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„Motivdiagnostik anhand physiologischer Reaktionen auf Filmszenen“

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9.8 Nachbefragung subjektiver Motivgehalt der Filmszenen<br />

Anhang 111<br />

4. Wie Ihnen vielleicht <strong>auf</strong>gefallen ist, ging es in der Untersuchung um Motive,<br />

genauer gesagt um Leistungs-, Macht und Anschlussmotive. Im Folgenden finden<br />

Sie noch einmal eine überblicksartige Zusammenfassung der relevanten<br />

Definitionen.<br />

Allgemeine Definition: Motive sind relativ zeitüberdauernde Tendenzen, bestimmte Arten<br />

von Befriedigungen zu suchen (z.B. Befriedigung durch Macht, Leistung, soziale<br />

Kontakte). Sie beeinflussen unsere Wahrnehmung, unsere Bewertungen und unser<br />

Zielstreben. Personen unterscheiden sich darin, wie stark welche Motive bei ihnen<br />

ausgeprägt sind.<br />

Leistungsmotivation: Das Bestreben irgendeine Sache besonders gut zu machen, besser als<br />

irgendjemand anderer oder noch besser als man sie bisher selbst gemacht hat.<br />

Anschlussmotivation: Bestreben freundschaftliche, warmherzige Beziehungen zu anderen<br />

<strong>auf</strong>zunehmen, <strong>auf</strong>recht zu erhalten oder gestörte Beziehungen wieder herzustellen.<br />

Machtmotivation: Bestreben sich persönlich stark, wichtig, groß und bedeutsam zu fühlen<br />

(Gefühl von Power) und/ oder Einfluss <strong>auf</strong> andere auszuüben.<br />

Bitte versuchen Sie nun jede Filmszene dahingehend einzuschätzen, wie stark die<br />

einzelnen Motive darin zum Ausdruck kamen. Also in welchem Ausmaß in der<br />

jeweiligen Szene Inhalte enthalten sind, die charakteristisch für die einzelnen Motive<br />

sind! Für die Einschätzung stehen Ihnen fünfstufige Skalen („gar nicht“ bis „sehr<br />

stark“) zur Verfügung.<br />

� Szene 1: „Wiedersehen mit dem Sohn“<br />

Leistungsmotivation<br />

Machtmotivation<br />

Anschlussmotivation<br />

gar nicht wenig mittel stark sehr stark

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