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VERNETZTE ANTRIEBSTECHNIK I SPECIAL<br />

Schaltschrank ade!<br />

Schaltschranklose Antriebstechnik steigert die Produktivität entlang des kompletten Wertstroms<br />

Thomas Fey<br />

Maschinen schnell auf neue Produkte umstellen, Fertigungs linien<br />

nachträglich erweitern, Aufstellfläche reduzieren – diese und weitere<br />

Kundenwünsche haben Bosch Rexroth zur Entwicklung schaltschrankloser<br />

Antriebstechnik bewegt. Die aktuelle Generation von Indradrive Mi<br />

reflektiert auch die künftigen Anforderungen von Maschinenbauern<br />

und Endanwendern.<br />

Intelligente Servoantriebe sind aus modernen<br />

Maschinen nicht weg zu denken. Die<br />

Vorteile liegen auf der Hand: Sie übernehmen<br />

per Knopfdruck Formatumstellungen<br />

oder Änderungen im Bewegungsprofil und<br />

verkürzen so Umrüstzeiten. Die Kehrseite<br />

der Medaille: immer größere Schaltschränke<br />

nehmen immer mehr „unproduktiven“ Platz<br />

in Anspruch. Gleichzeitig wird in nahezu<br />

allen Branchen der Ruf nach modularen<br />

Antriebskonzepten laut, mit deren Hilfe sich<br />

die Produktlebenszyklen verkürzen und bestehende<br />

Fertigungslinien flexibel an neue<br />

Aufgabenstellungen anpassen lassen.<br />

Fünf Anforderungen an<br />

die Zukunft<br />

Thomas Fey ist Leiter Produktmanagement<br />

Elektrische Motoren und Antriebe bei Bosch<br />

Rexroth AG in Lohr am Main<br />

Daraus ergaben sich für die Bosch Rexroth<br />

Ingenieure folgende fünf Kernanforderungen<br />

für die Entwicklung schaltschrankloser<br />

Antriebstechnik. An diesen orientierten Sie

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