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Telekom Austria Group Geschäftsbericht 2012

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KonzernabschlussAnsicht, dass bei endgültiger Bereinigung solcher Fälle die finanziellen Verpflichtungen oder Auswirkungen nicht wesentlich die dafürgebildeten Rückstellungen übersteigen und daher keine wesentlichen Auswirkungen auf den Konzernabschluss haben.(35) Angaben über Bezüge des Vorstands und des AufsichtsratsDie Bezüge des Vorstands sowie die Aufsichtsratsvergütungen betrugen:<strong>2012</strong> 2011Aufwendungen für Bezüge des Vorstands 959 936Ausbezahlte variable Entlohnung 780 1.095Gesamt 1.739 2.031Aufsichtsratsvergütungen 192 181Dem Vorstand der <strong>Telekom</strong> <strong>Austria</strong> <strong>Group</strong> gehören zum 31. Dezember <strong>2012</strong> Hannes Ametsreiter als Vorstandsvorsitzender der <strong>Telekom</strong><strong>Austria</strong> AG und Hans Tschuden als stellvertretender Vorstandsvorsitzender der <strong>Telekom</strong> <strong>Austria</strong> AG an.Hannes Ametsreiter ist seit 1. Jänner 2009 Vorstand und seit 1. April 2009 Vorstandsvorsitzender und Generaldirektor der <strong>Telekom</strong> <strong>Austria</strong> AG.Er ist bis zum 31. Dezember 2013 bestellt. Hannes Ametsreiter ist weiters Vorstandsvorsitzender und Generaldirektor der A1 <strong>Telekom</strong> <strong>Austria</strong> AG.Hans Tschuden ist seit 1. April 2007 Finanzvorstand und seit 1. Jänner 2009 stellvertretender Vorstandsvorsitzender und Generaldirektor-Stellvertreter der <strong>Telekom</strong> <strong>Austria</strong> AG. Er ist bis 31. März 2015 bestellt.(36) ArbeitnehmerDie durchschnittliche Anzahl der Arbeitnehmer während der Geschäftsjahre <strong>2012</strong> und 2011 betrug 16.863 und 16.944. Zum 31. Dezember <strong>2012</strong>und 2011 waren 16.446 und 17.217 Arbeitnehmer (Vollzeitäquivalente) beschäftigt.(37) Wesentliche Ereignisse nach dem BilanzstichtagDer Vorstand hat den Konzernabschluss am 18. Februar 2013 zur Weitergabe an den Aufsichtsrat freigegeben. Der Aufsichtsrat hat die Aufgabe,den Konzernabschluss zu prüfen und mitzuteilen, ob er den Konzernabschluss billigt.Am 2. Februar <strong>2012</strong> haben die <strong>Telekom</strong> <strong>Austria</strong> AG bzw. A1 <strong>Telekom</strong> <strong>Austria</strong> AG vereinbart, Vermögenswerte von Orange <strong>Austria</strong>Telecommunication GmbH („Orange <strong>Austria</strong>“) in Höhe von bis zu 390.000 EUR zu erwerben. Der Erwerb umfasst folgende Vermögenswerte:∙ 2 x 13,2-MHz-Frequenzen im 900-MHz-, 2.100-MHz- und 2.600-MHz-Frequenzbereich durch A1 <strong>Telekom</strong> <strong>Austria</strong> AG∙ eine Gesellschaft, in die Basisstationen abgespalten werden, durch <strong>Telekom</strong> <strong>Austria</strong> AG∙ Kollokationsrechte an Basisstationen durch A1 <strong>Telekom</strong> <strong>Austria</strong> AG∙ den Mobilfunkanbieter YESSS! <strong>Telekom</strong>munikation GmbH („YESSS!“) durch <strong>Telekom</strong> <strong>Austria</strong> AG∙ bestimmte Immaterialgüterrechte, einschließlich der Marke „One“, durch A1 <strong>Telekom</strong> <strong>Austria</strong> AGAm 3. Jänner 2013 hat die <strong>Telekom</strong> <strong>Austria</strong> AG den Erwerb von 100% der „YESSS!“ sowie A1 <strong>Telekom</strong> <strong>Austria</strong> AG den Erwerb der Immaterialgüterrechtevon „Orange <strong>Austria</strong>“ vollzogen. Der Abschluss des Erwerbs der weiteren Vermögensgegenstände folgt schrittweise. 351.000 EURdes Gesamtkaufpreises sind bereits bezahlt. Eine Kaufpreisallokation liegt derzeit noch nicht vor. Der Erwerb ermöglicht der <strong>Telekom</strong> <strong>Austria</strong><strong>Group</strong> eine Erweiterung der Kundenbasis und eine Ergänzung des Markenportfolios durch die Integration des Mobilfunkanbieters YESSS! indas Segment Österreich. Der Erwerb der Basisstationen und Frequenzen ermöglicht den Ausbau der derzeitigen geografischenFrequenzverteilung vor allem in ländlichen Gegenden und eine Verbesserung der Netzqualität.Am 24. Jänner 2013 hat die <strong>Telekom</strong> <strong>Austria</strong> <strong>Group</strong> eine Hybridanleihe mit einem Volumen von 600.000 EUR begeben. Die Hybridanleihe isteine nachrangige Schuldverschreibung mit unbefristeter Laufzeit. Die Tilgung kann erstmalig nach einer Laufzeit von fünf Jahren erfolgen.Darüber hinaus gibt es ein vorzeitiges Kündigungsrecht, das an bestimmte Bedingungen geknüpft ist. Der jährliche Kupon beträgt bis zumersten Reset-Termin (1. Februar 2018) 5,625%. In der Folge findet alle fünf Jahre ein Reset-Termin statt. Der Kupon wird zwei Tage vor solchenReset-Terminen neu festgesetzt.Geschä<strong>ftsbericht</strong> <strong>2012</strong> alle Beträge in 1.000 EUR 137

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