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Modellvorhaben zum Austausch von Nachtstromspeicherheizungen 13- Bei dezentralen Heizsystemen in Mehrfamilienhäusern kann die Heizkostenabrechnungdurch den Vermieter entfallen, die Energieversorgungsunternehmenschließen Verträge direkt mit den Mietern ab.- Ein Wechsel des Energieträgers kann mit erheblichen zusätzlichen Belastungenund Aufwendungen (z.B. Hausanschluss oder Abgassystem) verbunden sein.- Eine hochwertige, effiziente Haustechnik verbessert die Vermietbarkeitinsbesondere in Bereichen mit Wohnungsleerstand. Sie bietet aus Sicht derWohnungswirtschaft evtl. auch die Möglichkeit der Mieterhöhung infolgeverbesserten Wohnkomforts (z. B. bei Neuvermietung).- Der Einsatz moderner Haustechnik <strong>ist</strong> prinzipiell mit einer Komforterhöhungverbunden. So verbessern beispielsweise einige der betrachteten Maßnahmendie Raumluftqualität (Lüftungsspeicherheizgeräte, Zu-/Abluftanlagen,Abluftanlagen), Split-Raumklimageräte bieten zusätzlich die Möglichkeit zuraktiven sommerlichen Kühlung.“In [IZES] werden ebenfalls grundsätzliche Überlegungen zu den Perspektiven beimErsatz elektrischer Heizsysteme angestellt. Hier kommt man zu folgenden Schlüssen:„Eine ökonomische Betrachtung der Umstellbedingungen anhand falltypischerAnwendungen (verglichen wurde die elektrische Widerstandsheizung (Nachtspeicher)mit der Erdgas-Brennwert-, Heizöl-, und Holzpellet-Heizung (mit und ohne Solarkollektor),der Nahwärme mit Kraft-Wärme-Kopplung sowie der Elektrowärmepumpe(Split-Raumklimageräte) jeweils in einem Reihen-, einem Einfamilien- und einemSechs-Familienhaus, die zusammen ein breites Spektrum an Wohngebäudenrepräsentieren) führte zu folgenden Ergebnissen:- Der Einsatz einer Holzpellet-Heizung mit Solaranlage oder hocheffizienter NahundFernwärmeversorgung <strong>ist</strong> allen anderen Alternativen bei den CO 2 -Emissionen klar überlegen.- Der Anschluss an ein Nahwärmesystem erfordert für Mehrfamilienhäuser eineähnlich hohe Investition wie der Eins-zu-Eins-Austausch der elektrischenWiderstandsheizung, hätte aber den Vorteil relativ geringerer jährlicherVollkosten inklusive Abschreibungen für Mieter und Vermieter.- Die Wärmevollkosten bei kleinen Einfamilienhäusern sind stets recht hoch, sodass eine Beibehaltung der Elektroheizung dort zu den günstigsten Lösungenzählt; allerdings würden bei vermieteten Einfamilienhäusern nur die Vermietung,nicht aber die Mieter davon profitieren.Grundlagen BMVBS-Online-Publikation 1/2013

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