU C H M A C H ER ST ADTTOMASZOW-MAZ.V O N D R . H E I N R I C H G O T T O N G , K R A K A UStädte haben gewöhnlich einen Geburtenunterschuss und vergrössern ihre Einwohnerzahl nurdurch den Zuzug aus ihrer näheren oder weiteren Umgebung. Eine günstige Entwicklung derEinwohnerzahl ist also bei Städten niemals ein Hinweis auf ein günstiges Verhältnis zwischenGeburten und Sterbefällen, lässt auch keine Schlüsse zu auf ein höheres durchschnittliches Lebensalteroder auf den Gesundheitszustand der Bevölkerung. In der Stadt holfen viele, eine bessereund schnellere Aufstiegsmöglichkeit und vielseitige Berufsaussichten zu finden. Auch für körperlichSchwache und für einseitig Begabte findet sich in der Stadt leichter eine Verdienstmöglichkeitals in einer ländlichen Umgebung, und schliesslich hat die Stadt seit jeher schon Menschen aufgenommen,die wegen der Übervölkerung auf dem Lande keinen ausreichenden Lebenserwerb mehrfinden konnten. Zur Vergrösserung der Einwohnerzahl der Städte liefern also alle Berufsschichten,alle sozialen Schichten und Angehörige der verschiedenen Rassen ihren Beitrag. Das gilt allgemeinfür alle Städte.In einer Industriestadt liegen die Verhältnisse etwas anders. Die Bewegung der Einwohnerzahlist nicht bedingt durch eine freiwillige Zu- oder Abwanderungsbewegung von Angehörigen allerSchichten, sondern ist bedingt durch den Menschenbedarf, den die Industrie, bzw. die Unternehmerhaben. Damit ist aber gleichzeitig ausgedrückt, dass Fabrikstädte nicht wahllos Menschenmassenansaugen, sondern dass sich nur jeweils nach der Art der Industrie eine bestimmteAuslese für den Aufenthalt und die Ansiedlung in der Stadt entschliessen wird.Jeder Industriezweig verlangt ganz bestimmte Fähigkeiten körperlicher Art, besondere handwerklicheGeschicklichkeiten oder auch besondere geistige Veranlagungen. Grosstädte mit einer vielseitigenIndustrie haben dementsprechend auch einen Bedarf an Menschen verschiedener Begabungund verschiedener geistiger und seelischer Beschaffenheit, Städte, in denen nur eine einzigeIndustrieart vertreten ist, werden auch nur ihren Bedarf an Menschen aus einer verhältnismässigbegrenzten Schicht decken. Die Neuerrichtung oder Erweiterung einer neuen Grosserzeugungsstättekann in kurzer Zeit ein erhebliches Ansteigen der Bevölkerungszahl nach sich ziehen; andererseitskönnen wirtschaftliche Schwierigkeiten und damit Einschränkung der Erzeugung oderdie Verwendung von Maschinen anstelle der menschlichen Arbeitskräfte ein plötzliches Abwanderngrösserer Bevölkerungsteile zur Folge haben. Auch hierbei wird nur wieder eine Auslese bestimmterBerufe betroffen. Der Rassenkundler sieht aber in einer Bevölkerung solcher Industriestädtenicht nur Berufs- oder Wirtschaftsgruppen oder soziale Schichten, sondern die rassischen Verschiedenheiteninnerhalb der Einwohnerschaft. Es muss auch hier wieder betont werden, dass eskeineswegs Zufall ist, dass Menschen mit einem bestimmten Aussehen eine besondere Neigung zubestimmten Berufen besitzen. Berufsgliederung, soziale Schichtung und rassische Beschaffenheiteiner Bevölkerung stehen in enger Beziehung zueinander, wie auch die sichtbare Leistung und dieBefähigung einer Bevölkerung eng mit der rassischen Beschaffenheit verknüpft sind.Bereits die äusseren Umstände bei der Gründung einer neuen Ansiedlung schaffen eine rassischeAuslese der Ansiedler und damit der ersten Bewohner. Wenn die ersten Siedler auf völliges Neulandgesetzt werden, in dem sie unter grösseren persönlichen Entbehrungen und schwierigstenVerhältnissen in den ersten Jahren noch nicht die Früchte ihrer Arbeit geniessen können, dannwird sich eine andere rassische Auslese einfinden als wenn die Siedlung bereits soweit vorbereitet40
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N I K O L A U S K O P E R N I K U S
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ewusst. Als er nach seinem Studium
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