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Telekom Austria Group Geschäftsbericht 2012

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GlossarBegriffe der Informations- und KommunikationstechnologieARPL (Average Revenue per Line)Durchschnittsumsatz pro Festnetzanschluss.ARPU (Average Revenue per User)Durchschnittsumsatz pro Kunde in der Mobilkommunikation.EntbündelungAlternativen Netzbetreibern und Internet-Service-Providern werden Teilnehmeranschlussleitungenals Zugang zum Endkunden zur Verfügunggestellt.Fibre to the Building (FTTB)Glasfaser wird von der Vermittlungsstelle bis zum Gebäude des Kundengeführt. Die weitere Übertragung des Signals bis zum Kunden erfolgtüber die Kupferleitung.Fibre to the Curb (FTTC)Glasfaser wird von der Vermittlungsstelle bis zum Kabelverzweiger amStraßenrand geführt. Die weitere Übertragung des Signals bis zum Kundenerfolgt über die Kupferleitung.Fibre to the Exchange (FTTEx)Glasfaser-Verteilernetz wird bis zur Vermittlungsstelle geführt. Die sogenannte„Letzte Meile“ wird mit Kupferleitungen geführt.Fibre to the Home (FTTH)Direkte Anbindung des Haushalts mit Glasfaser.HSPA+ (High Speed Packet Access Plus)Weiterentwicklung des UMTS-Standards für schnelles mobiles Internet.Unterstützt bis zu 42 Mbit/s im Download.IKTInformations- und Kommunikationstechnologie.Internet Protocol (IP)Herstellerneutrales Transportprotokoll zur netzüberschreitenden Kommunikation,spezifiziert das Format der Daten-Pakete und fungiert alsAdressierungsschema.IPTV (Internet Protocol Television)Übertragung von Fernsehprogrammen und Filmen über das Internet.KonvergenzNachfrageinduziertes Zusammenwachsen von etablierten Gütermärkten;in der IKT-Branche das Zusammenwachsen der Nachrichtentechnik,Informatik und der Medien, die auf einer interaktiven multimedialenPlattform vereinigt werden.LTE (Long Term Evolution)LTE stellt eine Weiterentwicklung der bestehenden Mobilfunknetze hinzu noch schnellerer Datenübertragung und größerer Übertragungskapazitätdar. LTE ermöglicht Übertragungsraten von bis zu 150 Mbit/s.Machine-to-Machine (M2M)Anbindungsdienste für den automatisierten Datentransfer zwischenMaschinen, Endgeräten, Sensoren oder Servern zur Fernsteuerung und-überwachung mit oder ohne menschliche Interaktion.Mobilfunk-PenetrationMisst jenen Anteil der Gesamtbevölkerung, der Kunde eines Mobilkommunikationsanbietersist.RoamingSchafft die Möglichkeit, in einem fremden (ausländischen) Netz zu telefonieren.Voraussetzung ist ein Roaming-Abkommen zwischen demNetzbetreiber, bei dem man Kunde ist, und mindestens einem Partnerim jeweiligen Ausland.SmartphoneMobiltelefon mit erweitertem Funktionsumfang. Dazu zählen nebenTelefonie und SMS-Service üblicherweise Zusatzdienste wie E-Mail,Internetzugang, Terminkalender, Navigation sowie Aufnahme und Wiedergabeaudiovisueller Inhalte.Social MediaBezeichnen digitale Medien und Technologien, die es Nutzern ermöglichen,sich auszutauschen und mediale Inhalte einzeln oder in Gemeinschaftzu gestalten.Tablet ComputerTragbarer Computer, der anders als Notebooks über keine Hardware-Tastatur verfügt, sondern lediglich über einen berührungsempfindlichenBildschirm, über den die gesamte Steuerung des Computersinklusive einer softwareseitigen Emulation einer Tastatur erfolgt.TerminierungsentgeltDer Betreiber eines Teilnehmernetzes stellt Gespräche, die in einemfremden <strong>Telekom</strong>munikationsnetz ihren Ausgang haben, an einen Teilnehmerin seinem Teilnehmernetz zu und verrechnet dem Netzbetreiber,von dem das Gespräch originiert, dafür ein Entgelt.Video on DemandErmöglicht Nutzern, Videos von einem Videoserver zu einer beliebigenZeit direkt und in Echtzeit abzurufen und abzuspielen.WholesaleWiederverkäufermarkt; in der <strong>Telekom</strong>munikationsbranche sind diesAnbieter im Bereich Sprachtelefonie, Datenkommunikation, Mobilkommunikationund Internet Services.Begriffe der Börse und WirtschaftAnlagenzugängeDefiniert als „Zugänge zu Sachanlagen und zu immateriellen Vermögensgegenständen“,wie sie im „Cashflow aus Investitionstätigkeit“ in derKapitalflussrechnung inkludiert sind.142<strong>Telekom</strong> <strong>Austria</strong> <strong>Group</strong>

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