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Telekom Austria Group Geschäftsbericht 2012

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KonzernabschlussDer nicht abzugsfähige Aufwand in <strong>2012</strong> und 2011 besteht im Wesentlichen aus steuerneutralen Aufwendungen im Zusammenhang mitBeteiligungen, Abzugssteuern für Dividenden und Repräsentationsaufwendungen. In 2011 sind weiters Dotierungen von Rückstellungen fürsich möglicherweise ergebende Ertragsteuerrisiken aus Vorperioden enthalten. Bei den Steuerbegünstigungen und nicht steuerpflichtigenErträgen handelt es sich in <strong>2012</strong> und 2011 im Wesentlichen um eine Steuerbegünstigung in Weißrussland, welche ermöglicht, diesteuerrechtlichen Buchwerte von Sachanlagen steuerneutral aufzuwerten und damit die zukünftige Abschreibungsbasis zu erhöhen.Weiters sind Forschungs- und Bildungsprämien, Investitionsbegünstigungen sowie andere staatliche Förderungen enthalten.Der Effekt aus Steuersatzänderung resultiert in <strong>2012</strong> aus einer Steuersenkung in Slowenien sowie einer Steuersatzerhöhung in Serbien.Beginnend mit 2013 wird der aggregierte Körperschaftsteuersatz in Slowenien von 18% auf 17% gesenkt, in Serbien von 10% auf 15% erhöht.Der Effekt aus Steuersatzänderung in 2011 resultiert aus einer Steuersenkung in Weißrussland. Der aggregierte Körperschaftsteuersatz wurdebeginnend mit <strong>2012</strong> von 24% auf 18% gesenkt.Der Steueraufwand aus Vorperioden resultiert in <strong>2012</strong> und 2011 im Wesentlichen aus Effekten der Anwendung von IAS 29 „Rechnungslegungin Hochinflationsländern“ in Weißrussland.Die Beteiligungsabwertungen (-zuschreibungen) betreffen Abwertungen und Zuschreibungen von Beteiligungen an verbundenenUnternehmen in Österreich, welche steuerrechtlich über sieben Jahre verteilt geltend gemacht werden und auf welche latente Steuernangesetzt wurden (gemäß der Stellungnahme des <strong>Austria</strong>n Financial Reporting and Auditing Committee zu „Auswirkungen der steuerlichenTeilwertabschreibungen nach § 12 Abs. 3 Z 2 Körperschaftsteuergesetz („KStG“) auf die Bilanzierung von Ertragsteuern nach IAS 12 in einemKonzern- oder separaten Einzelabschluss nach IFRS“).Die steuerlichen Auswirkungen von temporären Unterschieden, die zum Ansatz aktiver und passiver latenter Steuern führen, setzen sichjeweils zum 31. Dezember wie folgt zusammen:Zum 31. Dezember <strong>2012</strong> 2011Aktive latente SteuernAbschreibungen auf Beteiligungen an verbundenen Unternehmen 135.129 198.388Verlustvorträge 9.006 77.218Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 11.560 9.547Passive Rechnungsabgrenzungen und sonstige Verbindlichkeiten 16.837 9.200Sonstige kurzfristige Vermögenswerte und aktive Rechnungsabgrenzungen 1.798 1.566Langfristige Rückstellungen 56.021 30.684Rückstellungen für MitarbeiterInnen 14.137 12.155Sachanlagen 1.876 1.888Sonstige 2.797 5.403Aktive latente Steuern 249.161 346.049Passive latente SteuernFirmenwert – 9.689 – 9.689Sachanlagen – 27.872 – 27.354Sonstige immaterielle Vermögenswerte – 157.486 – 156.976Rückstellungen – 2.305 0Steuerliche Abwertung eigener Aktien – 1.423 – 1.042Sonstige – 4.103 – 4.339Passive latente Steuern – 202.879 – 199.400Zum 31. Dezember <strong>2012</strong> 2011Aktive latente Steuern 161.475 273.908Passive latente Steuern – 115.192 – 127.260Latente Steuern, netto 46.282 146.649122 alle Beträge in 1.000 EUR <strong>Telekom</strong> <strong>Austria</strong> <strong>Group</strong>

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