Jaroslauer Trivialschule 1821— 49, Gedenkbücher des Gymnasiums, Kataloge der städtischenRealschule 1850— 68, eine Abschrift der Privilegien der Stadt Radymno, einen Nationalkatasterder Stadt Jaroslau vom Jahre 1918 usw. Die Protokollbücher des Stadtrates, des Beirates usw.liegen in nahezu 100 Bänden seit 1867 fast vollzählig vor. — Beide Archivteile sind noch nichtsystematisch geordnet und müssen miteinander verbunden werden162).In Jordanow wurden 5 Papier urkunden (1576, 1606, 1635, 1697 und 1738), eine PergamenturkundeFranz II. (Marktprivileg vom 31. I. 1805), eine stark zerstörte Pergamenturkunde derFleischerinnung aus dem Ende des 17. Jahrhunderts, eine Abschrift des Marktprivilegs vom11. III. 1665, 5 Stadtbücher (1601— 21, 1626— 1683, 1756— 1781, 1781— 95, 1827— 57), 2 Bruchstückevon Stadtbüchern (1727— 79 und 1790— 1810) festgestellt. Die zurückgelegten Aktenreichen bis zum Jahre 1901 zurück, die Ratsbeschlussbücher (5 Bände) beginnen 1882. Einwohnermeldebüchersind von 1910 ab vorhanden; ferner wurde ein Beschlussbuch der eingemeindetenOrtschaft Malejowa (1867— 1912) festgestellt.Kressendorf hat zurückgelegte Stadtakten seit 1927 und 4 Ratsbücher (1867— 1939) gemeldet.Die Stadt Krosno verwahrt ausser neueren Akten im Dienstzimmer des Stadtkommissars 22 BändeStadtbücher (Acta bannita, advocatialia und consularia) aus der Zeit von 1512— 1762, sowieeine Truhe mit Stadt- und Innungsurkunden nebst weiterem Innungsschriftgut163). Danebenaber bieten die im Verlag der Stadt erst kürzlich erschienene mittelalterliche Stadtgeschichte164)sowie die ältere Beschreibung des Bezirkes Krosno164a) eine Reihe von Quellennachweisen anentlegenen, heute zum Teil nicht zugänglichen Stellen.In Krynica beginen die Stadtakten um 1873. Vorhanden sind ferner ein Gemeindeangehörigenbuchseit 1889, Beschlussbücher der Stadtgemeinde seit 1873.Die wenigen erhaltenen Archivalien der Stadt Landshut (einige Urkunden und Stadt- bezw.Innungsbücher) befinden sich zur Zeit im Gewahrsam des Ortskommandanten HauptmannProf. Dr. Häufler, der sie für historische Untersuchungen bearbeitet. Sie sollen zur dauerndenSicherstellung künftig im Krakauer Staatsarchiv deponiert werden.Landskron, das bis vor einigen Jahren Stadt war, hat den grössten Teil seiner Akten im Staatsarchivdeponiert. Im Besitz der Gemeindeverwaltung befinden sich noch 3 Pergamenturkundenunter Glas (Privileg Franz II. von 1799: Bestätigung des Stadtrechts und des Wappens; 1799 betr.Besitzveränderungen; 1765: salvus conductus). Eine Katasterkarte aus der Mitte des 18. Jahrhundertsund ältere Bände von Gesetzsammlungen wurden in das Krakauer Staatsarchiv überführt.182) Vgl. auch im Przcghjd archeologiczny II, und III (1883), über das „A rchiw um W W . OO. D om inikanow w Jaroslawiu“.16S) Dies Stadtarchiv ist bei Chwalewik überhaupt nicht genannt.164) Anna Lewicka, K rosno w wiekach srednich. K rosno (N akladem gm iny miasta K rosna)1933. D ie Darstellung reichtbis zum Jahre 1523, in dem die Stadt m it dem Erwerb der V ogtei auch rechtlich die volle Selbstständigkeit erwarb.Die hier (S. 115) und vorher durch A. Prohaska (M aterialy archiwalne. Lem berg 1890) aus dem Originaltranssumptv. J. 1393 veröffentlichte Stadtgründungsurkunde zu M agdeburger R echt betrifft nicht K rosno, sondern Kroscienkoa. Dunajec. Vgl. die gründliche Besprechung der Arbeit Lewickas von A. K am inski im K wartalnik historyczny X L V III(1934), S. 645— 54 und St. Brekiesz in R oczniki dziejow spolecznych i gospodarczych III (1934), S. 460— 63. — Lewickahat das Franziskaner-Archiv in Lem berg und das Bischöfliche A rchiv lateinischen Ritus in Przemysl nichtbenutzt.1Ma) X . W l. S a rn a , Opis pow iatu krosnienskiego. Przem ysl 1898. Sam a hat ausser dem Stadtarchiv eine Reihegeistlicher Archive benutzt (v. S. V II— IX ).•59
