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Modellvorhaben zum Austausch von Nachtstromspeicherheizungen 55Fazit Durchführung des HeizungsaustauschesUm den Stand des Heizungsaustausches bzw. der Modernisierung in Erfahrung zubringen, wurden die Teilnehmer mit Anschreiben vom 30.10.2009 um diesbezüglicheInformationen bis zum 15. November 2009 gebeten. Viele Teilnehmer konnten ihre ursprünglichenZeitpläne nicht realisieren und den Heizungsaustausch vor derHeizperiode 2009/10 durchführen. Um eine möglichst große Stichprobe zur Auswertungdes Vergleichs Vor- und Nach-Sanierung zu erhalten, wurden letztendlich alleTeilnehmer berücksichtigt, die den Heizungsaustausch vor der Heizperiode 2010/11durchführten.Von den 70 ausgewählten Teilnehmern wurde der Heizungsaustausch von 58fr<strong>ist</strong>gemäß durchgeführt. Nach dem Heizungsaustausch liegen für 55 GebäudeBedarfswerte, für 44 Gebäude Verbrauchswerte und für 57 GebäudeZusammenstellungen der Investitionskosten vor. Komplette Datensätze ex<strong>ist</strong>ieren für 42Gebäude, davon erfolgte bei 26 Gebäuden der Heizungsaustausch ohne bzw. nur mitpunktueller Wärmedämmung, bei 14 Gebäuden in Verbindung mit kompletterWärmedämmung und 2 Gebäude dienen als Referenzgebäude (1x E-Speicherheizungund 1x E-Direktheizung).Beim Ersatz der Nachtstromspeicherheizungen dominieren Gas-Brennwertheizungen(37 von 53, davon einmal in Kombination mit Nutzung regenerativer Energie), in 11Objekten kommt Fernwärme zum Einsatz (einmal in Kombination mit Nutzungregenerativer Energie). Eingesetzt werden weiterhin vier Wärmepumpen (2x Sole-Wasser, 1x Grundwasser-Wasser, 1x Luft-Wasser). Einmal wird ein VRV-Klimagerätzum Heizen / Kühlen eingesetzt.In nur 12 Objekten wird Warmwasserbereitung in die Modernisierung einbezogen undnicht weiterhin dezentral elektrisch betrieben – demzufolge bleibt in ca. 3 Viertel derObjekte (41 von 53) die vorhandene dezentrale elektrische Warmwasserbereitungunverändert. Als Gründe für die Beibehaltung werden die hohe Akzeptanz derdezentralen Warmwasserbereitung durch die Mieter, die schwierige baupraktischeRealisierung des Systemwechsels, der höhere Aufwand der Heizkostenabrechnung undgeringe energetische Vorteile der zentralen Lösungen aufgeführt. Betrachtet man dieGebäude mit modernisierter Warmwasserbereitung, lassen sich folgende Tendenzenerkennen und Hinweise ableiten:Durchführung des Heizungsaustausches BMVBS-Online-Publikation 1/2013

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