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Telekom Austria Group Geschäftsbericht 2012

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KonzernabschlussWechselkursrisikoZum 31. Dezember <strong>2012</strong> und 2011 besteht eine offene Kaufpreisverbindlichkeit aus dem Erwerb der SBT in 2007 (siehe Anhangangabe (2))in Höhe von 38.211 TUSD und 74.887 TUSD. Diese Verbindlichkeit wurde nicht mit Devisentermingeschäften abgesichert, sondern es wurdenUS-Dollar, resultierend aus den ursprünglichen Devisentermingeschäften, welche in 2010 ausgelaufen sind, in ähnlicher Höhe veranlagt(siehe Anhangangabe (8)).Zum 31. Dezember <strong>2012</strong> und 2011 lauten von den gesamten Forderungen und Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen nurfolgende auf eine andere als die funktionale Währung der Konzernunternehmen oder ihrer Tochtergesellschaften (Fremdwährungskurse sieheAnhangangabe (1)):Stand zum 31. Dezember <strong>2012</strong> 2011EUR USD Sonstige EUR USD SonstigeForderungen aus Lieferungen und Leistungen 14.580 4.369 16.384 14.110 7.943 14.767Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 33.335 12.521 6.710 43.360 21.045 13.733Wenn sich der EUR gegenüber dem HRK um 5% ändert, erhöhen/reduzieren sich die Wechselkursdifferenzen in <strong>2012</strong> und 2011 um 2.510 EURbzw. um 2.313 EUR. Wenn sich der RSD gegenüber dem EUR um 10% ändert, erhöhen/reduzieren sich die Wechselkursdifferenzen in <strong>2012</strong> und2011 um 11 EUR bzw. um 551 EUR. Für Veränderungen des BYR wurde auf eine Sensitivitätsanalyse aufgrund der Anwendung von Rechnungslegungin Hochinflationsländern verzichtet. Für die übrigen Forderungen sowie Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen inFremdwährung wurde auf eine Sensitivitätsanalyse verzichtet, da aufgrund der Streuung kein wesentliches Risiko besteht.WährungssicherungsverträgeDie vom Unternehmen abgeschlossenen Devisentermingeschäfte dienen der wirtschaftlichen Absicherung von Fremdwährungstransaktionen.Zum 31. Dezember <strong>2012</strong> und 2011 bestehen keine Währungssicherungskontrakte, für die Hedge Accounting angewandt wurde.Zum 31. Dezember 2011 hatte die <strong>Telekom</strong> <strong>Austria</strong> <strong>Group</strong> Devisentermingeschäfte abgeschlossen, die der wirtschaftlichen Absicherung desoperativen Fremdwährungsänderungsrisikos dienten, für die jedoch Hedge Accounting nicht angewandt wurde. Änderungen desbeizulegenden Zeitwerts dieser Derivate werden ergebniswirksam in den Wechselkursdifferenzen erfasst.Die folgende Tabelle zeigt die zum 31. Dezember 2011 bestehenden Währungssicherungskontrakte (die zu erhaltenden Beträge sind negativdargestellt):Zum 31. Dezember 2011Devisentermingeschäfte – Kauf USDNennwert in EUR 8.682Nennwert in USD – 11.495Devisenterminkurs (gewichtet) 1,3240Wechselkurs zum Bilanzstichtag 1,2939Maximale Laufzeit der Kontrakte Februar <strong>2012</strong>KreditrisikoDas Kreditrisiko ist das Risiko eines finanziellen Verlusts begründet durch die Nichterfüllung einer vertraglichen Verpflichtung eines Kundenoder eines Vertragspartners bei Finanzinstrumenten. Kreditrisiken entstehen hauptsächlich aus bestehenden Kundenforderungen, Veranlagungensowie aus der Nutzung derivativer Finanzinstrumente der <strong>Telekom</strong> <strong>Austria</strong> <strong>Group</strong>.Die Kreditrisiken, ihre Entstehung sowie die Zielsetzungen, Richtlinien und Abläufe zur laufenden Überwachung der Risiken und auch dieMethoden zur Bewertung der Kreditrisiken blieben im Geschäftsjahr unverändert.Abgesehen von der unter Anhangangabe (1) „Rechnungslegungsgrundsätze“ beschriebenen Konzentration von Risiken besteht weder beieinzelnen Kunden noch bei Vertragspartnern eine wesentliche Konzentration oder ein wesentliches Kreditrisiko. Durch interne Richtlinienund die Vergabe von Kontrahentenlimits bestehen auch im Bereich einzelner Finanzinstrumente keine wesentlichen Kreditrisiken.132 alle Beträge in 1.000 EUR <strong>Telekom</strong> <strong>Austria</strong> <strong>Group</strong>

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