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OCEAN7 2007-11

In dieser Ausgabe: Wenn Senioren segeln - ein ungewöhnlicher Törn von der Karibik nach Mallorca! Außerdem eine Reportage von einer sehr stürmischen Regatta quer durch das herbstliche Mittelmeer.

In dieser Ausgabe: Wenn Senioren segeln - ein ungewöhnlicher Törn von der Karibik nach Mallorca! Außerdem eine Reportage von einer sehr stürmischen Regatta quer durch das herbstliche Mittelmeer.

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„erfolgreich ist man nur im kollektiv.“<br />

olympiasieger roman hagara<br />

01<br />

02<br />

01 segeln im stau. Großer Andrang an der heiß<br />

umkämpften Startlinie.<br />

02 wenig wind. Taktik war gefragt und hervorragender<br />

Trimm − die Regatta fand vorwiegend bei<br />

schwachem Wind statt.<br />

03 klassensieger. Thomas Stelzl und Crew (in Lee)<br />

hatten am Ende die Nase vorn.<br />

04 ohne spi. Zweiter in der Gesamtwertung Ulrich<br />

Schröder mit seiner Lewmar-Crew.<br />

Ein Jahr nach der gelungen<br />

Übersiedlung nach Trogir<br />

erstrahlte der 1994 von<br />

Hannelore Konrad aus der<br />

Taufe gehobene Business Cup abermals<br />

in neuem Glanz. Die „Presse“,<br />

bereits seit 2004 an Bord der mittlerweile<br />

zum Megaevent mutierten<br />

Hochseeregatta, fungierte heuer<br />

erstmals als Gastgeberin, neben der<br />

Prinzipalin zelebrierte die Allianz-<br />

Versicherung als Presenting-Sponsor<br />

ihr Cup-Debüt. Knapp 80 Boote und<br />

über 600 Segler folgten dem Ruf der<br />

Veranstalter, darunter neun aktuelle<br />

wie ehemalige Olympiateilnehmer<br />

sowie eine geballte Ladung an Weltklasseseglern<br />

und Wirtschaftsgrößen.<br />

Gewertet wurde in den Kategorien<br />

ORC-Open, Fahrtenyachten mit und<br />

ohne Spinnaker. Die Einheitsklasse<br />

Salona 37, ebenfalls mit Spinnaker<br />

am Weg, war mit zwölf Booten quantitativ<br />

so stark präsent wie nie zuvor.<br />

Die Theorie sah bei der mittlerweile<br />

14. Cup-Auflage insgesamt sechs<br />

Wettfahrten, darunter eine Langstrecke<br />

vor, die Praxis ließ allerdings nur<br />

ein Drittel des geplanten Programms<br />

zu. Am ersten Segeltag zuviel, in<br />

Folge zuwenig Wind - alles in allem<br />

war das maritime Wirtschaftstreiben<br />

vom 21. bis 24. Oktober nicht gerade<br />

vom Wetterglück gesegnet. Doch der<br />

Reihe nach: Eine kräftige Bora und<br />

fröstelnde Temperaturen begleitete<br />

die Flotte beim Auslaufen zur ersten<br />

Wettfahrt, entgegen erster Prognosen<br />

ließ der Wind nicht nach, sondern<br />

legte gegen Mittag noch zu. Bei<br />

Spitzen bis zu 40 Knoten suchten die<br />

Yachten im Lee von Ciovo Schutz, an<br />

ein Regattieren war nicht wirklich zu<br />

denken, weshalb Wettfahrtleiter Gert<br />

Schmidleitner die zum Teil stark unterkühlten<br />

Segler nach drei Stunden<br />

Warterei unverrichteter Dinge in<br />

den sicheren Hafen zurückschickte.<br />

Schäden und Verletzungen gab es<br />

auch ohne Wettfahrt zu beklagen, am<br />

schlimmsten erwischte es Doppel-<br />

Olympiasieger Hans Peter Steinacher,

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