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OCEAN7 2007-11

In dieser Ausgabe: Wenn Senioren segeln - ein ungewöhnlicher Törn von der Karibik nach Mallorca! Außerdem eine Reportage von einer sehr stürmischen Regatta quer durch das herbstliche Mittelmeer.

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Neue Regatta für 2008<br />

BMW oFFShoRE ChALLEnGE<br />

news Regatta<br />

107<br />

BMW Austria präsentiert auf der Vienna Boat Show ein gänzlich neues Regatta-Engagement:<br />

Die BMW offshore Challenge, die nächstes Jahr von 4. bis <strong>11</strong>. oktober<br />

2008 erstmals stattfinden wird. Der jeweils 140 SM lange Regattakurs von Murter<br />

nach Dubrovnik bzw. zurück wird in zwei Wettfahrten zu bestreiten sein – ohne<br />

Kurseinschränkungen, Gates oder Bahnmarken abgesehen von Start und Ziel. Das<br />

Zeitlimit beträgt 50 Stunden. Gesegelt wird Tag und nacht – sowohl Teilnehmern als<br />

auch Material wird bei dieser Regatta alles abverlangt!<br />

Die Regatta wird live im internet übertragen, die Position jedes Bootes mittels modernem<br />

Tracking auf einer Landkarte dargestellt. Jede Minute wird ein voraussichtliches<br />

Ranking nach absoluter und berechneter Zeit ermittelt und online gestellt. Weitere<br />

informationen, Ausschreibung und Meldeformulare gibt es ab Ende november auf<br />

www.bmw-offshore-challenge.com und beim Veranstalter Yachtcharter Pitter.<br />

Langstrecke<br />

nach der insolvenz von Blu Balu, dem organisator<br />

der AoC (Adriatic offshore Challenge) schien<br />

diese längste Regatta der Adria geplatzt zu sein.<br />

Die Regattasegler Misa Strobl und Ronnie Zeiller<br />

starteten eine Privatinitiative zur Durchführung<br />

dieser Langstreckenregatta. Gesegelt wurde nach<br />

oRC Club Regeln in zwei Gruppen, Yachten mit<br />

Spinnaker und Yachten ohne Spinnaker, alle mit<br />

oRC Messbrief. 16 Boote traten an, zum Großteil<br />

Cruiser/Racer wie Bavaria 42 Match, First 40.7,<br />

Salona 37, Grand Soleil 40 Race, und andere.<br />

Als ältestes Schiff nahm die ADVEnTURE iii eine<br />

Feeling 416, Baujahr 1990, in der Klasse ohne<br />

Spinnaker teil, gesegelt von Skipper Karl „Charly“<br />

Schuller, navigator Walter Schamschula. nach<br />

28:54:28 Std. gesegelter Zeit und mit einem Abstand<br />

von 37 Sekunden berechneter Zeit wurden<br />

die ADVEnTURE iii Zweite, was dann locker für<br />

einen Gesamtsieg in der Klasse reichte.<br />

Überraschungssieg<br />

Ende oktober trafen sich die steirischen hochseesegler<br />

in Biograd, um den Landesmeister zu<br />

ermitteln. Einheitsklassensegeln kommt an und<br />

so kämpften heuer 24 Teams auf Elan 333 um<br />

den Sieg. Der überraschende Gesamtsieg der<br />

Mannschaft um Maria Kotnig war aufgrund der<br />

konstanten Leistung verdient. im kommenden<br />

Jahr soll die Bootsklasse gewechselt werden,<br />

im Gespräch sind die modernen Elan 340.<br />

C-Quadrat Astro<br />

WüRDiGER SAiSonABSChLUSS<br />

Die Aussicht auf beste Segelbedingungen mit Wind zwischen 15 und 20 Knoten bei Lufttemperatur<br />

um die 25 Grad brachten nochmals die Freude am Segelsport sowie die volle<br />

Motivation aller Mannschaftsmitglieder zurück. Denn wie vergangenes Jahr endete mit<br />

der Veranstaltung auf Lanzarote die Regattasaison für das C-QUADRAT Astro TP52 Sailingteam.<br />

Das Ziel, den Podiumsplatz vom Vorjahr zu wiederholen, wurde trotz massiver Anstrengungen<br />

von Crew und Management verfehlt. Mit an Bord waren auch die neu rekrutierten schwedischen<br />

Profis Lars Linger (Genua Trimm) und Sebastian Tenghage (Forward Grinder), aus dem <strong>2007</strong>er<br />

America‘s Cup Team von Victory Challenge.<br />

Acht Wettfahrten (darunter ein Coastal Race) bei den erwarteten und erhofften Bedingungen<br />

brachten nochmals die volle Bandbreite des Grand Prix Segelns mit sich. Gute Starts, exzellente<br />

Crewarbeit und ein Geschwindigkeitsmanko am Am-Wind-Kurs zeichneten das für <strong>2007</strong> schon<br />

charakteristische Bild der C-QUADRAT Astro TP52. Einige Materialbrüche (Bruch der Verbindung<br />

zwischen Ruder und Steuerrad, Zerstörung mehrerer Gennaker und zwei gerissene Vorsegel)<br />

verhinderten ein − durchaus in Reichweite liegendes − besseres Ergebnis. Dennoch bleibt es in<br />

Summe ein positiver Blick zurück − ein dritter und ein vierter Wettfahrtrang lassen nochmals das<br />

Potenzial des Gesamtprojekts erkennen. Darauf aufbauend wurde mit der Planung für die Saison<br />

2008 schon seit längerem begonnen. Ziel der C-QUADRAT Astro TP52-Crew für kommendes<br />

Jahr – Topergebnisse und somit eine deutliche Verbesserung in der Rangliste.<br />

www.trofeopuertocalero.com<br />

www.astrosailing.at

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