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Telekom Austria Group Geschäftsbericht 2012

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Konzernabschluss(32) KapitalflussrechnungZusätzliche Informationen zu den Zahlungsströmen sind in der folgenden Tabelle dargestellt:<strong>2012</strong> 2011Auszahlungen fürZinsen 164.303 167.913Ertragsteuern 31.612 40.483Einzahlungen fürZinsen 12.458 11.704Ertragsteuern 0 4.435Zahlungsströme aus Zinsen und Ertragsteuern werden im Cashflow aus laufender Tätigkeit dargestellt. Die <strong>2012</strong> und 2011 erfassten erhaltenenDividenden (siehe Anhangangabe (7)) waren zum 31. Dezember bereits bezahlt.Der Posten „Sonstiges“ in <strong>2012</strong> und 2011 in Höhe von 7.286 EUR und 57.648 EUR in der Überleitung des Jahresergebnisses zum Cashflow ausdem Ergebnis beinhaltet in <strong>2012</strong> im Wesentlichen unbare Veränderungen von Rückstellungen (siehe Anhangangabe (22)), in 2011 imWesentlichen unrealisierte Kursverluste.In <strong>2012</strong> hat die <strong>Telekom</strong> <strong>Austria</strong> <strong>Group</strong> weder liquide Mittel im Zuge von Unternehmenserwerben erworben noch im Zuge von Unternehmensveräußerungenabgegeben. In 2011 wurden Mittel im Zuge von Unternehmenserwerben in Höhe von 5.758 EUR erworben bzw.172 EUR im Zuge von Unternehmensveräußerungen abgegeben.(33) FinanzinstrumenteFinanzielles RisikomanagementÜberblickDie <strong>Telekom</strong> <strong>Austria</strong> <strong>Group</strong> unterliegt hinsichtlich ihrer finanziellen Vermögenswerte, Verbindlichkeiten und geplanten Transaktionendiversen Finanzrisiken, die das Liquiditätsrisiko, Zinsrisiko, Wechselkursrisiko und das Kreditrisiko beinhalten. Die <strong>Telekom</strong> <strong>Austria</strong> <strong>Group</strong>setzt derivative Sicherungsinstrumente ein, um die Risiken aus Schwankungen von Zinssätzen und Wechselkursen zu begrenzen. DieseGrundsätze sind in den Treasury-Richtlinien festgehalten. Weder hält noch begibt die <strong>Telekom</strong> <strong>Austria</strong> <strong>Group</strong> derivative Finanzinstrumentefür Handelszwecke oder spekulative Zwecke.Mit dieser Anhangangabe werden für jedes der oben genannten Risiken die Zielsetzungen, Grundsätze und Prozesse zur Bewertung undBegrenzung dieser Risiken dargestellt. Weitere Angaben sind im Konzernabschluss an anderer Stelle enthalten.Der Finanzvorstand der Holding trägt die Verantwortung für die Einrichtung des Risikomanagements der <strong>Telekom</strong> <strong>Austria</strong> <strong>Group</strong> sowie für dieAufsicht über das Risikomanagement.Diese Richtlinien dienen der Identifizierung und Analyse der Risiken, denen die <strong>Telekom</strong> <strong>Austria</strong> <strong>Group</strong> unterliegt, der Festlegung vonangemessenen Risikogrenzen und der Einführung von Kontrollen sowie der laufenden Überwachung der Risiken und Einhaltung derRisikogrenzen. Die Richtlinien und Abläufe des Risikomanagements werden regelmäßig überprüft, um Änderungen der Marktbedingungenund Änderungen in den Geschäftsaktivitäten der <strong>Telekom</strong> <strong>Austria</strong> <strong>Group</strong> abbilden zu können. Die <strong>Telekom</strong> <strong>Austria</strong> <strong>Group</strong> ist bestrebt, einsowohl konstruktives als auch diszipliniertes Kontrollumfeld zu schaffen, in dem sich alle MitarbeiterInnen ihrer Rolle und Verantwortungbewusst sind.LiquiditätsrisikoDas Liquiditätsrisiko besteht darin, dass die <strong>Telekom</strong> <strong>Austria</strong> <strong>Group</strong> ihre finanziellen Verpflichtungen zur Fälligkeit nicht erfüllen kann.Die Zielsetzung des Risikomanagements der <strong>Telekom</strong> <strong>Austria</strong> <strong>Group</strong> ist, ausreichend Liquidität zu schaffen, um unter normalen, aber auchangespannten Bedingungen fällige Verbindlichkeiten begleichen zu können. Weiters sollen alle notwendigen Maßnahmen zur Sicherung desLiquiditätsstands laut Liquiditätsplan getroffen werden. Das Liquiditätsrisiko wird durch die monatliche und jährliche kumulierte Differenzzwischen Ein- und Auszahlungen (dynamisches Liquiditätsrisiko) sowie durch die Struktur der Bilanz (strukturelles Liquiditätsrisiko)ausgedrückt.Geschä<strong>ftsbericht</strong> <strong>2012</strong> alle Beträge in 1.000 EUR 125

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