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viertei jahresschrift dfs instituts iur deutsche ostarbeit krakau

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weder zu einer persönlichen Leistungsfähigkeit noch im Sinne einer sozialen Höherentwicklungweil alle hierfür erforderlichen Anlagen und Entfaltungsmöglichkeiten aus dieser Gruppe herausgelesenwaren.Durch die Industrialisierung und durch die wirtschaftliche Versklavung durch das Judentum istdie Bevölkerung der Tuchmacherstadt Tomaszow auf diesen Weg geführt worden. Anzeichen einereinsetzenden Gegenauslese war neben der genannten hohen Zahl von Ledigen und für die EheUntauglichen eine verhältnismässig hohe Zahl von Fürsorgeempfängern im arbeits- und erwerbsfähigenAlter. A uf je 5 Personen im Alter von 20 bis 65 Jahren kommt ein Unterstützungsempfängerdes städtischen Fürsorgeamtes, der entweder durch sein Alter, durch vorübergehende oderererbte Krankheit oder durch beschränkte Arbeitsfähigkeit keinen ausreichenden Lebensunterhaltverdienen kann. Noch überwiegt die Zahl der gelernten Arbeiter, der Facharbeiter, der Handwerkerund der Handwerksmeister beträchtlich die Zahl der ungelernten Arbeiter und auch unterdiesen befindet sich ein Teil, der denselben Sippen entstammt, aus denen Facharbeiter und Meisterhervorgegangen sind. Für diese ist auch bei der Besserung der durch Polenterror und Judenherrschaftgeschaffenen Lage ein Aufstieg und eine Wiederhinaufzüchtung ihrer Familien durchentsprechende Eheschliessungen und Auswahl eines geeigneten Ehepartners zu erwarten.

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