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Telekom Austria Group Geschäftsbericht 2012

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Geschäftsmodell und MärkteWährend A1 in Österreich <strong>2012</strong> einen Durchschnittsumsatzvon 18,2 EUR bei einer Penetrationsrate von 164,2%erzielen konnte, lag der Vergleichswert in Bulgarien bei5,9 EUR (Penetrationsrate: 159,9%) und in Kroatien bei12,3 EUR (Penetrationsrate: 116,8%). Inwieweit und inwelchem Zeitrahmen das daraus ableitbare Potenzialauch tatsächlich realisiert werden kann, hängt jedochauch von der zukünftigen gesamtwirtschaftlichen Entwicklungder jeweiligen Märkte ab.Vergleichbares gilt für den Festnetzmarkt. Während A1 inÖsterreich <strong>2012</strong> die durchschnittlichen Monatserlöse jeAnschluss bei 32,1 EUR stabilisieren konnte, ging das Vergleichsniveauin Bulgarien auf 12,0 EUR zurück. Nebender angespannten gesamtwirtschaftlichen Situation istdiese Entwicklung auch auf die weitere Verschärfung derWettbewerbssituation zurückzuführen. In Kroatien dagegenwurde ein Anstieg um 7,9% auf 23,9 EUR verzeichnet.Mobilkommunikationskundennach segmenten 1)in 1.000 / per 31.12.<strong>2012</strong>1.921,0Kroatien (–4,8%)3.160,6WeitereMärkte(+10,7%)4.800,45.574,3Bulgarien (+1,3%)5.379,6Weiterer Ausbau der Kundenbasis in <strong>2012</strong>Trotz des intensiven Wettbewerbs und der bereits hohenPenetration in den saturierten Märkten konnte die<strong>Telekom</strong> <strong>Austria</strong> <strong>Group</strong> die Anzahl der Mobilkommunikationskunden<strong>2012</strong> in Summe um 3,1% auf knapp 20,9Millionen ausbauen. Ein Teil dieses Erfolgs ist neben derDynamik bei mobilem Breitband auch auf die erfolgreicheMehrmarkenstrategie zurückzuführen. Zur Adressierungpreissensitiver Kundenschichten verfolgt die<strong>Telekom</strong> <strong>Austria</strong> <strong>Group</strong> in Österreich, Bulgarien undSlowenien unter der Marke bob bzw. in Kroatien mitder Marke tomato eine differenzierte Preispolitik („No-Frills“). Dabei profitiert der Kunde durch den Verzicht aufService- und Zusatzleistungen von den damit verbundenenKosteneinsparungen.Weißrussland (+3,9%)1) Darstellung ohne Geschäftssegment M2M.Österreich (+2,1%)Die Anzahl der Festnetzanschlüsse konnte <strong>2012</strong> bei rund2,6 Mio. stabilisiert werden. Während in Österreich einRückgang um 2,3% auf knapp unter 2,3 Mio. Festnetzanschlüsseverzeichnet werden musste, konnten in Bulgarienbzw. Kroatien Zuwächse von 21,5% bzw. 13,5%erzielt werden.Durchschnittsumsatz jeMobilkommunikationskundein EUR / pro Monat in <strong>2012</strong>Penetration Mobilkommunikationsmärktein % / per 31.12.<strong>2012</strong>21,8164,2159,9147,218,2116,8 116,6113,1107,112,35,94,67,17,5ÖsterreichKroatienSlowenienRepublikMazedonienÖsterreich Kroatien Slowenien RepublikMazedonienBulgarienWeißrusslandRepublik SerbienBulgarien Weißrussland Republik SerbienGeschä<strong>ftsbericht</strong> <strong>2012</strong> 15

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