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Telekom Austria Group Geschäftsbericht 2012

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KonzernlageberichtDie Umsätze aus Zusammenschaltung sanken aufgrund vonreduzierter Nutzung und Gebühren im Transit Geschäft um4,3% auf 327,1 Mio. EUR. Die Umsätze aus dem Verkauf vonEndgeräten stiegen <strong>2012</strong> um 17,9% auf 148,7 Mio. EUR, wofürdie Nachfrage nach sowie der Anstieg der durchschnittlichenPreise für hochwertige Endgeräte verantwortlich waren.Dank der erfolgreichen Produktbündel konnte der durchschnittlicheMonatserlös pro Festnetzanschluss (ARPL) <strong>2012</strong>mit 32,1 EUR nahezu stabil gehalten werden. Der durchschnittlicheMonatserlös pro Mobilkommunikationskunde(ARPU) ging aufgrund geringerer Verbindungsentgelte und derMigration der Kunden zu günstigen Pakettarifen um 9,0% auf18,2 EUR zurück.Unterstützt durch ein striktes Kostenmanagement-Programmkonnten <strong>2012</strong> die betrieblichen Aufwendungen um 4,4% auf1.974,3 Mio. EUR gesenkt werden. Die Materialaufwendungenstiegen aufgrund der starken Nachfrage nach Smartphones um5,8% auf 287,9 Mio. EUR an. Die Personalaufwendungen nahmentrotz eines rückläufigen Personalstands um 4,1% auf 680,0Mio. EUR zu. Diese Steigerung ist im Wesentlichen auf einenEinmaleffekt zurückzuführen.Diese negativen Faktoren wurden jedoch durch Rückgänge inden Aufwendungen aus Zusammenschaltung und aus Marketingund Sales ausgeglichen. Die sonstigen betrieblichenErträge waren <strong>2012</strong> aufgrund eines Einmaleffektes im Vorjahr,dem Verkauf der A1 Tochtergesellschaft Mass Response ServiceGmbH, geringer. Trotz der positiven Kostenentwicklung lag dasbereinigte EBITDA aufgrund des Umsatzrückgangs mit 902,9Mio. EUR um 7,2% unter dem Vorjahreswert. Die EBITDA-bereinigt-Margeging von 33,1% auf 32,4% zurück.Breitbandentwicklung in österreichin 1.000 / per 31.12.Festnetz-BreitbandanschlüsseMobile Breitbandkunden1.273,41.312,1744,9 776,42011 <strong>2012</strong>Für das Berichtsjahr <strong>2012</strong> wurde im Segment Österreich einRestrukturierungsaufwand von 34,7 Mio. EUR erfasst, der aufAufwendungen aus Sozialplänen, Passivierung für dienstfreigestellteMitarbeiter und Aufwendungen für das Modell Beamtezum Bund zurückzuführen ist. Im Vorjahr wurden unter dieserPosition 233,7 Mio. EUR verbucht. <strong>2012</strong> mussten keine negativenEffekte aus Werthaltigkeitsprüfung angesetzt werden. DasEBITDA inkl. Effekte aus Restrukturierung und Werthaltigkeitsprüfungbeläuft sich somit auf 868,2 Mio. EUR und liegt damitum 17,5% über dem Niveau des Vorjahres.Die Abschreibungsaufwendungen sanken um 9,0% auf 554,5EUR. Per Saldo resultiert aus den beschriebenen Entwicklungenfür das Segment Österreich ein positives Betriebsergebnis von313,6 Mio. EUR im Vergleich zu 129,7 Mio. EUR des Vorjahres.Aufwendungen Segment Österreichin Mio. EUR<strong>2012</strong> 2011 Veränderung in %Materialaufwand 287,9 272,0 5,8Personalaufwand 680,0 653,1 4,1Sonstiger betrieblicher Aufwand 1.006,4 1.140,1 –11,7Restrukturierung 34,7 233,7 –85,2Abschreibungen 554,5 609,2 –9,0Segment BulgarienIn Bulgarien war das Marktumfeld <strong>2012</strong> von einer schwacheninländischen Konjunktur, einem wettbewerbsintensivenUm feld und einschneidenden Regulierungsmaßnahmengeprägt.Für Mobiltel manifestierte sich die anhaltend starke Nachfragenach mobilen Datenlösungen <strong>2012</strong> in einem Anstieg um93,1% auf 370.700 mobile Breitbandkunden. Dies unterstützteauch die Gesamtentwicklung mit einer Erhöhung um 1,3% aufknapp 5,6 Mio. Mobilkunden. Der Marktanteil von Mobiltel ging60<strong>Telekom</strong> <strong>Austria</strong> <strong>Group</strong>

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