OCEAN7 2007-11

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Dem Ruf DeR
branche gefolgt
Kurz vor der Premiere der aufwändigen Messe bringt DI Matthias
Limbeck, themenverantwortlicher Geschäftsführer bei Reed Exhibitions
Messe Wien, die Beweggründe, Erwartungen und Ziele der Vienna Boat
Show nochmals auf den Punkt.
Matthias LiMbeck. Vienna Boat Show soll eine Lücke schließen.
„Boote Pfister ist der Bavaria Händler
für Österreich. es ist somit eine
Selbstverständlichkeit, unseren
Kunden und Interessenten die Neuheiten
auf der neuen heimischen
messe in Wien zu präsentieren!“
Boote Pfister
„Der Standort Wien ist das Tor zu
einem der schönsten fahrgebiete
europas − nämlich Kroatien. für
viele angrenzende Staaten ist Wien
sehr gut zu erreichen und immer
eine Reise wert. Wir gehen davon
aus, dass in den kommenden Jahren
der Standort Österreich aus diesen
Gründen stark an Bedeutung
gewinnen wird!“
frank Schlaack, Vorstand Sales & marketing Sunseeker Germany
„Ich erwarte mir, dass diese messe,
mit dem Standort Wien, ein höheres
Niveau als die bisherigen österreichischen
Bootsmessen bieten wird
und somit ein eher wohlhabendes
und damit kaufkräftigeres Publikum
– auch aus dem Osten – anzieht.“
Ing. Theodor eder, Pinical Schiffbau
Wie kam es eigentlich zu der Idee, eine
„Vienna Boat Show“ in Wien aufzubauen?
Die Idee zur Vienna Boat Show kam
von der Branche selbst, die seinerzeit
an uns herangetreten ist und den
Bedarf geäußert hat, eine interregionale,
publikumsoffene Fachmesse an
einem zentral gelegenen Standort zu
organisieren. Mit der Premiere heuer
folgen wir den Wünschen der Branche
und schaffen somit eine Präsentations-
und Informationsplattform,
die das angepeilte Einzugsgebiet mit
einem Radius von ca. 500 Kilometer
rund um Wien perfekt abdeckt. Nach
Erhebungen ist das ein Gebiet mit
40 Millionen Einwohnern und rund
367.000 Menschen, die unmittelbar
mit Wassersport zu tun haben.
Wo sieht sich die Vienna Boat Show mittelfristig
in der Reihe der großen Messen
Boot, Hanseboot und Interboot? Mit welchem
Konzept soll das erreicht werden?
Die Vienna Boat Show ist nicht weltumspannend
international, sondern
interregional grenzüberschreitend
konzipiert. Sie deckt Tschechien,
die Slowakei, Ungarn, Slowenien,
Kroatien, Rumänien und Österreich
ab. Genau diese Interregionalität ist
das Markenzeichen der Vienna Boat
Show und ergänzt somit die Lücke
zwischen den großen internationalen
Leitmessen und den kleineren
nationalen Schauen. Allerdings nicht
gemessen an ihrer Größe, sondern an
ihrer Wirkung innerhalb der Fokusregionen.
Hier kann die Vienna Boat
Show voll punkten.
Was erwarten Sie sich von diesem neuen
Messeformat?
Ich erwarte mir, dass die Vienna Boat
Show genau zu dem wird, was die
Branche und wir von ihr erwarten,
nämlich zu einer anerkannten Plattform
der heimischen und internationalen
Boots- und Wassersportanbieter
zu werden.
Was waren bisher die größten Hürden und
Schwierigkeiten in der Organisation dieser
neuen Messe?
Hürden und Schwierigkeiten tauchen
bei jeder Erstedition einer Messe auf
– wir von Reed Exhibitions haben
aber schon viele Premieren erfolgreich
hinter uns gebracht und können
daher auf einen breiten Erfahrungsschatz
bauen. Eine große Herausforderung
bei dieser Messe war mit
Sicherheit die Adaptierung der Messehallen.
Das Messe Wien Exhibition
& Congress Center ist zwar eines der
modernsten Messezentren Europas,
doch die komplexen Herausforderungen
an die Statik und die Trag-