In Lezajsk ist ausser zurückgelegten Stadtakten seit 1928 nur ein Einwohnerverzeichnis seit1880 vorhanden.Im Besitz der Stadtverwaltung Limanowa befinden sich die Stadtgründungsurkunden zu <strong>deutsche</strong>mRecht vom Jahre 1565, Bestätigungen der Stadtrechte 1603, 1640, 1713, 1792, ein Verzeichnisder nach der Feuersbrunst vom 14. III. 1769 in Limanowa errichteten neuen Gebäude, ein Faszikelloser Akten aus dem 16.— 18. Jahrhundert (Besitzurkunden, Rechnungssachen u. dgl.), Protokollbücherüber Verordnungen und Kundmachungen 1777— 1824 (mit Lücken), Ratssitzungsprotokolle1884 1923 (mit Lücken). Aus dem Beginn der österreichischen Verwaltung sindeinige Reste der neuangelegten Grundsteuerkataster erhalten.In Miechow beginnt die zurückgelegte Registratur 1919, Die Beschlussbücher der Stadt gehenebenfalls nur wenige Jahre vor den Beginn dieses Krieges zurück. — Der „Liber maleficorum“1571— 1741 von Miechow befindet sich in der Krakauer Staatsbibliothek (Hs 86).In Myslenice wurden neben Akten der österreichischen Zeit (1788— 1900) eine PergamenturkundeKaiser Franz II. vom Jahre 1797 (WappenVerleihung für Myslenice), eine Bestätigungsurkundeder Statuten der Schneiderzunft in Myslenice durch König Stanislaus August vom Jahre1767 (Orginalpergament), Auszüge aus der Kronmatrikel und aus städtischen Akten des 18. Jahrhunderts,Urkundenabschriften 1578, 1697, 1754, 1763, 1766 und 1774, ferner 18 Stadtbücher(Acta consularia, scabinalia etc.) betr. die Zeit von 1549— 1805 (mit Lücken) festgestellt165).Protokolle der Stadtratssitzungen sind von 1878— 1939 vorhanden. Die reponierten Stadtaktenbeginnen 1920. Das im Anfang des 19. Jahrhunderts angelegte Bürgerbuch ist bis zur Gegenwartfortgeführt. 2 Bücher betreffen die Volkszählungen in Myslenice von 1890 und 1910.Das Archiv der Stadt Neumarkt-Dunajec ist durch den Krieg völlig in Unordnung geraten undwird zur Zeit durch den Neumarkter Stadthistoriker, Prof. Baran166), neu verzeichnet. Nachder Meldung der Stadtverwaltung sind 59 Urkunden (1252— 1801), darunter Bestätigungen derStadtgründung zu Magdeburger Recht, ein Protokollbuch des Vogtgerichts (1601— 1699), einBürgerrechtsbuch bis zum Jahre 1848, 11 Stadtrats- und Magistratsbeschlussbücher seit 1894und 21 starke Aktenbände, die das erhaltene ältere Material an Stadtakten jetzt vereinigen,in Abschriften bis zum Jahre 1346 zurückreichen, sonst aber im wesentlichen aus dem19. und 20. Jh. stammen, vorhanden.Das aus der Literatur bekannte Neu-Sandezer Stadtarchiv167) hat durch ungeeignete Lagerung infeuchten Schlossräumen grossen Schaden erlitten. Etwa 40% des Aktenbestandes, der durchdie <strong>deutsche</strong> Stadtverwaltung nach dem neu eingerichteten Stadtarchiv im Haus der DeutschenBücherei (ehemals poln. Stadtbibliothek, Hauptstrasse 35) überführt wurde, sind nahezu verdorben.165) Andere ältere Archivalien (Pergam enturkunden, Stadtbücher usw.) sind nach A uskunft der Stadtverwaltung imH erbst 1939 auf Befehl der Bezirkshauptm annschaft in K isten verpackt und m it 2 K arten v on Myslenice von 1790 und1818 nach Dqbrowa Tarnowska gesandt worden, wo sie anscheinend verloren gingen. A u f Materialien dieses Archivssowie auf Innungsarchivalien fusst die Arbeit von W . Kutrzeba, Myslenice. N otatki do historii miasta. Krakau 1900.166) V gl. K . Baran, Statuta i przyw ileje cechöw nowotarskich. Neumarkt 1909 (A bdruck aus Sprawozdanie dyrektorac. k. gim nazjum w N ow ym Targu za rok szkolny 1908/09). — Bericht v om 1. 4. 1941.167) Archiwum i M uzeum ziemi sadeckiej w N ow ym Saczu („N ow a R eform a“ . K rakau 1920. Nr. 2). — W . H ejnoszZablgkana ksi?ga miejska N ow ego Sgcza (Archeion X (1922), S. 94— 99. — A . Artym iak, Niektöre rekopisy z X V I I Iwieku biblioteki miejskiej w N ow ym Sqczu. Neu-Sandez 1930. — J. O patrny, Okruszyny archiwalne w N ow ymSqczu. Krakau 1913. — J. Syganski, Historia N ow ego S;tcza. 3 Bde Lem berg 1901/02. — Ü ber die im KrakauerStadtarchiv befindlichen Archivalien der Stadt Neusandez vergleiche oben S. 53.60
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