OCEAN7 2007-11

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diese Giganten der Ozeane eine sehr
energiesparende und effiziente Form
des Nahrungserwerbes. Ruhig schwimmend
werden mit weit geöffnetem
Maul große Mengen an Planktonorganismen
wie Krebse und kleine Fische
filtriert. Im Gegensatz zu Raubfischen,
die viel Energie aufwenden müssen um
ihre Beute zu jagen, lässt sich durch filtrierende
Lebensweise Energie sparen
und in Größenwachstum umsetzen.
Auch bei den Walen sind die größten
Arten die Bartenwale, die sich ebenfalls
von Plankton ernähren.
Ozeanisches Geschwader. Eine Schule Mobulas zieht den Riffhang
entlang. Diese Rochen werden oft mit Mantas verwechselt. Es gibt aber
eindeutige Unterscheidungsmerkmale. Sie sind etwas kleiner als Mantas, ihr
Kopfprofil samt Kopfflossen ist eckiger, ihre Mundöffnung ist unterständig, und
ihre Rückenseite ist meist dunkel ohne helle Bereiche.
Tod durch Stechrochen
– eine Meldung geht um
die Welt
Vor einem Jahr, am 4. September 2006,
starb der australische Tierfilmer und
Fernsehpräsentator Steve Irwin durch
den Stich eines Stechrochens. Irwin
war auch im deutschsprachigen Raum
durch seine Fernsehsendung „Crocodile
Hunter“ bekannt. Er begab sich
TOd eines Unerfahrenen.
Junge Stechrochen kommen
auch in das flache Wasser
der Uferregion. Wenn sie bei
Flut zu weit in Richtung Land
vordringen, kommt es vor, dass
sie bei Ebbe in kleinen Wassertümpeln
zurückbleiben und
eingeschlossen werden. Unter
der sengenden Äquatorsonne
kann der kleine Wasserrest
rasch verdunsten, der Landausflug
wird für den Rochen zur
tödlichen Falle.