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Modellvorhaben zum Austausch von Nachtstromspeicherheizungen 10510 Wesentliche ErgebnisseGrundlagenDas Modellvorhaben zum Austausch von Nachtstromspeicherheizungen wird imRahmen der Umsetzung der Beschlüsse zum Integrierten Energie- und Klimaprogramm(IEKP) der Bundesregierung vom Bundesmin<strong>ist</strong>erium für Verkehr, Bau undStadtentwicklung (BMVBS) unter wissenschaftlicher Begleitung durch das ITG Institutfür Technische Gebäudeausrüstung Dresden - Forschung und Anwendung GmbHdurchgeführt.Im Modellvorhaben werden deutschlandweit über 70 Wohngebäude mit sechs und mehrWohnungen untersucht, es sollen Best-practice-Beispiele für effiziente Sanierungsstrategienherausgearbeitet und interessierten Eigentümern zur Verfügung gestelltwerden. Für die von der Austauschforderung der EnEV 2009 betroffenenGebäudeeigentümer sind Aussagen zu den zu erwartenden Effekten einer Umstellungdes Heizungssystems aus- wirtschaftlicher- energetischer und- umsetzungspraktischerSicht von großem Interesse. Dabei sind die alleinige Heizungsumstellung und dieKombination aus Modernisierung der Heizungsanlage und energetischer Sanierung derGebäude zu differenzieren. Das Modellvorhaben zum Austausch vonNachtstromspeicherheizungen wird mit dem Ziel wissenschaftlich begleitet,verallgemeinerbare Aussagen zur Umstellung von Nachtstromspeicherheizungen aufumweltverträglichere Heizungsformen zu treffen.Der Stand der Technik für Nachtstromspeicherheizungen <strong>ist</strong> normativ beschrieben undin der Literatur gut dokumentiert. Verschiedene aktuelle Studien beschäftigen sich mitAspekten des Austauschs von Nachtstromspeicherheizungen. Diese Studien kommentendenziell zu ähnlichen Ergebnissen und verweisen auf die energetischenEinsparpotenziale, aber auch auf die in Abhängigkeit von den Randbedingungen u.U.problematische Wirtschaftlichkeit des Austauschs.Aus den ca. 300 Antragstellern mit ungefähr 470 beantragten Gebäuden werden unterFestlegung von Auswahlkriterien (u. a. Gebäudegröße, Eigentumsverhältnisse,geplante Maßnahmen, Austauschzeitpunkt) 70 Teilnehmer mit je einem Gebäude fürdie Teilnahme am Modellvorhaben ausgewählt.Wesentliche Ergebnisse BMVBS-Online-Publikation 1/2013

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