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antriebstechnikk 3/2016

antriebstechnik 3/2016

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Vollständig<br />

überarbeitet!<br />

Verstel lung gegenüber einer hydraulischen<br />

Lösung:<br />

n Präzise Steuerung: Eine elektronische<br />

Steuerung mit TR-EM-Modul sorgt für<br />

perfekten Parallellauf der beiden Verstell<br />

antriebe und des gesamten Elektro-<br />

Train<br />

n Einfache Bedienung: Von der Zugmaschine<br />

aus kann der Fahrer die einzelnen<br />

Wägen – ein Zug kann insgesamt sechs<br />

Wägen aufnehmen – an- und abkuppeln<br />

und die Hebevorrichtung bedienen<br />

n Witterungsbeständig/Wartungsarm: Es<br />

kann zu keiner Leckage von Hydraulikschläuchen<br />

durch Witterung/Veraltung<br />

kommen. Elektroverbindungen<br />

sind sicher und dauerhaft geschützt<br />

n Leiser Betrieb: Ein weiterer Vorteil sind<br />

die geringen Betriebsgeräusche, die der<br />

Elektro-Train verursacht. Auch hier gibt<br />

es bei einem Hydrauliksystem mit Kompressor<br />

Nachteile für den Kunden<br />

„Hydraulische Systeme eignen sich nur<br />

bedingt für so eine hohe Individualität in<br />

Konstruktion und Bedienbarkeit“, so Martin<br />

Gärth. Der von Pefra entwickelte Elektro-Train<br />

entspricht exakt den Anforderungen<br />

von zahlreichen Unternehmen:<br />

n Individuelle Maße: Länge der einzelnen<br />

Anhänger, Wendekreis und die Maße<br />

der zu transportierenden Trolleys waren<br />

vorgegeben. Jeder der vierradgelenkten<br />

Anhänger muss einen Trolley aufnehmen<br />

können, der bis zu 600 kg schwer<br />

ist<br />

n Hohe Transportgeschwindigkeit: Ein<br />

Trolley, der eigene Räder hat, darf nur<br />

mit einer Geschwindigkeit von 5 km/h<br />

bewegt werden. Der Routenzug kommt<br />

jedoch auf eine Geschwindigkeit von bis<br />

zu 15 km/h. Aus diesem Grund muss der<br />

Trolley etwas angehoben werden, damit<br />

das Fahrwerk genügend Bodenfreiheit<br />

hat. Der Trolley wird in den Anhänger<br />

geschoben und mit Hilfe von zwei Linak<br />

Verstellantrieben LA36 angehoben<br />

Nutzen beim Kunden<br />

Da der Routenzug sich sowohl innen als<br />

auch im Freien bewegen soll, müssen alle<br />

Komponenten wetterfest sein. Die elektrischen<br />

Verstellantriebe bieten hierfür die<br />

besten Voraussetzungen. Weder Kälte<br />

noch Nässe beeinflussen den Betrieb der<br />

Bauteile. Auch das Reinigen mit einem<br />

Hochdruckreiniger macht den Antrieben<br />

nichts aus. Sie erreichen die Schutzklassen<br />

IP66 dynamisch und IP69K statisch. Für<br />

Martin Gärth sprechen viele Dinge für den<br />

elektrischen Verstellantrieb. „Für uns als<br />

Hersteller gibt es zwar einen Aufwand der<br />

Steuerungs-Programmierung, aber dafür<br />

hat unser Kunde den Nutzen einer besonders<br />

einfachen Bedienung“. Pefra beliefert<br />

große Industriekonzerne. Besonders die<br />

Automobilindustrie setzt für ihre logistischen<br />

Abläufe innerhalb der Produktion<br />

auf diese Lösungen. Martin Gärth ist überzeugt,<br />

dass der neue Elek tro-Train seine<br />

Vorteile gegenüber anderen Lösungen<br />

ausspielen kann und dass elek trische Verstellsysteme<br />

gerade bei Routenzügen eine<br />

große Zukunft haben.<br />

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